Überfordert mit Welpe... schlechte Entscheidung?
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Lucasvega878 -
29. April 2019 um 18:29 -
Geschlossen
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Hey
ich find's enorm übergriffig, blöd, dumm und anmassend von den Eltern, dem Kind - egal! wie alt es ist! - einen Hund aufzuzwingen.
Wenn Du den Hund nicht willst, ruf den Züchter an. Du bist volljährig
Du musst das nicht.
Verantwortung übernehmen heisst auch nein sagen und Einfluss nehmen.Mir tut der Hund leid und Du tust mir auch leid, Du wurdest in eine ganz ganz blöde Situation gebracht.
Jein, da gehe ich nur halb mit dir mit.
Laut Aussage des TE kam der Wunsch von ihm selbst, also aufgezwungen ist das nicht.Hier ist aber ein 18-Jähriger, der seine Eltern vermisst, seine freie Zeit vermisst, zu einem Grad, dass er weint und die Nahrungsaufnahme einstellt. Wegen dem Stress um einen Welpen.
Und das lässt meine Alarmglocken schrillen, dass es hier überhaupt nicht um den Hund geht, der mag der akute Auslöser sein.
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Hi
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dass er weint und die Nahrungsaufnahme einstellt. Wegen dem Stress um einen Welpen.
Da fallen mir spontan ein Dutzend erwachsene Menschen ein, denen das genau so ging.
Und die haben sich den Welpen selber geholt.Und das lässt meine Alarmglocken schrillen, dass es hier überhaupt nicht um den Hund geht, der mag der akute Auslöser sein.
Das geht uns alle überhaupt rein gar nix an!
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Muss das sein, dass hier über quasi Anwesende spekuliert, geurteilt und geredet wird, als wären die gar nicht da? Das finde ich extrem unhöflich und übergriffig. Und leider typisch DF
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Hey Lucas!
Sieh es positiv, der Kleine ist jetzt deine Vorbereitung auf später, wenn du Vater wirst.Probier doch mal den Kleinen auf deinen Schoß zu setzen während du zockst. Am besten im Schneidersitz und das Zwergerl zwischen deine Beine. So ist der Kleine ein wenig begrenzt, das kann beim zur Ruhe kommen helfen.
Spiel was offline, wo du halt jederzeit schnell Pause drücken kannst wenn der Kleine was will.Aufs Klo müssen Welpen ständig! Alle 2 Stunden mit dem Zwerg raus, einfach auf den Arm, die Treppen runter und draußen auf ein Stück Gras setzen(falls da was in der Nähe ist). Natürlich mit Leine dran, klar.
Einfach rumstehen, denn die große Welt da draußen ist SO spannend für nen Welpen, da vergessen die schnell das die eigentlich mal aufs Klo müssten...
Nachts würd ich das Zwergi mit ins Bett nehmen. Hier bei mir schlafen alle Hunde mit im Bett, meistens bei mir, ab und zu wandert der Große nachts ab ins Bett meines Sohnes.
Es hat viele Vorteile mit Hund im Bett, erstens sind sie als Welpe dann nicht allein, Körperkontakt ist immer wichtig und außerdem werden viele Leute schnell wach wenn der Welpe unruhig wird weil er rausmuss. (Ich nicht. Ich muss mir für jeden Welpen nachts den Wecker stellen)Wichtig ist: Tief durchatmen! Es wird besser.
Im Endeffekt ist es wie mit allem: Man muss erstmal lernen wie man klarkommt. Egal ob es nun ein neues Spiel ist, ein neues Gericht kochen, Auto fahren, Welpen haben... Bei allem fängt man erstmal bei 0 an und muss sich durchfuchsen, gucken was wie geht. Irgendwann flutscht das wie von selbst, versprochen! Bis dahin heißt es eben learning by doing.@Munchkin1: Mein Sohn ist auch grad 18 geworden und hat die letzten 2 Wochen auch nur rumgesessen. Waren nämlich Osterferien. Und manchmal brauchen junge Menschen auch noch ein wenig Zeit nach Schulabschluß um zu wissen was sie machen wollen. Solange die Eltern damit einverstanden sind kann also der TE solange "zuhause rumsitzen" wie er will ohne das die Welt untergeht.
Und wenn man vielleicht zum allerersten Mal ganz alleine zuhause ist, vor allem wenn die Eltern wegen nem Notfall wegmussten, dann kann das schonmal belastend sein.Ach, vergessen: @Lucasvega878 mein Sohn war jetzt übers Wochenende alleine mit unseren beiden Hunden. Das lief gechillt, weißt du warum? Weil er die halt schon 6, bzw 7 Jahre lang um sich hat. Der weiß genau wie die 2 ticken, was sie brauchen und wollen.
Und dir wird es auch bald genauso gehen, du musst das Zwergel ja erstmal richtig kennenlernen.
Wenn du ihn echt nicht behalten willst, dann gib ihn zurück. Aber wenn du ihn behalten magst gib dir und ihm/ihr Zeit. Hast du Freunde in der Nähe? Vielleicht magst jemand zu dir einladen damit du nicht ganz allein mit dem Zwerg dastehst?Leider bist du zu weit weg, sonst würd ich dich einladen mal mit Zwergi vorbeizukommen.
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Du kennst wirklich Menschen, die wegen Welpenblues aufhören zu essen und stattdessen weinen?
