Angst vor Anschaffung

  • Lasst den Bauernhofwelpen dort und fangt noch mal ganz von vorne an mit dem Informieren. Es gibt gute Gründe, warum niemand aus einer solchen Quelle einen Hund kaufen sollte. Da ihr die Gründe offensichtlich noch nicht kennt, müsst ihr euch noch mal näher einarbeiten was Hundezucht etc. angeht. Danach fangt ihr dann noch mal von vorne mit der Suche an, es läuft euch ja nicht weg.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Angst vor Anschaffung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hallo :)


      Zur Herkunft und zu der Mischung wurde ja schon abgeraten, berechtigterweise.



      Aaaaber, dieses Gefühl, diese Panik vor der Anschaffung, kenne ich sehr sehr gut.
      Als meine Hündin bei mir einzog, hatte ich am Tag des Einzugs solche Angst... Angst, dass ich doch die falsche Rasse gewählt habe, den falschen Zeitpunkt, das ich den Hund nicht erziehen kann... da kam auf einmal alles auf einmal. Vorher hatte ich einfach nur Vorfreude und Glück empfunden und der Tag des Einzuges war dann vom Gefühl her echt die Hölle.


      Als meine Hündin dann aber da war, als ich sie wirklich gekauft habe und sie endlich bei mir zuhause war, da waren diese Gefühle weg. Da habe ich mich einfach nur noch gefreut, vor allem darüber, den kalten Füßen nicht nachgegeben zu haben.


      Es ist eine Entscheidung fürs Leben. Natürlich kommt da auch Panik auf, ich kann gar nicht nachvollziehen, dass hier scheinbar niemand etwas kalte Füße bekommen hat, aber vielleicht bin ich einfach ein anderer Typ Mensch.


      Ich habe die Entscheidung im übrigen auch keinen Tag bereut :)

    • Bis dahin, mach doch Gassiservice für Tierheimhunde! Vielleicht macht es ja dort sogar ZING und du hattest die Möglichkeit den Hund vorher auch kennezulernen

      Das finde ich einen wirklich guten Rat. Ich glaube du hast einfach Angst vor der Verantwortung und weist nicht was da so genau auf Dich zukommt.


      Wahrscheinlich bist Du ein Mensch, der vieles im Vorfeld überdenkt und dann schwer zu einer Entscheidung kommt. Schau doch erst mal, mit welchem Typ Hund Du Dich wohlfühlen könntest und wie es ist bei Wind und Wetter und Hitze und Sonne unterwegs zu sein. Oder mach mal Urlaubsbetreuung für einen Hund aus dem Freundeskreis.


      Wenn das alles ein positives Gefühl hinterlässt, dann kannst Du Dich in Ruhe umschauen.


      Diese Panik vor dem Hundeeinzug finde ich nicht unbedingt normal. Wenn der Hund da ist, dann hat man meistens mal so eine kleine Panikattacke, aber vorher schon....?


      Ich bin auch ein großer Fan von auf das Bauchgefühl zu hören. Das hat meistens Recht.


      Alles Gute Euch :smile:

    • Ich möchte jetzt doch auch nochmal meinen Senf dazugeben, weil ich finde, dass du von dir eigentlich Fremden teilweise schon heftigen Gegenwind bekommen hast. Ich persönlich würde nicht sagen "Lass es!", aber es stimmt schon, schlaf nochmal ne Nacht (oder 3) drüber.


      1. Aussie Mischling. Da solltest du auf jeden Fall deinen/euren Lebenstil hinterfragen. Habt ihr selbst Spaß an Bewegung, draußen sein, aktiv sein? Die Maus wird euch auf Trab halten! Wir zum Beispiel haben einen sehr aktiven Schäferhundteenie hier und an manchen Tagen treibt es mich in den Wahnsinn. Aber nur an manchen. Denn dann stelle ich mir vor, einen dicken, alten Mops (kein Angriff auf Mopsbesitzer) zu haben und wie wenig das zu mir passen würde. Bin selbst sehr sportlich und lieber draußen als drinnen. Und sofort bin ich wieder hellauf begeistert von ihrer Energie und erinnere mich daran, dass wir uns genau DESHALB und bewusst für eine Gebrauchshund-Rasse entschieden haben.
      Und auch all das sind ja nur Richtlinien; meine Nachbarin hat eine reinrassige Aussie-Dame (1jährig) und die ist einer der pflegeleichtesten, entspanntesten, ruhigsten Hunde, die ich kenne und sie war es schon als Welpe. Aber das bleibt wohl eher die Ausnahme der Regel...


