Angst vor Anschaffung
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Vielleicht stöberst du einfach mal in ein paar Pfoto-Threads? Die Verantwortung für einen Hund zu tragen, ist kein Hexenwerk. Dort kannst du sehen, dass es viele Menschen hinbekommen. Warum ausgerechnet du nicht?
Mal Tacheles gesprochen: Ihr seid zu zweit. Beide erwachsene Menschen. Beide berufstätig. Hier gibt es einige User, die sind alleine für zwei, drei, vier, fünf Hunde verantwortlich. Hallo?! Da werdet ihr zu zweit doch wohl einen Hund managen können.
Wie gesagt: Guckt mal im Tierheim. Oder nehmt erstmal nen kleineren, unkomplizierten Begleithund.
Ich glaube, du hast da im Kopf irgendwie ne Blockade... Was stellst du dir denn so kompliziert an Hundehaltung vor, dass du glaubst, dem Ganzen nicht gewachsen zu sein? Einfach mal rational darüber nachdenken!
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Hey
Du hast schon ein bissel ein Händchen für die ganz Komplizierten
Hör' auf Dein Bauchgefühl und lass es.
Warum:
Du möchtest ein Hundeli das Du überall mit hinnehmen kannst, Du möchtest keine Angst haben müssen, dass Dein Hundeli dem nächstbesten ganz spassig mal in die Hacken zwickt.
Den Hund in den Du Dich so arg vrliebt hast, wird nicht erfüllen was Du möchtest, mit aller Erziehung nicht
Das ist ein Hütehundeli das dermassen komplett anders aufgewachsen ist, denn wie sein Leben bei Dir sein soll.
Das kommt nicht gut. Und zwar für den Hund nichtIch kenne das mit dem sich-verlieben, oh ja. Mein Herz ist tausendmal gebrochen, ich kann's wirklich nachfühlen.
Aber bitte - tu' es dem Hund zu Liebe nicht. Das Hundchen wird in Deinem Leben nicht happy.
Wenn Ihr beide bereit seid, Euer Leben und Eure Erwartungen umzukrempeln und dem Hund anzupassen - you go girl! Aber NUR dann.Für Euch wäre ein Begleithhundeli gut, ein kleines, süsses Wuscheli das so ziemlich alles abkann was Ihr von ihm erwartet, das sich wohlerziehen lässt, Fehler verzeiht und einfach gern dabei ist.
Kein Hütitüti der einsam und ohne guten Züchter irgendwo in der Pampa aufwächst.Du findest Dein Hundeli, da bin ich mir sicher
Geht doch mal mit ein bissel Planung an die Sache ran, macht Euch eine Liste, Welpe ja / nein, was muss der Hund alles können, wie soll er leben... dann helfen wir die passende Rasse aussuchen und vielleicht gibt's auch noch Züchterempfehlungen
...oder Ihr seid offen für alles Mögliche und Unmögliche -
Das war ein, ich sag mal Bauernhof Wurf, ursprünglich sieben Welpen, wovon sie jetzt noch da ist und ein Zuhause sucht....
Sie machte auf mich einen sehr sozialisierten Eindruck, lebt derzeit mit beiden Eltern und einem Rüden aus dem Wurf, der dort bleiben wird, zusammen.
Vom Wesen her sehr aufmerksam, ausgeglichen und sanft.
Trotzdem natürlich noch ein verspielter und verrückter Welpe, sehr aufgeweckt und ihren Papa im Blick....
Was bei der Mutter drin steckt kann man nicht mehr genau sagen, irgendwann wird da mal ein Schäferhund drin gewesen sein, auf jeden Fall eine wilde Mischung. Und der Papa wie gesagt ein Aussie.Hast du dich mal damit beschäftigt wie gute Sozialisierung aussieht? Gerade Bauernhofwürfe wachsen oft ohne viele Reize auf. Google mal Depivationssyndrom.
Tut euch den Gefallen und sucht entweder nach seriösen Züchtern oder aber guckt im Tierschutz nach einem Hund.
was die Erziehung betrifft würde es tatsächlich darauf hinaus laufen das er das schon eher in die Hand nehmen wird. Wir wünschen uns natürlich einen Hund den wir überall mit hin nehmen können, und das muss, finde ich, sitzen mit der Erziehung. wir sind auch oft in der Stadt, fahren oft weg, sind mit Freunden unterwegs, da soll sie ja überall dabei sein.In unserem Freundeskreis haben ausnahmslos alle Hunde, da wäre sie das neue Rudel Mitglied.
Hunde Schule ist bei uns im Dorf, da würden wir hingehen.
