Menschen essen, Hunde fressen, ...

  • Franky - Genderwahnsinn an sich ist schon Diskriminierung und ich verstehe nicht, dass du dich dafür schämst, das deine Oma "Neher sagt,gleichzeitig aber anderen Menschen mit körperlichen Unterschieden die sprachliche Gleichberechtigung verwährst.

    Wenn ein Mensch mit dunkler Hautfarbe darauf bestehen darf, nicht Neger gebannt zu werden, darf ein LGBT* Zugehöriger sein Recht wahrnehmen und so bezeichnet werden, wie er wünscht und empfindet

    genderwahnsinn hat nicht nur mit der LGBT community zu tun, es ist zB auch der "Wahnsinn" von "Feministinnen" die meinen das Salzstreuer in Salzstreuerin umbenannt wird, nur weil es auf er endet oder das James Bond unbedingt weiblich sein muss.

    Das sind Baustellen die wir in unserer Gesellschaft erstmal in den Griff bekommen sollten bevor ich anfange meine Haustiere spezifisch gleichzustellen.

  • Ich bezog mich nicht auf Menschen die das sogenannte dritte Geschlecht haben, sondern auf z. B darauf alles verweiblichen zu müssen.
    Egal, bin raus hier.

  • Diesen "Wahnsinn" alles "verweiblichen zu müssen" könnte ganz leicht beendet werden, in dem man zB das generische Femininum mal einführt. Also, alles in weiblicher Form und "die Männer" sind dann mal "mitgemeint". Macht ja anscheinend nix. ;)

    Oder noch einfacher: beide Formen sind gleichberechtigt erlaubt, meint man nur bestimmte Gruppen der Bevölkerung muss das explizit benannt werden.

    Übrigens, ich kenne viele Feminist*innen.... Keine davon hat ernsthaft eine Salzstreuerin daheim. Das höre ich immer nur von "Genderwahnsinns-menschen". Aber da an mir auch Demogeld immer vorbei geht, scheine ich an den falschen Quellen zu sitzen. :roll:

  • Ich bezog mich nicht auf Menschen die das sogenannte dritte Geschlecht haben, sondern auf z. B darauf alles verweiblichen zu müssen.
    Egal, bin raus hier.

    Das hab ich schon so verstanden...es gibt hinreichend wissenschaftliche Befunde zum Male Bias durch das generische Maskulinum, ob man das nun auf individueller Ebene wahrhaben will oder nicht.

    Ich kenne niemanden, der sich für geschlechtergerechte Sprache einsetzt und fordert, Salzstreuerin zu sagen. Soll das lustig sein? Ich denke derartige Kommentare basieren auf Unwissenheit.

  • Also ich habe eine Salzstreuerin und sie gehört zur Familie, ich hab' sie lieb!
    Mir gefällt der Blick den ich ernte wenn ich Salzstreuerin sage, das ist dermassen ein Angriff auf - ja auf was? dass es mir einfach gefällt.
    Das ist sozusagen meine Klobürste im Geschirrspüler.

  • Es geht nicht darum, was Du dem Hund tust damit.Wenn Du abschätzig über jemanden redest, wirst Du Mühe haben damit, den gleichen Respekt zu empfinden wie vor jemanden, den Du nicht mit abschätzigen Worten beschreibst.
    Steht schon in der Thora - achte auf Deine Gedanken und so weiter :smile:

    Deine Meinung drückst Du gleich als allgemeingültig allen andern auch auf?
    Wie kommt's?
    Es gibt nicht nur Unterschiede zwischen Mensch und Tier - den gibt's auch von Mensch zu Mensch. Und nun?

    Ja natürlich. Wenn ich über jemanden oder irgendwas abschätzig rede, dann meine ich das auch so. Dann mache ich das bewusst.
    Für mich sind fressen und saufen einfach keine abschätzigen Begriffe :ka:

    Ich drücke meine Meinung hier niemanden auf, ich beteilige mich an einer Diskussion, in der ich meine Meinung kundgebe, genau wie du auch.

    Ja, es gibt Unterschiede zwischen Mensch und Tier, Mensch und Mensch, Tier und Tier.
    Nicht alle Unterschiede sind automatisch schlecht.

  • Wenn ich aber zu meinem Hund sage dass er ein Trottel, Idiot usw. ist wird er je nach Tonlage freudig mit dem Schwanz wedeln oder mich einfach nur ignorieren.

    Das stimmt so nicht, Hunde merken sich auch Wortbedeutung. Wenn das Wort also öfter in bestimmten Kontexten fällt, wird das ebenso gedeutet wie die Intonation und genauso in unterschiedlichen Hirnarealen verarbeitet wie beim Menschen.

  • Das stimmt so nicht, Hunde merken sich auch Wortbedeutung. Wenn das Wort also öfter in bestimmten Kontexten fällt, wird das ebenso gedeutet wie die Intonation und genauso in unterschiedlichen Hirnarealen verarbeitet wie beim Menschen.

    Schon klar, aber dem Hund geht es dabei nicht um die menschliche Bedeutung des Wortes. Für ihn zählt der Kontext. Wenn ich jetzt jedes mal meinen Hund mit dem Wort "Butterblume" zurechtweise oder anschreie, wird er das Wort mit etwas negativen verbinden. Er versteht trotzdem die Bedeutung des Wortes nicht.

    Ist doch das gleiche beim Training. Wenn ein Hund das Kommando "Sitz" lernt dann wird doch dieses Wort auch nur benutzt, weil die Menschen es am logischsten finden und nicht weil der Hund weiß was es bedeutet. Du könntest auch "Leberwurst" sagen und er setzt sich, wenn du es ihm so beibringst.

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