      2. Jemand anders hatte es schon angemerkt: Nicht jeder Hund eignet sich fürs Büro. Auch wenn der Plan schön und gut gemeint ist, aber ob es dann wirklich "das Beste" für den Hund ist, weiß man jetzt eben noch nicht. Und gerade so reizoffene Hunde sind nicht immer die besten Bürohunde... Gibt es einen Plan B, falls ihr merkt, dass sie doch zu Hause/mit einem Tagessitter besser aufgehoben ist?


      3. Du schriebst, dass du schon seit Jahren einen Hund wolltest und nun schon seit 1,5Jahren passende Lebensumstände dafür hast. Das klingt für mich nicht nach einer impulsiven, schlecht durchdachten Entscheidung. Ich finde eine plötzlich auftretende Panik eigentlich nicht verwunderlich! Gerade, wenn man es schon so lange wollte und es dann endlich so weit sein könnte! Klar, schieb die Panik nicht weg und frage dich, woher sie kommt und geh der Sache auf den Grund. Aber ich finde nicht, dass du wegen einem Tag Panik (nach Jahren reiflicher Überlegung) keinen Hund haben solltest. Für mich heißt das eigentlich nur, dass du dir mehr als bewusst bist, was es heißt, einen Hund zu haben und damit eignest du dich tausendmal mehr als verantwortungsbewusste HH, als viele andere, die ein "au ja, da hab ich Bock drauf" Bauchgefühl haben. Nur mal so ;)


      4. Wenn die Panik wirklich bleibt und du nicht weiter weißt, dann lass es vielleicht doch besser bleiben. Wenn der allgemeine Wunsch nach einem Hund an sich bleibt, dann würde ich dir - wie andere auch schon - zu einem älteren Hund raten. Da weiß man einfach schon eher, was auf einen zukommt vom Wesen her als bei dieser Aussiemix-Junghündin. Welpen/Junghunde, das ist - meistens - schon nochmal eine andere Kiste als ein erwachsener "Durchschnitts"-Hund (gemeint: nicht verhaltensauffällig) für einen Ersthundebesitzer.


      Ich wünsche dir, dass du bald Klarheit gewinnst und egal wie die Entscheidung ausfällt, dann 100% dahinter stehen kannst. Alles Gute!!

    • Ich habe 2 Aussies, 10 Jahre der Große und 11 Monate der Kleine. Selbst reinrassige Vertreter können sehr unterschiedlich sein. Und dann noch gemixt mit Schäfer-irgendwas ?
      Wäre mir persönlich zu heikel, auch mit 37 Jahren Erfahrung.


      Lass dir Zeit mit der Wahl. Alles Gute !


      ( Panik hatte ich vor dem Welpen abholen noch nie )

    • Oh, oh,


      besser schnell wieder runterkommen vom Zuckerschock.

      .es geht mir um das Wesen des Hundes.....und das passt so gut bei der kleinen!

      Ich denke nicht dass man das Wesen eines Welpen schon abschließend beurteilen kann, und als Laiiin/Laie schon gar nicht.

      bildet Jagdhunde aus, mein Mann ist mit Hunden groß geworden

      Hütehunde und ihre Mixe sind ein anderer Schnack als Jagdhunde. Und "mit aufgewachsen" ist gut, bereitet einen auch nicht wirklich aufs Selbsthundhaben vor. Ich bin mit Jagdhunden aufgewachsen, habe jetzt einen Hütehund und meine Fresse, war das anstrengend, bis ich verstanden habe, wie die ticken. Nämlich völlig anders als Jagdhunde.


      Gerade für das, was ihr vor habt: soll überall mit hin sind diese Hunde aus meiner Sicht nicht gut geeignet. Hütehunde sind sehr sensibel und sehr reizoffen. Das klingt ja erstmal nett, v.a. "sensibel" (wer will schon einem dummen Holzklotz als Hund), hat aber zur Folge, dass sie auch schnell überfordert sind. Da ist nix mit "überall hin mit". Ein wilder Mix wohlmöglich noch weniger.

      Das war ein, ich sag mal Bauernhof Wurf,

      Das ist keine gute Idee. Dazu haben ja die anderen schon was geschrieben. Nicht nur gesundheitlich, sondern auch und vor allem vom Wesen her kann da einiges auf euch zu kommen, wenn sich die Rasseeigenschaften der verpaarten Hunde gegenseitig ind ie Quere kommen. Die Genetik ist da sehr stark, das unterschätzt man.


      Ich denke, dein schlaues Unterbewußtes will dich - zu Recht - warnen. Geht das doch langsamer an. Überlegt noch mal, wie das Leben mit dem Wauz aussehen soll. Informiert euch, z.B. hier, welche Rasse das leisten kann, was ihr braucht und was zu euch passt und sucht eich dann einen richtigen Züchter. Man kann die Rassezucht durchaus auch kritisch sehen, finde ich (das Thema würde den Rahmen deiner Frage sprengen). Das heißt aber nicht, dass ungeplante Verpaarungen die bessere Alternative sind.