Ich kenne viele, viele Facetten der menschlichen Psyche, habe etliche Zeit mit Patienten der stationären Psychiatrie verbracht. Nope, das ist keine typische Welpenbluesreaktion.
Zweifel, Müdigkeit, mal ein Kullertränchen - aber nicht in dem Ausmaß wie beschrieben.Aber richtig, es geht uns nichts an. Ich will auch nicht wissen, was da los ist, die Ressourcen habe ich gar nicht.
Meine Intention mit diesen Posts ist es lediglich, dem TE eine objektive Beschreibung seiner Situation zu liefern, einer Situation, die er von seinem Standpunkt aus momentan sehr wahrscheinlich nicht mal sehen kann. Für ihn wirkt das grade wie das Ende seines Lebens oder zumindest seiner Freiheit- das ist es jedoch gar nicht. Nur wird es nicht besser durch das verkrampfen auf Dinge, die schlecht sind, die nicht klappen. -
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Du kennst wirklich Menschen, die wegen Welpenblues aufhören zu essen und stattdessen weinen?
Jap.
Wenn ich gross bin, schreibe ich ein Buch über den Welpenblues, da gibt's die tollsten StoriesDas mit dem Essen - ich vergesse das, ohne dass es mir seelisch schlecht geht. Ich vergesse es einfach, manchmal wird mir dann schlecht und manchmal kippe ich auch fast oder ganz um. Dann habe ich extrem Mühe, etwas zu essen weil's mich ekelt.
Ich esse einfach nicht gern
Heisst, Probleme mit Essen sind mir bekanntIch hab meine Schwächen meistens im Griff aber ich kenne mich auch schon länger
Wenn ich jetzt noch jemandem zugestehe dass er oder sie sich schlecht fühlt, warum auch immer, ist das mit dem Essen schnell erreicht. Und Hunger macht grantig oder auch traurig.
Ganz ganz blöder Teufelskreis - aber jetzt weisste, warum ich den Welpenbluesern immer Schokolade empfehledas können die meisten Leute gut und immer essen. Hauptsache da geht was rein...
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Hi
Mein Sohn ist auch 18 Jahre alt. Deswegen weiß ich auch wie junge Erwachsene in dem Alter ticken und ich höre aus deinen Posts heraus das du überfordert bist und gern dein altes Leben zurück möchtest. Und das ist auch absolut verständlich !!
Du bist jung und willst erstmal dein freies Leben leben ohne Verantwortung für andere zu übernehmen zu müssen und das ist richig und normal so !So ein Hund ist viel Verantwortung und das Leben verändert sich sehr. Man ist nicht mehr so flexibel und gerade die Welpenzeit ist einfach hart.
Hab kein schlechtes Gewissen wenn du es jetzt nicht schaffst, das ist ok ! Die Zeit wird sicherlich irgendwann noch kommen
Kontaktiere den Züchter und hab keine Scheu ihm zu sagen das ihr einfach überfordert seid.
Wenn du dich doch für den Hund entscheiden solltest, dann steh 100 % dahinter, denn es nur halbherzig zu machen bringt weder dir noch dem Hündchen was !
Alles Gute
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Du kennst wirklich Menschen, die wegen Welpenblues aufhören zu essen und stattdessen weinen?
Ich kenne viele, viele Facetten der menschlichen Psyche, habe etliche Zeit mit Patienten der stationären Psychiatrie verbracht. Nope, das ist keine typische Welpenbluesreaktion.
Es gibt Menschen, die Reagieren auf Stress mit Kopfschmerzen, andere greifen zu einem Glas Wein oder Bier, wieder andere fangen an zu Rauchen - und wieder anderen schlägt Stress auf den Magen
Ich bin sehr sensibel und reagiere auf (großen) Stress oftmals mit zu viel Essen (Schokolade
) oder bei sehr großem Stress mit zu wenig Essen.
Ich stehe aber mit beiden Beinen fest im Leben und habe definitiv keine Ess-Störung - und weder Unter- noch ÜbergewichtAls Lucy bei uns eingezogen ist, habe ich auch relativ wenig gegessen - allerdings hauptsächlich deshalb, weil ich keine Zeit zum Kochen hatte
Und weil ich Stress hatte - positiven Stress, aber auch das äußert sich bei mir manchmal dadurch, dass mein Hungergefühl verloren geht.Wäre ich zeitgleich noch das erste Mal in meinen Leben für 1 Woche auf mich alleine gestellt gewesen - da hätte durchaus auch die ein oder andere Träne kommen können - und zack, wäre es mir ganz ähnlich ergangen
Ich finde das deshalb überhaupt nicht verwunderlich oder verwerflich, dass es jemanden so geht.
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Ich. Ich kam nicht zum Essen. Ich war gestresst und ließ ich den Hund allein, hat er gepinkelt. Ich wollte aber alles richtig machen, wusste nur noch nicht so recht, wie. Musste mich erst organisieren.
Also war eben beides nicht drin. Das finde ich normal.
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Ach so - mein Hund ist ja gerade in der Adoleszenz.
Würde ich jetzt schreiben, dass Lucy sich manchmal total "unerwachsen" verhält.... Ich bin mir sicher, die Antworten wären anders als hier...
Dem Hund gesteht man zu, dass er sich in diesem Lebensabschnitt nicht bereits wie ein gereifter, in sich ruhender 5-Jähriger Hund verhältEs ist eigentlich OT - aber ich finde den Ton manchmal einfach unnötig rau (was aber wiederum daran liegen kann, dass ich sehr sensibel bin...
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