Also theoretisch steht der Master Plan
Das was du beschreibst hätte wohl jeder gern. Allerdings sehe ich genau dabei den Aussi NICHT. Und erst recht nicht vom Bauernhof. Aussis sind sehr reizoffen und oft skeptisch Fremden gegenüber, dazu dann auch oft noch artgenossen unverträglich.
Dann noch ggf Schäferhund dazu, der noch weniger für überall dabei geeignet ist.Oh, oh,
besser schnell wieder runterkommen vom Zuckerschock.
Ich denke nicht dass man das Wesen eines Welpen schon abschließend beurteilen kann, und als Laiiin/Laie schon gar nicht.
Hütehunde und ihre Mixe sind ein anderer Schnack als Jagdhunde. Und "mit aufgewachsen" ist gut, bereitet einen auch nicht wirklich aufs Selbsthundhaben vor. Ich bin mit Jagdhunden aufgewachsen, habe jetzt einen Hütehund und meine Fresse, war das anstrengend, bis ich verstanden habe, wie die ticken. Nämlich völlig anders als Jagdhunde.
Gerade für das, was ihr vor habt: soll überall mit hin sind diese Hunde aus meiner Sicht nicht gut geeignet. Hütehunde sind sehr sensibel und sehr reizoffen. Das klingt ja erstmal nett, v.a. "sensibel" (wer will schon einem dummen Holzklotz als Hund), hat aber zur Folge, dass sie auch schnell überfordert sind. Da ist nix mit "überall hin mit". Ein wilder Mix wohlmöglich noch weniger.Das ist keine gute Idee. Dazu haben ja die anderen schon was geschrieben. Nicht nur gesundheitlich, sondern auch und vor allem vom Wesen her kann da einiges auf euch zu kommen, wenn sich die Rasseeigenschaften der verpaarten Hunde gegenseitig ind ie Quere kommen. Die Genetik ist da sehr stark, das unterschätzt man.
Ich denke, dein schlaues Unterbewußtes will dich - zu Recht - warnen. Geht das doch langsamer an. Überlegt noch mal, wie das Leben mit dem Wauz aussehen soll. Informiert euch, z.B. hier, welche Rasse das leisten kann, was ihr braucht und was zu euch passt und sucht eich dann einen richtigen Züchter. Man kann die Rassezucht durchaus auch kritisch sehen, finde ich (das Thema würde den Rahmen deiner Frage sprengen). Das heißt aber nicht, dass ungeplante Verpaarungen die bessere Alternative sind.Und dieser Blick zum "Papa" was soll der aussagen? Ist das nicht etwas vermenschlicht?!
Kennt der Hund Autofahren, öffentliche Verkehrsmittel, verschiedene Untergründe, viele verschieden aussehende Hunde, andere Tierarten, fremde Menschen verschiedener Form und Farbe, Geräusche etc. etc.? Das würde ich so unter "Sozialisierung" verstehen.
Vielleicht könnte dein Einstieg ins Thema Hund ja auch sanfter verlaufen. Über einen Gassihund vom Tierheim zum Beispiel.Ihr seid für den Hund sein Leben lang verantwortlich. Für euch ist ein Hund nur ein Lebensabschnittsbegleiter - er aber ist (im besten Fall) sein ganzes Leben bei euch. Ihr seid sozusagen seine Welt. Und deshalb müsst ihr ihm dieses Leben so gut wie möglich machen: hundegerecht, abwechslungsreich, zu ihm und seinem Charakter passend. Das ist eine Aufgabe, die sehr schwer wird, wenn man sich einen Hund aussucht, dessen Veranlagung nicht zum Leben der Menschen passt. Man kann Hunde nämlich, auch wenn sie gut erzogen sind (und das macht Arbeit), nicht so hinbiegen, wie man sie braucht. Das ist die schon oben angesprochene Macht der Gene.
Ich hätte zum Beispiel oft gerne einen Hund, für den es einfacher ist, durch einen großen Bahnhof zu laufen oder bei dem ich nicht quasi jede Minute schauen muss: ist das jetzt wieder too much, oder den ich einfach mal ohne viel nachzudenken "mitnehmen" kann. Das wird Vicky aber nie sein! Sie ist einfach so, dass sie sehr stark auf Außenreize reagiert und diese sie schnell stressen. Ich hab mich drauf eingestellt und wir kommen sehr gut klar inzwischen und ich denke, ihr gehts gut bei mir - aber mein Leben hat sich dadurch sehr umgekrempelt. Ich hab mich dem Hund angepasst, weil ich den Hund ja nicht ändern kann in seiner Grundveranlagung.