      Vom Wesen her sehr aufmerksam, ausgeglichen und sanft.
      Trotzdem natürlich noch ein verspielter und verrückter Welpe, sehr aufgeweckt und ihren Papa im Blick...

      Und dieser Blick zum "Papa" was soll der aussagen? Ist das nicht etwas vermenschlicht?!

      einen sehr sozialisierten Eindruck

      Kennt der Hund Autofahren, öffentliche Verkehrsmittel, verschiedene Untergründe, viele verschieden aussehende Hunde, andere Tierarten, fremde Menschen verschiedener Form und Farbe, Geräusche etc. etc.? Das würde ich so unter "Sozialisierung" verstehen.


      Vielleicht könnte dein Einstieg ins Thema Hund ja auch sanfter verlaufen. Über einen Gassihund vom Tierheim zum Beispiel.


      Ihr seid für den Hund sein Leben lang verantwortlich. Für euch ist ein Hund nur ein Lebensabschnittsbegleiter - er aber ist (im besten Fall) sein ganzes Leben bei euch. Ihr seid sozusagen seine Welt. Und deshalb müsst ihr ihm dieses Leben so gut wie möglich machen: hundegerecht, abwechslungsreich, zu ihm und seinem Charakter passend. Das ist eine Aufgabe, die sehr schwer wird, wenn man sich einen Hund aussucht, dessen Veranlagung nicht zum Leben der Menschen passt. Man kann Hunde nämlich, auch wenn sie gut erzogen sind (und das macht Arbeit), nicht so hinbiegen, wie man sie braucht. Das ist die schon oben angesprochene Macht der Gene.


      Ich hätte zum Beispiel oft gerne einen Hund, für den es einfacher ist, durch einen großen Bahnhof zu laufen oder bei dem ich nicht quasi jede Minute schauen muss: ist das jetzt wieder too much, oder den ich einfach mal ohne viel nachzudenken "mitnehmen" kann. Das wird Vicky aber nie sein! Sie ist einfach so, dass sie sehr stark auf Außenreize reagiert und diese sie schnell stressen. Ich hab mich drauf eingestellt und wir kommen sehr gut klar inzwischen und ich denke, ihr gehts gut bei mir - aber mein Leben hat sich dadurch sehr umgekrempelt. Ich hab mich dem Hund angepasst, weil ich den Hund ja nicht ändern kann in seiner Grundveranlagung.


      Also, es ist wichtig, den passenden Hund zu haben. Und diese "Passung" ist nicht die lustige Fellfarbe und die süße rosane Welpenzunge, sondern das Wesen. Das wiederum stark von der genetischen Ausstattung und auch von der Aufzucht abhängt. Deswegen gut bedacht sein will. Hundespontankauf ist keine gute Idee, wenn man wenig bis gar keine Ahnung hat.

    • Ob der gewählte Hund der richtige ist, weiß ich nicht - ich würde eher einen Hund von einem seriösen Züchter nehmen - oder natürlich einen erwachsenen Tierschutzhund.


      Aber unabhängig davon kenne ich das Gefühl sehr gut - als bei uns die Entscheidung für die Rasse Parson Russell feststand, bekam ich ein paar Tage später auch richtig Panik, dass mir diese Rasse vielleicht zu viel wird und dass wir es nicht schaffen.


      Ich habe sogar richtig geweint, weil ich solche Angst hatte, dass ich das nicht hinbekomme.



      Dabei dreht sich bei uns eigentlich alles um
      den Hund und mein Mann ist genau so „hundeverrückt“ wie ich.



      Ich glaube, wenn man sehr sensibel ist, kann so etwas durchaus mal vorkommen, ohne dass das gleich ein schlechtes Zeichen ist.


      Bei uns stand zu dem Zeitpunkt ja noch nicht mal der Welpe fest, sondern nur die Rasse an sich.


      Heute bin ich sehr froh über die Wahl :gut:

    • Würde vom Kauf Abstand nehmen. Ich glaube an Intuition, wenn dich etwas "warnt" kehr es nicht beiseite.


      Ich hab vor 10 Jahren meinen ersten Hund aufgenommen, recht spontan wurde mir ein 5jähriger Beagle angeboten, der ins Heim sollte. Er hatte 2 Vorbesitzer, Übergewicht und bisher nicht wirklich viel gelernt, quasi unerzogen.
      Ich hatte nicht einen Moment Zweifel daran, dass dieser Hund passt, dass da hinter der dicken, uninteressierten Fassade genau MEIN HUND steckt. Meine Situation damals war eigentlich nicht ideal, trotzdem habe ich (eigentlich sehr Kopfmensch)
      auf mein Gefühl gehört. Es war richtig -und meine beste Entscheidung bisher, kann mir die letzten 10 Jahre gar nicht vorstellen ohne meinen Hund..

