Seit fast 2 Wochen Fieber und Antriebslosigkeit
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Jup, meine grosse Malihuendin hat den Scheiss (sorry) auch

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@Murmelchen wie lange hat sie es schon?
Habt ihr sonst Probleme? Hast du Tipps worauf wir achten sollten?Danke im Voraus

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Das erste Aufflackern war so mit ca. 12 Monaten. Mit ca. 15 Monaten haben wir dann die Diagnose bekommen und jetzt ist sie 5. Geholfen hat bei ihr nur die Kastration. Ohne die waer sie gestorben, weil sie keinen weiteren Rueckfall ueberstanden haette..
Sie hat definitiv Schaeden von der Krankheit, aber seit der Kastration ist sie GsD stabil.
Ich schreib dir spaeter mehr, mein Handyakku ist leer
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Ach herrje.. ich wünsch der Kleinen gute Besserung! Aber wenigstens wurde es erkannt und ihr wisst jetzt was los ist und sie kann behandelt werden. Ich wünsch euch viel Kraft und Durchhaltevermögen, das wird schon wieder

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OK vielen Dank

Ich muss ehrlich sein, ich fühl mich gerade trotzdem traurig und erschöpft. Es geht noch weiter und es kann immer wieder Rückschläge geben. Das demotiviert ungemein.

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Ich kenne mehrere Fälle mit SRMA. Die Prognose ist besser, je früher die Behandlung beginnt ... im Grunde kannst Du jetzt einfach nur gucken wie es läuft. Es wird kommen wie es kommt.
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So jetzt. Ich kann dir alles ganz genau aufschreiben. Aber erst morgen, vom PC aus. Wenn du das willst, sag einfach Bescheid.
Fou hat die Diagnose mit ca. 15 Monaten bekommen. Es ging dann direkt in die Therapie und es lief ganz gut. Am Ende der Therapie wurde sie laeufig, hatte eine Zahn-OP und direkt im Anschluss den ersten Rueckfall. Wir dachten da noch die Narkose war zuviel.
Insgesamt hatte sie 4 Rueckfaelle. Alle standen im Zusammenhang mit der Laeufigkeit (ich kenne 3 weitere Huendinnen, bei denen es diesen Zusammenhang gibt/gab. Alle Neurologen, die ich befragt habe, kennen diesen Zusammenhang nicht).
Beim letzten Rueckfall kamen neurologische Stoerungen dazu. Innerhalb von 10 Tagen (ich meine es waren 10 Tage) ging es von 'die laeuft seltsam und hat glaub eine Wasserrute' zum kompletten Kontollverlust ueber das linke Hinterbein. Nachdem u.a. das MRT o.B. war und auch Bern keine Ursache finden konnte (haben die Aufnahmen zur Ueberbefundung bekommen) bzw. sie haben was gefunden, aber das hat nicht gepasst, hat die Neurologin von der LMU einen Ausfall des Tibialisnerv festgestellt. Das war vor knapp 2 Jahren. Mittlerweile funktioniert der Nerv teilweise wieder. Das Bein ist nicht 100%ig wieder so, wie vor dem Ausfall. Aber sie kann laufen und rennen ohne hinzufallen.
Dazu muss man sagen/wissen, dass die chron. Form der SRMA das Rueckenmark angreift.Was sie waehrend der aktiven SRMA-Phasen hatte:
- tageweise haben Augen/Nase/Ohren nicht funktioniert. Heisst sie hat schlecht/nichts gesehen/gerochen/gehoert. Immer nur fuer wenige Tage, aber es war definitiv da.
- massive Nebenwirkungen vom Predni (so massiv, dass wir sie kastrieren mussten. Das Predni hat die Hitze unterdrueckt, aber wir konnten es wegen den Nebenwirkungen nicht mehr in der noetigen Dosis geben)
- sie hat anfangs ganz massiv an Gewicht verloren. Ich meine an die 10 kg. Gepaeppelt wurde sie mit massig Futter (Barf) und Rinderfettpulver. Als es ihr von der SRMA her besser ging, hatte sich das mit dem Gewichtsverlust erledigt.
- staendige Infekte (kommen/kamen durch das Predni. Das unterdrueckt das Immunsystem und somit sind die Hunde anfaellig fuer Infekte etc.)Pass auf mit der Reduzierung. Macht da wirklich langsam! Die Therapie ist mit 6 Monaten angesetzt und diese Zeit solltet ihr euch wirklich nehmen!
Falls das noch nicht bekommt, lasst euch vom TA einen Magenschutz geben. Zusaetzlich geb ich Mariendistel als Leberschutz.
Und dann noch: Schon sie! Auch wenn es ihr irgendwann besser geht. Sie ist schwerkrank! Meine Huendin durfte (Anweisung aller TAe!) die ersten Monate nach den Ausbruechen nur zum loesen raus. Kein Gassi, kein spielen, nix. Wollte sie aber eh nicht.
Das wurde dann langsam gesteigert auf 1x am Tag 5 Minuten Gassi, spaeter dann 1x die Wochen 10 - 15 Minuten, usw.
Bei jeder Reduzierung des Prednis wurde die Belastung (also Gassi...an Sport war da gar nicht zu denken) wieder reduziert/an sie angepasst. Sie war da einfach immer erstmal platt und durfte die Laenge der Runden inkl. Pausen bestimmen. Sie ist allerdings auch ein Hund, der einfach stoppt, wenn er nicht mehr kann.
Stell die Naepfe hoch. Fou konnte wegen den Genickschmerzen nicht fressen/trinken, wenn die Naepfe auf dem Boden standen.Es gibt viele Hunde, die nach dem ersten Therapiedurchlauf 'geheilt' sind. Und dann gibts so Ausnahmen wie meinen Hund

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Wow das klingt wirklich schlimm, muss fiel Kraft dir gekostet haben.

