Überlegungen vor Anschaffung Familienhund Mischling

  • Das ist leider ein Gerücht! Zwar sind sie schlanker gebaut, haben aber dieselben Probleme durch ihre platten Schnauzen wie auch französische Bulldoggen.

    Ah, ok.
    Ich kenne halt nur zwei, die sieht man ja deutlich seltener als die Franz. Bulldoggen.
    Die die ich kenne, haben aber deutlich mehr Nase als die Franzosen und sind im Ganzen recht aktive, quirlige Gesellen.
    Da bin ich davon ausgegangen, dass das normal ist.


    Und was für eine Rasse ist das in deinem Avatar, LosPerros?Das Aussehen mag ich! Ist der auf dem Foto erwachsen?

    Das ist Neo, ein spanischer Wasserhund.
    Der Gute ist auf dem Foto 9, mittlerweile 10 Jahre alt (und kein bisschen weiser geworden). :D
    Hier auf dem Bild siehst du mein ganzes Rudel, auch mit unterschiedlichen Fellängen:
    Smilla (links) ist unser 3jähriges Nesthäckchen, Willow (Mitte) ist 7 und Neo (rechts) halt 10.

  • Kleine Minihunde scheiden bei mir aus weil eine Freundin einen Chiwawa hat und ich den kleinen ehrlich gesagt sehr nervtötend finde. Sorry das ich das so sage aber der ist immer nur am bellen bei jeder Kleinigkeit, hat auch schonmal nach meinem Sohn geschnappt obwohl der denn Hund gar nicht beachtet oder mit ihm gespielt hat, dem Hund hat es einfach nicht gepasst das wir zu Besuch da waren.

    Chihuahua.


    Die Bichon-Rassen und anderen Begleithundrassen sind nicht viel größer, die haben nur mehr Fell.
    Auch wenn du mit deinem Welpen gleich in eine Hundeschule gehst, kann es trotzdem sein (egal welche Rasse!), dass der Hund bei spielenden Kindern oder gewissem Besuch weggesperrt werden muss. Das ist kein Zeichen von schlechter Erziehung oder falscher Rasse sondern einfach nur Respekt gegenüber einem Individuum. Manche sind mitten im Getümmel glücklich und manche möchten ihre Individualdistanz haben, wie beim Menschen.

  • Wegen der Pinscher war es von mir nur ein Hinweis. Wenn die dich interessieren, gib lieber mal "Pinscher" in der Suchfunktion ein und frag, wer hier im Forum einen Zwergpinscher hat, da erfährst du mehr.
    Wir hatten ein paar Wochen einen im Tierheim, der war superlieb, hat nie gekläfft, aber als ich ihm einmal über die Pfoten, gelatscht bin (hätte nicht passieren dürfen, ich weiß), hat er sofort in die Schnürsenkel meiner Wanderstiefel gebissen, ohne sich mit Knurren aufzuhalten.

    Da kenn ich einige Hunde diverser Rassen die dir da irgednwo reinhacken. Das ist , grade bei Hunden aus/im TS , nix was man großartig an der Rasse festmachen kann.


    Was wär denn eventuell mit nem Zwergschnauzer/Beagle ? Etwas robuster, nicht extrem quirlig aber mEn nette Hunde die man nebenbei gut beschäftigen kann.

  • Bei vielen Treppen (3 OG) würde ich eher zu einem mittelgroßen Hund raten. So leicht, dass man ihn noch gut tragen kann, aber so groß, dass eben viel Treppen steigen nicht für den Rücken problematisch wird. Natürlich kann man einen Kleinen auch sein Lebenlang rauf und runter tragen, aber meistens hat man dazu ja weniger Lust.

  • Chihuahua.
    Die Bichon-Rassen und anderen Begleithundrassen sind nicht viel größer, die haben nur mehr Fell.
    Auch wenn du mit deinem Welpen gleich in eine Hundeschule gehst, kann es trotzdem sein (egal welche Rasse!), dass der Hund bei spielenden Kindern oder gewissem Besuch weggesperrt werden muss. Das ist kein Zeichen von schlechter Erziehung oder falscher Rasse sondern einfach nur Respekt gegenüber einem Individuum. Manche sind mitten im Getümmel glücklich und manche möchten ihre Individualdistanz haben, wie beim Menschen.

