Ehrliche Meinung - Showlinie oder Arbeitslinie (Labrador)?
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Ich mag auch noch meinen Senf dazu geben. Erstmal hierzu:
ja das wäre super lieb wenn du mir die Züchterdaten schicken könntest ☺
Ich hoffe ich sag jetzt nichts falsches, aber der Hund von @LaKatharina s Profilbild sieht aus wie silber oder charcoal? Sollte das der Fall sein, dann nimm den Züchter (wenn es der Züchter dieses Welpens ist) bitte nicht in die engere Auswahl. Bleib bei den ÖRC-Züchtern! Silber, champagner und charcoal kommt beim reinrassigen Labrador nicht vor.
Falls die Belichtung oder sonstwas täuscht, möchte ich mich gleich entschuldigenZu deiner Eingangsfrage: du schreibst im Anfangspost, dass du keinen Duracellhasen möchtest. Ich habe mir da gleich gedacht, "dann lieber keine AL". Das sind Duracellhasen und du brauchst eine innere Ruhe um dich da nicht mitreißen zu lassen und hektisch zu werden. Als Ersthundebesitzer schon eine ziemliche Herausforderung. Das was du beschreibst, was du dir von einem Hund wünscht, kann dir eine sportlichere Standardlinie auch bieten. Schau vielleicht mal bei jagdlichen Zuchten, die aber keine FT-Labbis züchten. Die Hunde sind kräftiger, müssen und sollen aber arbeiten. Leider kenne ich mich in Österreich nicht so gut mit den Züchtern aus. (als AL haben es mir die Kornay Huntings angetan) Wenn du magst, dann kannst mir die Namen der zwei Züchter die dir recht gut gefallen haben als PN schicken, vielleicht sagen sie mir was. Wohne im Süden Deutschlands und bin ab und zu auch in Ö.
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Hi
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Da ich viel im Dummysport unterwegs bin, kann ich dir sagen dass ein AL Labbi und auch Al Golden nicht im geringsten etwas damit zu tun hat, was man da draußen so rumlaufen siehst.
Kaufst du dir einen AL Labbi hast du einen hochspezialisierten Arbeitshund, der wirklich wenig Freizeittauglich ist.
Schon mal über einen Flat nachgedacht?
Dann hättest du in etwa einen Hund der temperamentmäsdig zwischen AL und Standart Labbi liegt ( und wesentlich weniger haart) -
Labrador aus Arbeitslinien sind anders als Hunde aus reinen Show Zuchten. Sie sind genau so umweltsicher, genau so wesensfest ABER! sie sind viel sensibler in Bezug auf den Menschen. Das ist gewollt, man will vor allem in England Führersensible Hunde. Das bedeutet für den Besitzer, dass er sich selbst gut reflektieren können muss. Diese Hunde reagieren sehr fein auf alles, was vom Menschen her kommt.
Und sensibel bedeutet eben auch, reizoffener. Was im Alltag beachtet werden muss damit man sich keinen Hibbler erzieht! Das geht bei diesen Hunden blitzschnell.
Ob ein Anfänger mit einem Hund aus Leistungszucht klar kommt ist unter anderem eine Frage der Vorbereitung. Wie klar ist dem zukünftigen Besitzer, was er sich da kauft? Dass diese Hunde arbeiten wollen? Hat er in seinem direkten Umfeld Menschen, die sich mit diesen Hunden auskennen? Ist von Anfang an klar, bei wem und was mit dem Hund trainiert wird? Wir er vom Züchter gut betreut, informiert und begleitet? dann ist es auch für Anfänger absolut machbar.
Für Anfänger tendiere ich immer wieder für die Standardzucht. Wenn man sich einen passenden Züchter sucht, der agile, arbeitsfreudige Hunde züchtet ist man meiner Meinung nach am besten bedient.
Diese Hunde sind für alles zu haben, müssen aber nicht immer. Sie vertragen vieles, sind nicht so sensibel.Ich habe quer durch die Linien alles im Training an Labradoren. Und die Genetik bestimmt definitiv darüber, wie sehr hausgemachte Probleme heftig werden können oder einfach nur etwas lästig sind. Die Auswirkungen sind anders.
