Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3
- PocoLoco
- Geschlossen
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habt ihr ne Idee welche Pfeife einen tiefen Ton produziert? Und ob Gehörverlust wie bei Menschen, bei Hunden zuerst höhere Töne betrifft?
Ich hatte für Atti eine Büffelhornpfeife, die hat er bis zum Schluss gut gehört. die Pfeife hat 2 verschiedene Töne, man muss ausprobieren, auf welchen der Hund besser reagiert. Jetzt für die Jungspunde habe ich eine Hochfrequenzpfeife, aber ich weiß nicht, ob die für einem leicht gehörgeschwächten Hund hörbar ist.
Atti hat die hohen Töne immer noch gut gehört......und die Kühlschranktür
...den Kühlschrank konnte ich ja nicht mitnehmen
Den Böller vorhin und gelegentlich den Kühlschrank bekommt er nicht mehr mit ?
Daher bin ich mir jetzt sicher, dass er schlecht hört. Habe mir nun eine Acme 640 bestellt.
Draußen reagiert er ja echt kaum noch wenn ich rufe. Und soooo ignorant ist selbst er nicht ?
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Hi
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Daumen für Collin sind gedrückt!
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Bennis Kralle ist nun endlich soweit raus gewachsen, dass nichts mehr eitert und weh tut. Dafür ist mir gestern Abend aufgefallen, dass er sich nun vorne an seiner schlimmen Arthrose-Pfote durch die Fehlstellung (die Pfote ist gerade noch stärker angeschwollen, als sowieso schon) Haut abgerieben hat. Die Kralle der einen Zehe schabt an einer anderen Zehe entlang. Gestern Abend hat es genässt und gesuppt. Durch Zinksalbe ist das meiste jetzt gut aber ab heute gibt es eben vorne einen Verband. Benni ist nicht begeistert.
Zusätzlich dazu hat er mich nun die zweite Nacht in Folge 1uhr geweckt und wollte trinken. Wenn das so weiter geht, werde ich abends wieder auf Nassfutter umstellen.
Wassernapf im Schlafzimmer geht leider nicht und in die Küche kann er nachts nicht, weil die Treppe zu steil ist. Ich muss ihn runter tragen, warten und wieder hoch tragen.
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Ich vermelde einen viel ruhenden, frechen, bettelnden und hüpfenden Hund.
Das zähe Tier. Heute letzte Runde Antibiotika, war eventuell doch "nur" ein IBD Schub.
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Ich hab gerade einen nervlichen Hänger. Die letzten Tage hatte Ronja Magenprobleme, die vorwiegend Abends begonnen haben und in die Nacht hinein liefen. Ich schlaf eh schon schlecht, hab gerade auch Stress in der Arbeit und wenn dann nachts der Hundebauch gluckert oder die Dame unruhig wird, bin ich wach. Dann hat sich die letzten zwei Wochen auch das Geschwürchen am Hals sich wieder etwas geöffnet und suppt. Mann möchte noch abwarten mit Tierarzt, weil er glaubt, dass der Stress davon schlimmer für sie ist als die „Wehwehchen“. Aber er hat sie ja auch nicht den ganzen Tag um sich und er
versorgthat den Hals nicht versorgt.Sie bekommt an sich Omep und verträgt das auch. Ich hab jetzt trotzdem Ulmenrinde bestellt, um die abends zusätzlich zu geben. Hat der Herr das Meckern angefangen von wegen der „Sch...Naturheilmittel“, und dass das eh nichts bringt und nur dafür sorgt, dass sie mehr Stress beim Fressen hat. W.!T.!F.!??? Der Herr, der jeden Einkauf um den möglichst optimalem seiner Joghurts mit den rechtstanzenden oder linkstragenden Kulturen plant? Die eine eigene Etage im Kühlschrank belegen? Bei dem die Tagesplanung nach festen Essenszeiten läuft und danach, dass nach seinem Frühstück mit Unmengen Flohsamenschale und einem großen Glas lauwarmen Wasser noch genug Daheimzeit ist, dass er wohin kann?