    Sorry für die falsche Schreibweise;-)
    Selbstverständlich würde ich den Hund gerade bei Kinderbesuch und das ist egal welche Rasse lieb oder nicht lieber bei mir behalten als ihn mitten im Getümmel zu lassen, mir würde es im Traum nicht einfallen einen Hund mit Kinderbesuch allein unbeaufsichtigt zu lassen.


    Aber ich finde schon das es deutliche Charakterzüge bei gewissen Rassen gibt, Chihuahua Hunde sind eben nicht mein Fall...Ich würde mir auch keinen Dobermann mit Kleinkind ins Haus holen als Anfängerin. Gerade bei Hunden kann man anhand der Rasse schon einiges festmachen, klar hat der Hund auch darüber hinaus einen eigenen Charakter und willen aber viele ungewollte Eigenschaften kann man durchaus abtrainieren der Hund muss ja wissen wer im Haus das sagen hat ich denke dafür besucht man eine Hundeschule oder sucht einen Hundetrainer.


    Übrigens ist mein Sohn ein eher ruhiger junge, als der Hund zugeschnappt hat saß er ruhig auf dem Sofa und hat ferngesehen, da kam der Hund zu ihm aufs Sofa und hat einfach zugeschnappt. Meine Freundin hat das auch noch belächelt und meinte manchmal würde er einfach durchdrehen. Sorry aber wenn ich so einen Hund habe und ich weiß das er "manchmal" abdreht dann sperre ich ihn doch von Anfang an erstmal weg wenn Besuch da ist, und da fängt die Verantwortungslosigkeit bei mir an egal ob der Besitzer an dem Verhalten schuld hat oder nicht.

  • Und leider ist es doch so das mann auf der Strasse von Kleineren Hunden sehr oft auch nur beim vorbeigehen angekläfft wird oder kommt es mir nur so vor? Da begegne ich selten großen oder mittelgroßen Hunden die so ein Gebelle an den Tag legen. Ich denke schon das es da zwischen denn Rassen große Unterschiede gibt. Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel;-)

  • Meine Chihuahua-Hündin habe ich mit geschätzten 8 Jahren übernommen aus dem Ausland-Tierschutz :shocked: . Sie liebt Kinder über alles und klettert jedem erreichbaren Kind sofort auf den Schoss. Ihre "Erziehung" war kinderleicht (sogar in ihrem "hohen" Alter), sie hört extrem gut und ist ein Musterbeispiel des gut erzogenen Hundes, ohne dass ich allzu viel Aufwand dafür hätte betreiben müssen.


    Kürzlich hatte ich beide Hunde bei einem Schulbesuch dabei (9-jährige). Smilla war begeistert von soooo vielen Kindern und wanderte von Schoss zu Schoss.
    Schade, dass Du offenbar so ein negatives Bild von Chihuahuas hast, denn sonst hätte ich Dir diese Rasse auch vorgeschlagen. Kläffen ist überhaupt kein Thema bei ihr, nicht einmal, wenn Besuch kommt.


    Allerdings muss man dabei bedenken, dass Kleinsthunde enorm empfindlich sind, man sie also ganz zart behandeln muss und nicht wild mit ihnen spielen und herumtoben sollte.
    Ich weiss nicht, wie "wild" Deine Kinder spielen und wie weit sie Rücksicht auf einen Kleinhund nehmen können (egal, ob Chihuahua oder eine andere Kleinrasse).

  • Muss ehrlich sagen das ich wenn ich an Chihuahua Hunde denke sofort kleine freche Kläffer vor mir sehe, vielleicht bin ich auch nur von dem einem aus unserem Bekanntenkreis gebrandmarkt;-) Sicher gibt es aus jeder Rasse solche und solche, ich kannte auch mal jemanden der hat sich mit zwei Kleinkindern einen Dobermann angeschafft aber der Besitzer selbst war sich selbstsicher, ich hätte mir das ehrlich gesagt nicht zugetraut, bisher auch nix passiert und alle sind glücklich mit dem Hund.


    Doch wenn ich die Möglichkeit habe mich an Rassen orientieren zu können nehme ich das gerne als Leitfaden wie unser Hund später werden sollte was passen würde und was gar nicht geht. Vor allem als Anfänger möchte ich mir da nicht zu viel zutrauen.

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