Also, es ist wichtig, den passenden Hund zu haben. Und diese "Passung" ist nicht die lustige Fellfarbe und die süße rosane Welpenzunge, sondern das Wesen. Das wiederum stark von der genetischen Ausstattung und auch von der Aufzucht abhängt. Deswegen gut bedacht sein will. Hundespontankauf ist keine gute Idee, wenn man wenig bis gar keine Ahnung hat.
WORD!
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Es gibt Hundetrainer die einem in Rassefragen weiterhelfen, manche machen das kostenfrei.
Die sagen einem schon welche Rasse problemlos mit in die Stadt geht, sich freut wenn's Fraule Kleiderbügel hin und her schiebt. Anschließend noch entspannt beim Lieblingsitaliener untern Tisch liegt. Gern stundenlange alleine bleibt und sich nahezu wie von magischer Hand in jedes beliebige Leben einfügt.
Ja es gibt diese Hunde, übrigens auch bei den Aussies selbst bei Mixen. Da muss man keine Rasse schlecht reden.Nur wenn nicht, was passiert wenn das" Hundekind " nicht so ausfällt wie man das gerne hätte?
Wünsche viel Freude bei deiner Wahl, Angst würde ich an deiner Stelle nicht haben. Diese ist bei der Hundeführung gern mal kontraproduktiv
Ich unterstütze in keinem Fall Hinterhofvermeherer , aber warum der Hund aus dem Tierschutz manchmal als der Unproblematischere angepriesen wird, ich weiß nicht. Da weiß man oftmals nix von den Tieren...scheint aber okay zu sein. -
Hallo,
ich bin auch niemand der einem Vermehrer Geld in den Hals steckt. Ich habe meinen Jungspund aus einer Beschlagnahmung, der Hund ist ein altdeutscher Hütehund mix er war 14 Wochen als er zu mir kam und kannte nichts.
Er wird nie der super mitlauf Hund sein, Stadt Katastrophe, wobei es schon besser wird. Neue gassi Gebiete ein Graus für ihn, wegfahren ohne viel Planung nahezu nicht möglich.
Aber er war meine Entscheidung, am Heimweg habe ich kurz gehadert, mir dann aber gedacht das wird schon.
Wir haben uns auf ihn eingelassen, er hat schon viel gelernt, aber er wird nie ganz entspannt mit mir irgendwo hingehen können.
Ich arbeite halt altersentsprechend mit ihm. Mitten im nirgendwo.
Das muss euch halt bewusst sein, das sowas passieren kann.
Das kann aber auch mit einem Tierheimhund passieren und auch bei einem Züchter kann es mal vorkommen, das ein Hund nicht ganz rund läuft. Egal welche Rasse/Mischling.
Die Frage ist immer, lasse ich mich darauf ein oder nicht. Es ist ein Abenteuer an dem man wächst, mit dem Hund.
Du wirkst so als ob du einen Plan hast.
Denke einfach in Ruhe darüber nach und wenn es das Mädchen nicht wird, dann kommt sicher irgendwann der richtige. -
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Es gibt Hundetrainer die einem in Rassefragen weiterhelfen, manche machen das kostenfrei.
Die sagen einem schon welche Rasse problemlos mit in die Stadt geht, sich freut wenn's Fraule Kleiderbügel hin und her schiebt. Anschließend noch entspannt beim Lieblingsitaliener untern Tisch liegt. Gern stundenlange alleine bleibt und sich nahezu wie von magischer Hand in jedes beliebige Leben einfügt.
Ja es gibt diese Hunde, übrigens auch bei den Aussies selbst bei Mixen. Da muss man keine Rasse schlecht reden.Nur wenn nicht, was passiert wenn das" Hundekind " nicht so ausfällt wie man das gerne hätte?
Wünsche viel Freude bei deiner Wahl, Angst würde ich an deiner Stelle nicht haben. Diese ist bei der Hundeführung gern mal kontraproduktiv
Ich unterstütze in keinem Fall Hinterhofvermeherer , aber warum der Hund aus dem Tierschutz manchmal als der Unproblematischere angepriesen wird, ich weiß nicht. Da weiß man oftmals nix von den Tieren...scheint aber okay zu sein.Es geht nicht darum eine Rasse schlecht zu reden. Klar gibt es auch unter Aussis sicher welche die soetwas mitmachen. Die sind halt aber nun mal eher die Ausnahme als die Regel. Es gibt spezielle Rasseeigenschaften auf die man sich verlassen kann, mal mehr mal weniger ausgeprägt.