Ich bin an die Decke gegangen, und zwar so richtig. Kommt selten vor. Aber dann wirds laut. Ronja bekommt die Ulmenrinde, für die nächste Medikamentenabholung gibts einen Tierarzttermin und ab morgen versorgt er den Hals und guckt, ob nicht doch früher gefahren wird.
Er liegt fairerweise gesagt nicht ganz falsch. Wenn die Übelkeit ein Vorbote des nächsten heftigeren Drehschwindels ist, dann macht die Fahrt zum Tierarzt möglicherweise mehr Schlechtes als Gutes. Aber dann soll er halt wenigstens genau mit hingucken und mittragen, was möglicherweise eine Linderung verschaffen könnte.
An sich bin ich nicht nur wegen Corona, sondern auch wegen des alten Hunds so froh über das HO. Aber ich krieg dadurch halt auch wirklich jeden schrägen Schnaufer mit. So ab und an mal ziepts doch etwas am Nervenkostüm.
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Komm mal für einen Moment auf den Arm.
Würde euer Tierarzt vielleicht einen Hausbesuch machen? Dann hättest du eine fachliche Einschätzung und Ronja nicht ganz so viel Stress.
Hallo,
danke Dir, den Arm und die lieben Worte kann ich gebrauchen
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Und ja: Unsere Tierärztin macht Hausbesuche. Aber halt in Notfällen. Und das sind wir ganz objektiv betrachtet nicht. Das ist ein supertolles Praxisteam, die arbeiten sich eh schon die Augen aus. Und noch jetzt in der Zeit, mit vermutlich schon einem mulmigen Gefühl in einer fremden Wohnung ... Ich würds jetzt nicht wollen.
Auch ganz objektiv betrachtet kann ich mich nicht beklagen. Sie ist für ihr Alter noch unglaublich fit, lebensfroh sowieso. Wenn sie gerade nicht grantelt. War ihr Leben lang kaum krank. Jetzt kommen die Einschläge halt einfach dichter und der Abschied rückt näher. Und es ist ganz natürlich und ich hab trotzdem irrsinnig Angst.
Jörg natürlich auch. Nur gehen wir halt unterschiedlich um. Er möchte es so weit wie möglich verdrängen. Und ich hab eher Angst, was zu übersehen oder zu verpassen, dass sie Schmerzen hat. Das ist heute kollidiert.
Wird wieder aufwärts gehen
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Ich kann das so gut verstehen. In Elvis‘ letzten Monaten habe ich einerseits versucht zu verdrängen, dass er zwölf Jahre alt ist und ihn andererseits mit Argusaugen bewacht, um ja nichts zu übersehen. Er war auch selten krank, war fit, wenn er wollte, hat er den jungen Fynn in Grund und Boden gerannt und dennoch waren meine Ängste und Sorgen täglich präsent. Beim Geriatriecheck im Oktober war alles prima und ich war kein bissel entspannter.
Aber weißt du, was letztlich positiv an seinem Tod war, so abgedreht das jetzt auch klingen mag? Ich weiß dadurch jetzt zwangsläufig, dass ein gutes Weiterleben für mich möglich ist, auch wenn der beste Elvis aller Zeiten, mein absoluter Herzenshund, „nur“ noch in meinem Herzen dabei ist. Und ich mache die Erfahrung, dass mein Babybär Kuno sich zwar ganz schön strecken muss, um jemals annähernd die Pfotenabdrücke seines Großonkels erreichen zu können, aber er ist trotzdem schon heute der beste Kuno aller Zeiten und hat seinen Platz in meinem Herzen fest bezogen. Das macht Hoffnung und Mut und gibt mir ein Stück Unbeschwertheit zurück. Ich darf jetzt Kuno durch ein hoffentlich sehr langes und schönes Hundeleben begleiten. Irgendwann wird der furchtbare Tag X und die schwere Zeit darum kommen. Aber ich habe die Gewissheit, dass es auch danach weitergehen wird.
Ich hoffe, es ist ein bissel verständlich, was ich da so Mitten in der Nacht von mir gebe.
- Schlaf gut!
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Ist es
Schlaf auch gut.
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- Vor einem Moment
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