Was einem besser liegt muss man selber rausfinden. Am besten in dem man mit möglichst vielen unterschiedlichen Hunden Kontakt hat. Und sie nicht nur beim Dummy oder sonstiger Arbeit beobachtet, sondern vor allem im Alltag.
Und dann gut überlegt, was genau man im Alltag haben möchte. Dummy ist toll, arbeiten ist toll, aber ich sags mal so: 99% ist Alltag, und da muss es passen. -
es geht gar nicht um ein Ausschlusskriterium. Weiß Gott nicht. Ich bin 45 und die art wie ich meine hunde halte ist bestimmt nicht das gelbe vom Ei. Sicher weit entfernt von dem was dogforum konform ist.
ICH meine halt mit 20 sollte man frei sein. Seiner Nase nach gehen. Schauen, wohin das Leben führt. Ungebunden sein. Nicht immer gucken, ob die Eltern auch können und wollen... und wenn nicht, ja, dann müssen se halt.
Herzliche Grüße
LinelaikaIch glaube, wie ein Mensch sein Leben definiert und ob er ungebunden sein will, darf jeder für sich selbst entscheiden und das steht hier nicht zur Debatte.
Ich nehme an, jedem ist klar, dass ein Hund viel mehr als nur ein Hobby ist und dass man täglich mit ihm planen, ihn seinen Bedürfnissen gerecht behandeln und um ihn herum organisieren muss. Übrigens hab ich meinen ersten eigenen Hund auch mit 19 direkt nach der Schule geholt und den 2. mitten im Studium. Ich hab es nie eine Sekunde bereut.
Ich finde das familiäre Netz super. Familie, alle wollen den Hund, mindestens einer möchte sich mehr mit dem Hund beschäftigen und wenn der Hund vom Kopf und Körper her fertig ist, kommt entweder der nächste Schritt mit dem Hund oder er kann in der Familie bleiben. Ist doch perfekt.Man sollte sich dann nur gut den richtigen Hund aussuchen. Von Labradoren habe ich wirklich nicht super viel Ahnung. Für eure Ansprüche würde ich einen mittel-aktiven Labrador vorstellen, der Außenreize nicht besonders ansprechend findet, Spaß an Beschäftigung hat und einen guten Spieltrieb mitbringt, aber trotzdem souveräne Eltern hat, die alle Fünfe mal gerade sein lassen.
Ich denke, bei einer Showlinie findet man das ganz gut, wenn man sich ein bisschen umschaut. Zum Glück gibt's beim Labrador einen Haufen Züchter. Man hat genug Auswahl. -
Ich mag auch noch meinen Senf dazu geben. Erstmal hierzu:
Ich hoffe ich sag jetzt nichts falsches, aber der Hund von @LaKatharina s Profilbild sieht aus wie silber oder charcoal? Sollte das der Fall sein, dann nimm den Züchter (wenn es der Züchter dieses Welpens ist) bitte nicht in die engere Auswahl. Bleib bei den ÖRC-Züchtern! Silber, champagner und charcoal kommt beim reinrassigen Labrador nicht vor.Falls die Belichtung oder sonstwas täuscht, möchte ich mich gleich entschuldigen
Es kann sich Gott sei Dank noch jeder selbst ein Bild machen und sich seinen Hund selbst aussuchen.
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Das waren mal viele verschiedene Meinungen, da kann ich aber doch zwei Hauptaussagen rausfiltern:
-) grundsätzlich für einen Anfänger und als Hund der von mehreren (vermutlich auch nicht immer zu 100% gleich) erzogen wird, würde man eine (sportliche) SL empfehlen.
-) wenn man sich zu 100% klar ist welchen Typ Hund man will, die Möglichkeiten (Zeit, Muße, Trainer etc) hat, wäre auch eine AL denkbar
Ist das so halbwegs richtig interpretiert?