Sie hatte keine sonstigen Ausfälle, nur die Schmerzen (undefinierbar wo sie entstanden) und Fieber. Am Anfang waren es auch keine Nackenschmerzen, deswegen kam nicht gleich die Diagnose srma. (Die traten erst eindeutig identifizierbar am Samstag auf, 3 Tage vor Therapie Beginn)
Sie war auch fit und hat getobt, wenn wir Schmerzmittel gegeben haben.
Es kam halt schnell und heftig, von den ersten Anzeichen, bis zum Therapiebeginn mit Prednisolon sind knapp 2 Wochen vergangen.
war das schon zu lang? Bei dir waren es knapp 3 Monate oder?Wir peppeln sie auch gerade auf, da sie viel Gewicht verloren hat. Wo hast du das Rinderfettpulver her?
Als Magenschutz bekommt sie Omeprazol.
Gerade wirkt sie fit, aber natürlich ist sie noch sehr mitgenommen. In übermorgen reduzieren wir die Dosis von 6 mg , auf 3 mg 2mal am Tag. Ich hoffe das ich nicht zu früh.
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Bist Du in einer Klinik, wo man sich damit wirklich auskennt?
Das hohe Fieber und nicht anschlagen des AB war eigentlich ein starker Hinweis, dass dringend hätte weitergesucht werden müssen. Zwei Wochen sind eine lange Zeit ... was die jetzt schlimmer gemacht haben oder nicht, wirst Du im Nachhinein nicht mehr herausfinden können.
Die Nebenwirkungen von Omeprazol sind Dir bekannt? Auch kein harmloses Zeug, aber leider wohl nicht vermeidbar.
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Nee bei uns waren es ein paar Tage.
Es war so:
Mit ca. 12 Monaten war sie ploetzlich anders (muede, kaputt, hat sich abgesondert) und hatte Schmerzen (man konnte nicht sagen wo genau), aber kein Fieber! Da es zeitlich passte, dachten wir und die TK an Pyometra. Ultraschall war o.B., Blutbild zeigte Veraenderungen, aber roentgen war ebenfalls o.B. Sie kam dann an den Tropf und danach war es gut fuer +/- 3 Monate. Rueckblickend sind wir uns recht sicher, dass die SRMA da aufgeflackert ist, durch die Behandlung aber nochmal zurueckgedraengt wurde.3 Monate spaeter hatte sie schlagartig Fieber (fast 42°C) und Schmerzen, auch im Nacken. Da wir am Tag vorher trainiert haben, haetten die Nackenschmerzen auch von dort kommen koennen. Meine TAe hat Novalgin gespritzt und wir sind heim. Untersuchen war bei dem Fieber eh nicht wirklich machbar.
Am naechsten Tag wieder das hohe Fieber usw. und unsere TAe hat uns in die TK geschickt. Da hat Fou bereits alles gezeigt, was laut Lehrbuch bei Meningitis zu sehen ist. Die TK meinte das sei es nicht
und mein Hund habe eine Lungenentzuendung. Also wieder heim mit dem Hund. Es ging ihr immer gut, solange die Medikamente gewirkt haben. Man konnte genau sehen, wie es ihr besser ging und auch wie es schlechter wurde, wenn die Wirkung nachgelassen hat.
Am naechsten Tag meine TAe angerufen und auf ihren Rat hin abends mit Fou zu unserer Physiotherapeutin um die Schmerzen in der Wirbelsaeule abklaeren zu lassen. Wie gesagt, wir hatten Training und es kann immer sein, dass die Hunde sich da mal was stauchen, ein Wirbel sich verschiebt, o.ae. Waere das der Fall gewesen, haette man die Schmerzen in der WS fuer die Diagnose ignorieren koennen. Unsere Physio sieht Fou und sagt sofort Meningitis. Hund gefilmt, die Aufnahmen direkt an 2 befreundete TAe geschickt und beide haben unabhaengig von einander Meningitis/SRMA gesagt.
Am naechsten Tag sind wir in eine andere TK und fuer die war nach wenigen Minuten klar, dass der Hund sehr sicher Meningitis hat. Diagnose lag nach ein paar Tagen vor, weil uns das WE dazwischen kam. Sie blieb nach der Liquorentnahme dort und wurde auf Verdacht hin behandelt bis dann die Diagnose da war.
Wir hatten also 4 Tage bis sie behandelt wurde und 6 (oder 7) Tage bis die Diagnose stand.Rinderfettpulver musst mal ueber Google suchen. Ich hatte es damals von einer Freundin, die es nicht mehr brauchte.
Ja anfangs wird schnell reduziert, weil grad am Anfang eine extrem hohe Dosis gegeben wird. War hier auch so. Ich glaube nach 4 Wochen ging dann das langsame reduzieren los.
Ich hab die ganzen Unterlagen leider nicht hier, deswegen kann ich nicht nachschauen. - Vor einem Moment
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