Warum also nicht zu einem Hund raten wo solche Dinge eben keine Ausnahme sind.Und auch Tierschutzhunde werden hier nicht als zwingend unproblematisch angepriesen sondern es wurde immer darauf hingewiesen hier einen Hund auszusuchen, dessen Eigenschaften man sicher kennt! Dass man kein Ü Ei nimmt sollte selbstredend sein.
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Ich kenne das Gefühl, hatte diese Panik aber erst, als der Welpe hier war. Mit knapp 9 Monaten Abstand bereue ich keine Sekunde, diesen Hund bei mir zu haben.
Ich wollte jahrelang einen Hund, es wurde mir jahrelang verboten. Ich hatte 12 Jahre einen Pflegehund, um den ich mich sehr oft allein gekümmert habe, er ist vor einem Jahr gestorben, mein Traum war immer, dass er meinen eigenen Hund kennenlernt. Nachdem er gestorben war, war der Wunsch deutlich stärker.
Wir waren im Urlaub, eine Freundin, die auch einen Welpen wollte hat in Anzeigen gewühlt und unsere gefunden. Mischlingswelpen vom "bösen Vermehrer" (ich bereue im übrigen keine Sekunde diesen Hund gekauft zu haben und der Dame das Geld gegeben zu haben). Ich kannte den Hund vorher nicht, vertraue aber sehr unserer Freundin. Bis zu dem Tag an dem Nala hier war habe ich mich tierisch gefreut. Und dann stand ich da mit einem Welpen, Besuch im Haus, mitten in der Prüfungszeit, vor einer unglaublich wichtigen Prüfung. Ich war den ganzen Tag in der Blibliothek und meine Schwester hat den Laden geschmissen, nach der Prüfung kam die Panik. Wie bekomme ich sie erzogen, wie komme ich zur Hundeschule, wie weit kann ich Gassi gehen, wie viel soll sie fressen, überfordere ich sie, unterfordere ich sie usw. Den ganzen Tag haben sich die Räder gedreht. Es hing auch damit zusammen, dass unsere Freundin das mit Nalas Bruder nicht geschafft hat und ich wusste, er wird wieder ausziehen. Wir waren zusammen bei der Hundeschule und ich fand diesen täglichen Austausch a la was haben wir gemacht, wie lief es, wie haben sie gefressen etc. für mich sehr wichtig. Meine Gedanken haben den ganzen Tag gekreist, wie ich das alles mache.
Dann kam mein Bruder und hat gesagt, dass ich nicht unsere Freundin brauche um den Hund zu erziehen. Und ab da wurde es auch besser und einfacher.
Ich denke die ersten Wochen sind immer mit ein bisschen Stress und ggf. auch Panik verbunden. Man muss ja erst im neuen Leben ankommen.
Ich empfinde eine gewisse Angst vor neuen Situationen nicht als falsch oder schlecht, ich habe das öfter, wenn ich weiß, dass sich was ändert.
Du kennst dich am besten und wirst die richtige Entscheidung treffen.
Unsere Freundin hatte übrigens auch Labrador-Border Collie Mischlinge angefragt, da wäre ich raus gewesen, weil ich zu viel Respekt vor Bc und auch Aussies habe. Ich denke die brauchen was, was ich nicht geben kann und im dümmsten Fall gefühlt den ganzen Tag Bespaßung. Mir war relativ eindeutig klar, was ich will und was auf keinen Fall. -
was die Erziehung betrifft würde es tatsächlich darauf hinaus laufen das er das schon eher in die Hand nehmen wird. Wir wünschen uns natürlich einen Hund den wir überall mit hin nehmen können, und das muss, finde ich, sitzen mit der Erziehung. wir sind auch oft in der Stadt, fahren oft weg, sind mit Freunden unterwegs, da soll sie ja überall dabei sein.In unserem Freundeskreis haben ausnahmslos alle Hunde, da wäre sie das neue Rudel Mitglied.
Hunde Schule ist bei uns im Dorf, da würden wir hingehen.
Also theoretisch steht der Master Plan
Nimm Abstand von diesem Welpen - sucht eine Rasse die zu euch passt ODER einen schon erwachsenen Tierschutzhund, den ihr kennen lernen könnt, der die Eigenschaften die ihr sucht auf jeden Fall hat.Wenn der Aussie und der Schäferhund genetisch durschlägt (und das Babyverhalten von jetzt sagt GAR NIX aus - Gerade die Hunde, die ihren Schutz- und Wachbereich ernster nehmen, haben häufig Spätzünder) dann kannst du deine Pläne mit dem Hund, der überall dabei ist, andere Hunde mag und sich über Besuch freut und möglichst unauffällig ist, nämlich leider komplett abhaken.
