
Welche Rassen würdet ihr immer in der Dissidenz kaufen?
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Gast93119 -
19. März 2019 um 10:18
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Schlittenhundler/Musher, Leute, die diese Hunde aktiv im Sport einsetzen. Wo ganz exakt müßte ich mich dann halt schlau machen. Aber ich würde keinen VDH-Husky kaufen.
Also keine Ahnung.
Nur mal so. Schlittenhunde in der Dissidenz sind rar gesäht. Zumindest ich kenn kaum welche und finde auf den einschlägigen Dissi-Vereinsseiten nur wenige. Die man findet unterscheiden sich kaum von den VDHlern. Die Abstammungen der Hunde sind teilweise FCI. Hinweise auf Schlittentauglichkeit gibt es auch keine expliziten.
Allerdings gibt es einige Schlittenhunderennclubs die es sich zur Aufgabe gemacht haben für FCI Schlittenhunde Rennen auszurichten. Und zumindest einige Züchter aus den VDH Clubs tauchen da in den Rennlisten auf. Vergleichbares in der Dissi habe ich nicht gefunden.
Immer vorausgesetzt du sprichst von Schlittenhund und nicht vom Zughund.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich würde mit sehr großer Wahrscheinlichkeit einen Aussie nur aus der Dissidenz holen, weil die große Mehrheit der Aussies von VDH Zuchten nichts mehr mit dem Typ Aussie zu tun haben, den ich mir vorstelle, sowohl optisch, als auch charakterlich. Für mich geht da zu viel in die Richtung Couchpotato, perfekter Familienhund in Form eines aufgeplatzten Sofakissens überspitzt gesagt.
Es gibt nicht mal ne handvoll VDH Aussie Zuchten, die ich mir überhaupt näher ansehen würde, im ASCA dafür umso mehr.
Dito.
Ich kenne eine mittlerweile wirklich größere Zahl Aussies, sowohl mit VDH- als auch mit ASCA-Papieren – und wenn ich jetzt auf der Suche nach einem wäre, würde ich mich bei den ASCA-Züchtern umschauen. Da gefällt mir zwar auch nicht ausnahmslos alles, was da so läuft, aber die Richtung stimmt deutlich eher mit dem überein, was für mich einen guten Aussie ausmacht.
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Immer vorausgesetzt du sprichst von Schlittenhund und nicht vom Zughund.
Was sind denn "Schlittenhunde" für dich, im Gegensatz zu "Zughunden"? Ist der Alaskan Husky ein Schlittenhund? Oder ein Zughund?
Alaskaner werden nicht in irgendeinem Verein gezüchtet (soweit ich weiß, vielleicht gibt es irgendwo einen Verein), sondern von einzelnen Personen, die natürlich durch den Sport vernetzt sind.
Der Witz beim Alaskaner ist, daß es kein geschlossenes Zuchtbuch gibt, sondern auf Leistung gezogen wird.Tatsächlich würde ich mir keinen Sibirischen Husky kaufen, egal mit was für Papieren, sondern wenn, dann einen Alaskaner. Da ich kein Interesse an einem Welpen habe kenne ich mich in der Zucht-Szene nicht aus, würde mich im Zweifel an aktive Sportler wenden um Informationen und Kontakte zu bekommen.
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Wenn ich einen Parson Russell des ganz originalen Typs aus alten Linien haben wollte, würde ich auch in der "Dissidenz" kaufen, und zwar hier:
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Tolles interessantes Thema, ich lese mal mit. Ich würde mir weder Boxer noch Labbi von der Diss kaufen, aber wer weiß was hier noch mal einzieht.
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Was sind denn "Schlittenhunde" für dich, im Gegensatz zu "Zughunden"? Ist der Alaskan Husky ein Schlittenhund? Oder ein Zughund?
Alaskaner werden nicht in irgendeinem Verein gezüchtet (soweit ich weiß, vielleicht gibt es irgendwo einen Verein), sondern von einzelnen Personen, die natürlich durch den Sport vernetzt sind.
Der Witz beim Alaskaner ist, daß es kein geschlossenes Zuchtbuch gibt, sondern auf Leistung gezogen wird.Tatsächlich würde ich mir keinen Sibirischen Husky kaufen, egal mit was für Papieren, sondern wenn, dann einen Alaskaner. Da ich kein Interesse an einem Welpen habe kenne ich mich in der Zucht-Szene nicht aus, würde mich im Zweifel an aktive Sportler wenden um Informationen und Kontakte zu bekommen.
Sag ich doch.
Siberian Husky zb, weil der "Husky" beim VDH keiner mehr ist
Cindychill sprach ausdrücklich vom Siberian Husky.
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Wenn ich einen Parson Russell des ganz originalen Typs aus alten Linien haben wollte, würde ich auch in der "Dissidenz" kaufen, und zwar hier:
Die gefallen mir auch besser, also die "VDH"-Russels.
Im VDH ist aus den kleinen kernigen Terriern ein nur auf "hübsch" gezüchteter "Sofahund" geworden. Sie sehen inzwischen auch fast alle gleich aus (weiß mit minimalen braunen Abzeichen an Kopf und Schwanz).
Wenn man schon aus einem "Arbeitsterrier" einen Familienhund machen will, dann sollte man weniger auf Äußerlichkeiten, sondern mehr auf Wesen wie Verträglichkeit oder weniger Jagdtrieb züchten. Das passiert wiederum aber dann auch nicht, meiner Meinung nach. -
Wenn ich einen Parson Russell des ganz originalen Typs aus alten Linien haben wollte, würde ich auch in der "Dissidenz" kaufen, und zwar hier:
Uhhh die sind aber toll
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Uhhh die sind aber toll
Mag sein. Ich frage mich aber wie 6 Züchter auf Dauer genügend unterschiedliche Zuchtlinien erhalten wollen.
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Es sind sechs Züchter in D, aber um deutlich mehr in GB, und soweit ich weiß, wird einiges importiert.
Und die enge genetische Basis ist leider ebenso das Problem der VdH-Russels, eigentlich der ganzen Rasse von Anfang an. Jack Russell hatte kein Riesenunternehmen, sondern seine Foxterrier als Hobby. Und die eingeschworene Züchtergemeinde für die "echten" JR-Terrier, also die mit einer bestimmten Arbeitsweise (darüber, nicht über das Aussehen wurden sie definiert), war immer eher klein. Ich denke, das dürfte bei allen spezialisierten Arbeitshunden der Fall sein?
Und das, was seit 20 Jahren als Rassehund VdH-anerkannt ist, als geht ursprünglich auf nicht viel mehr als 30 Tiere zurück, die in den siebziger Jahren in britischen Kennels saßen.
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