Uns hat es vor allem die Züchterin der braunen Labradors angetan (ja, vor allem wegen der Farbe - wollten immer einen schokobraunen Labrador). Sie meinte es ist ein Hund aus der AL. Jetzt haben hier aber ein paar gemeint, es gäbe gar keine wirklichen braunen Hunde aus der AL? Kanns dann sein, dass sie uns eine AL verkaufen will, die eigentlich eine (sportliche) SL ist? Die Hündin ist regelmäßig auf WT dabei, optisch entweder eine schlankere SL oder eine breitere AL, also generell schwierig zu sagen. Wie kann man denn nachvollziehen, aus welcher Linie der Hund wirklich stammt?
Und ist es gesundheitlich/verhaltenstechnisch wirklich so falsch sich einen braunen Labbi zu holen?Ich bin euch wirklich dankbar, dass ihr alle so offen heraus eure Meinungen und Gedanken raushaut, natürlich bleibt es schlussendlich unsere Entscheidung (und das ein Hund im Sommer bei uns einzieht ist definitiv) - aber es regt auf alle Fälle nochmal zum nachdenken an
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@LaKatharina Natürlich darf sich jeder seinen Hund selbst aussuchen. Da es aber keine Labradore in Silber, Charcoal etc gibt, wäre ein Hund aus solch einer Zucht zu empfehlen am Thema vorbei
@Sarah42 Es gibt definitiv keine AL in braun. Magst du mir die Züchter per PN schicken? Dann schaue ich mal
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Das waren mal viele verschiedene Meinungen, da kann ich aber doch zwei Hauptaussagen rausfiltern:
-) grundsätzlich für einen Anfänger und als Hund der von mehreren (vermutlich auch nicht immer zu 100% gleich) erzogen wird, würde man eine (sportliche) SL empfehlen.
-) wenn man sich zu 100% klar ist welchen Typ Hund man will, die Möglichkeiten (Zeit, Muße, Trainer etc) hat, wäre auch eine AL denkbar
Ist das so halbwegs richtig interpretiert?
Uns hat es vor allem die Züchterin der braunen Labradors angetan (ja, vor allem wegen der Farbe - wollten immer einen schokobraunen Labrador). Sie meinte es ist ein Hund aus der AL. Jetzt haben hier aber ein paar gemeint, es gäbe gar keine wirklichen braunen Hunde aus der AL? Kanns dann sein, dass sie uns eine AL verkaufen will, die eigentlich eine (sportliche) SL ist? Die Hündin ist regelmäßig auf WT dabei, optisch entweder eine schlankere SL oder eine breitere AL, also generell schwierig zu sagen. Wie kann man denn nachvollziehen, aus welcher Linie der Hund wirklich stammt?
Und ist es gesundheitlich/verhaltenstechnisch wirklich so falsch sich einen braunen Labbi zu holen?Ich bin euch wirklich dankbar, dass ihr alle so offen heraus eure Meinungen und Gedanken raushaut, natürlich bleibt es schlussendlich unsere Entscheidung (und das ein Hund im Sommer bei uns einzieht ist definitiv) - aber es regt auf alle Fälle nochmal zum nachdenken an
Hallo, nein, reine AL gibt es nicht in braun. Wahrscheinlich ist die Hündin, die Ihr gesehen habt, eine schlanke SL.
Wesensmäßig finde ich keinen Unterschied von braunen Labradoren zu den beiden anderen Farben. Ich glaube, das liegt einfach doch immer an der Erziehung. Aber: dass die Lebenserwartung der braunen kürzer ist und zwar deutlich, das wurde erst vor einigen Monaten in einer größeren Studie dargelegt. -
@LaKatharina Natürlich darf sich jeder seinen Hund selbst aussuchen. Da es aber keine Labradore in Silber, Charcoal etc gibt, wäre ein Hund aus solch einer Zucht zu empfehlen am Thema vorbei
@Sarah42 Es gibt definitiv keine AL in braun. Magst du mir die Züchter per PN schicken? Dann schaue ich mal
PN :)
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Eine Frage ist mir gerade noch eingefallen:
Wir möchten momentan eigentlich eine Hündin und keinen Rüden. Stimmt es wirklich, dass Hündinnen tendenziell leichtführiger, verschmuster etc sind?
Habt ihr Empfehlungen bzw Pro/Contra ob Hündin oder Rüde (als Ersthund)? -
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