    • Ich kann deine Panik nachvollziehen, bei mir war es ähnlich. Hundewunsch bestand schon seit der Kindheit, ein Hund stand jedoch aus beruflichen und familiären Gründen einfach nicht zur Debatte. Dann änderten sich die Lebensumstände, und wir begannen, uns mit der Idee Hund ernsthaft auseinanderzusetzen.


      Wir haben uns ausführlich informiert und lange überlegt, Züchter oder Tierschutz, welche Rasse, schlussendlich welcher Züchter und und und.


      Als wir den Kaufvertrag unterschrieben hatten, überkam mich ein Gefühl ähnlich dem, das du beschreibst. Am liebsten hätte ich in der letzten Sekunde einen Rückzieher gemacht.


      In meinem Fall war kurzzeitige Überforderung mit der Erfüllung eines langgehegten Wunsches und womöglich auch ein bisschen die Angst vor der eigenen Courage.


      Unabhängig davon, ob es nun genau dieser Hund werden soll (dazu wurde ja schon einiges geschrieben), könntest du mithilfe deines Mannes einen Realitätscheck machen und schauen, wie begründet deine Ängste tatsächlich sind, und zudem in dich gehen und dich fragen, ob du wirklich einen Hund möchtest.

    • Was haben eure Freunde denn für Hunderassen?
      Vielleicht kann man sich daran orientieren.


      Vom besagten Hund würde ich auch eher Abstand nehmen, da diese Mischung vermutlich nicht mit euren Anforderungen konform geht. Gerade so Bauernhofwelpen kommen in einer so "eintönigen" Umgebung zur Welt, da ist es besser, wenn sie dann in eine ähnliche Umgebung kommen. Vor allem ist mit 17 Wochen die wichtige Prägephase schon abgeschlossen. Das bedeutet, dass alles was ihr mit ihr kennen lernen wollt sehr sehr schwierig wird. Es kann sein, dass sie dann mit übersteigerter Angst oder sogar Aggression reagiert z.B. auf Autos, Straßen, Stadt, andere Hunde, Menschen, Rollerfahrer, Radfahrer, Jogger etc. Eventuell könnt ihr dann nie entspannt im Café mit ihr sitzen oder Freunde mit Hund treffen. Im eigenen Rudel ist sie jetzt natürlich sozial. Aber das ist ihr eigener Familienverband, das schließt keine fremden Hunde oder Hunde eurer Freunde ein. Da kann sie noch mal ganz anders drauf sein (gerade mit der Rassekombi Schäferhund X Aussie). Auch was euer Kätzchen betrifft.


      Aber lass dir bitte nicht einreden, dass "sowas" unnormal ist. Jeder Mensch ist anders. Die einen kommen gut mit Veränderungen klar (und das ist ja eine ziemlich einschneidene Änderung) und andere machen eine Achterbahn der Gefühle durch inklusive Panikattacke. Ich würde mir an deiner Stelle mal eine Liste machen. Auf die eine Seite schreibst du Dinge auf, auf die du dich freust beim Hundehaltersein. Auf die andere schreibst du Dinge vor denen zu Angst hast. Und dann schreibst du aber dazu wie du sie lösen kannst. Wenn du jetzt z.B. Angst hast vor der Verantwortung. Dann sprich noch mal mit deinem Mann wie ihr das ZUSAMMEN schaffen und regeln wollt mit dem Hund. Dann schreibst du dir neben "große Verantwortung" auf, dass der Mann da ist und einspringt oder dir Sachen abnimmt. Du kannst aufschreiben, dass du Hilfe bei der Hundeschule oder einem Hundetrainer bekommst (da z.B. schon Adressen raussuchen), du kannst Freunde und Familie einspannen die dir aushilft oder du suchst dir Bücher raus um dich auf die Erziehung vorzubereiten. Ich glaube wenn man sich das mal visualisiert und aufdröselt wovor man eigentlich Angst hat, dann verschwindet sie auch wieder. Letztendlich kommts sowieso immer anders als man denkt, aber es schadet nicht, wenn du dich auf deinen Welpen sehr gut vorbereitest. Und außerdem kannst du dir noch mal die Sachen vor Augen führen auf die du dich besonders freust. Bei mir wären das Dinge wie: lange Spaziergänge, kuscheln auf dem Sofa, Gesellschaft haben wenn andere Freunde keine Zeit haben etc.
      Letztendlich gehört aber auch ein kleines bisschen Mut dazu sich auf das Abenteuer einzulassen. Und ja, ich hatte auch sehr große Angst und hätte ich meinen Hund nicht am selben Tag mitgenommen..wer weiß ob er dann jetzt hier sitzen würde.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!