Und das kann dir NIEMAND sagen, die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht so arg gering...
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Immer das gleiche.
Ja es gibt diese Hunde, übrigens auch bei den Aussies selbst bei Mixen. Da muss man keine Rasse schlecht reden.
Es hat nichts mit schlecht reden zu tun, wenn man darauf hinweist, mit welchen typischen Eigenschaften man rechnen sollte.Ein Aussie ist nun mal (genau wie die anderen wahrscheinlichen Bestandteile des Mixes) nicht für das vorgesehen, was hier gewünscht ist. Der hat andere Stärken.
Wenn ich einen Hund zum Rindertreiben und Hof bewachen suche, bin ich auch nicht beleidigt, wenn man mir erklärt, dass ein Pudel dafür nicht die erste Wahl wäre.
Dafür macht mein Pudel die Sachen, die ich mir wünsche, super.Ich finde das wirklich komplett falsch verstandene Rasse-Liebhaberei, wenn man "seine" Rasse unbedingt zum idealen Familienhund umdeuten muss, "alle sooo lieb" (was immer das heissen soll). Das hat uns die Aussie-Schwemme beschert, die vielen Ridgebacks, jetzt die Shibas und Akitas... und drunter leiden müssen die Hunde. UND die Umwelt.
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Hallo,
ich kenne die Panik, hatte ich plötzlich auch als wir mit dem kleinen im Auto saßen :)
Bereue aber nichts . Wir haben einen Basenji keine einfache Rasse, wir haben uns aber 1 Jahr darauf vorbereitet.
Von einem Aussie würde ich unbedingt abraten!! Unsere Hundetrainerin, hat mir erzählt dass sie ständig Probleme haben mit Aussies weil die Leute ihn wegen dem Aussehehen nehmen und keine Ahnung haben was diese Rasse mit bringt. Wir haben Bekannte die zeitgleich mit und einen geholt haben und völlig überfordert sind. Die sind echt echt schwierig und wir haben schon keine einfache Rasse, aber gegen den Aussie ist unserer gar nichts. Sie überlegen nun ihn wieder abzugeben. Mir tun die Hunde leid!!!Hallo zusammen,
Ich wende mich jetzt einfach mal an euch Hunde Besitzer.
Seit Jahren steht für mich die Entscheidung mir einen Hund anschaffen zu wollen.
Ich wusste die letzten Jahre immer das ich es zeitlich aus beruflichen Gründen nicht realisieren kann....
Seit ca eineinhalb Jahren würde ein Hund super gut in mein Leben passen und ich kann auch die Zeit aufbringen.
Seitdem ist der Wunsch immer größer. Inzwischen ist die Entscheidung auch getroffen. Ich suche seit einigen Monaten nach einem passenden Hund für mich, bin mit Züchtern bzw. Leuten die Welpen abzugeben haben in Gesprächen und bereite meine Wohnung und mein Umfeld darauf vor.
Nun habe ich gestern ein 17 Wochen altes Aussie mischlings Mädchen kennengelernt in das ich mich so unsterblich verliebt habe! Ein so tolles Wesen, bildhübsch, aufgeweckt und Zucker süß!
Mein Mann war auch hin und weg! Wir hätten sie gestern sofort mitnehmen können, und wir saßen da und sagten, ok, alles klar dann ist sie das jetzt!
Wir sind zur Bank um Geld zu holen und auf dem Weg dahin habe ich förmlich eine Panik Attacke bekommen! So kenne ich mich selbst nicht
Ich hatte plötzlich solche Angst der Verantwortung nicht gewachsen zu sein, 15 Jahre ein Hund in meinem Leben, ich sagte zu meinem Mann, ich kann das nicht, ich schaffe das nicht, das ist mir Zuviel!
Mein Mann meinte dann, ok, wir zahlen ihn an, fahren nach Hause und du beruhigst dich und denkst in Ruhe darüber nach.
Gesagt, getan, jetzt sitze ich hier, habe wahnsinnige Angst davor diese Entscheidung zu treffen, kann aber trotzdem nur an dieses süße Baby denken, hätte sie jetzt gerne hier, habe aber wie gesagt unglaubliche Angst dem ganzen nicht gewachsen zu sein.
Ging es jemanden ähnlich wie mir? Ist das normal? Ich habe das Gefühl es ist falsch so zu denken und man sollte sich doch absolut sicher sein das man das schafft oder?Danke für eure Antworten
Grüße
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