Passen diese Rassen?
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Naja ganz unwichtig ist es nicht, schließlich soll es ja umser Hobby bzw das meiner Freundin sein/werden. Und wenn man dann nen Hund hat der so gar net auf Zack is und nach 5 mal keine Lust mehr drauf hat, ist halt doof. Und für sein Hobby nimmt man ja auch gerne Zeitaufwand in Kauf. Das soll jetzt keine Gelegenheitsbeschäftigung sein. Deswegen liegt das Augenmerk schon etwas darauf.
Auch wenn fast jeder gesunde Hund Hobbysport machen „kann“ ist es doch eher so, das die dafür eher bekannten Rassen dafür ja nicht ohne Grund bekannt sind.
Ich verstehe schon, was ihr damit meint. Um das mal in Verbindung mit Border Collies zu setzen: Die "Stars" der Agility Szene sind oft Border Collies. Wenn ihr da richtig Preise gewinnen wollt und richtig viel Zeit in dieses Hobby rein setzen wollt...
So wie ich das verstanden habe, wollt ihr aber vor allem auch einen Alltagsbegleiter, der mit zu Freunden kommt, euch in die Stadt und ins Restaurant begleitet, mit in die Uni kommt, etc.... Border Collies können so spitze im Sport sein, weil sie schnell reagieren und sehr reizoffen sind. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass sie keine guten Alltagsbegleiter sind. Reizoffene Hunde sind schnell gestresst und überfordert - und so ein menschlicher Alltag kann einfach super stressig und voller Reize für einen Hund sein.
Überlegt euch also eure Prioritäten: Unkomplizierter Begleiter und dafür vielleicht etwas weniger schnell von Begriff, weniger wendig, weniger auf Zack oder wollt ihr Leistungssport mit eurem Hund machen, dafür wird der Alltag aber schwieriger? Keine der Entscheidungen ist jetzt besser als die andere, das müsst ihr wissen. Aber Border Collies bei euren zusätzlichen Plänen sehe ich da jetzt nicht. Übrigens brauchen die keine Dauerbespaßung. Eher das Gegenteil - die müssen erst mal viiieel Ruhe lernen
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Zu uns vielleicht noch:
Wir sind Studenten und leben in einer Wohnung zur Miete. Gerne würden wir den hund wo es geht mitholen. Auch Uni etc. Hobbysport wäre für uns perfekt.Huhu, habe jetzt nur die ersten Seiten gelesen, nicht alles. Entschuldige, wenn ich etwas wiederholt auf den Tisch bringe.
Ich habe nen Sheltie, nen Collie und ein Miniwuschel und wollte meinen Senf noch loslassen.
Wohnung und bellen Kann schwierig werden. Emil (Sheltie) war nicht mein erster Hund und auch mein Alter war bellfreudig, aber bei Emil ist das eine ganz andere Hausnummer. Ich wußte nicht WIE extrem sowas sein kann. Emil ist ein Kläffer wie er im Buche steht. Sinnloses sich hineinsteigern kann ich inzwischen abbrechen, aber das hat lange gedauert. Und sich in etwas hineinsteigern kann Emil ausgesprochen gut. Er ist halt sehr schnell aufgeregt, extrem reizoffen und mit ziemlich ausgeprägtem Hütetrieb gesegnet. Überall mitnehmen kann ich ihn nicht. Fremde Menschen findet er unnötig, auch wenn er sie inzwischen ignorieren kann und fremde Umgebungen bringen ihn schnell aus der Fassung. Ein geordneter Tagesablauf ist für ihn auch sehr wichtig.
Ansonsten....ist er toll. Mein absoluter Herzenshund, liebevoll, extrem schlau, viel WTP, sanft, einfach ein Traum. Aber gelegentlich auch ein Albtraum. Gebe ich zu.
Agi war hier auch der Plan, hat er nicht ausgehalten. Der Stress den er sich schnell macht, hat ihm auf dem Platz regelmäßig sämtliche Sicherungen rausfliegen lassen. Wir machen jetzt Dogdance, das ist sein Ding. Und dann ist er konzentriert, fokussiert, absolut still, meine Trainerin liebt ihn (zuhause haben will sie ihn allerdings eher nicht)Ist wachsam dann vorstellbar im Sinne von Wachtrieb( wie zb die dafür bekannten Rassen, Schäferhund usw?) Das wäre für uns was anderes, als wenn es so kleine Kläffer à la typisch kleiner Hund wären. Schwierig wäre es nämlich, man könnte es nicht in den Griff bekommen, weil wir ja in einer Mietwohnung direkt am Eingang wohnen.. kurzes Bescheid geben ist ja vollkommen in Ordnung und gewollt aber sollte halt keine 20min gehen ohne daß sie sich stören lassen.
Emil ist ziemlich wachsam und muss alles, was er hört kommentieren, aber auch nicht immer mit bellen. Oft knurrt er und wenn ich sage, dass es ok ist, dann ist es gut. Ist irgendwie Tagesformabhängig. Aber aufpassen tut er immer. Wir wohnen in einem EFH, daher sind Geräusche meist von uns verursacht und die sind ihm dann auch wurscht.
Außerdem haben wir schon oft gehört, das diese beiden Rassen sich so sehr binden, das sie kaum alleine sein können ? Ist das wirklich so extrem in Vergleich zu anderen Rassen?
Kann ich nicht sagen. Obwohl Emil gerne kontrolliert und wir das Alleinebleiben gar nie geübt haben, da er nicht Einzelhund ist, kann ich ihn sogar in einer fremden FEWO komplett alleine lassen. Habs mit Kamera überwacht. Er behält zwar die Tür im Blick, aber kaut erst seine Kaustange und döst dann vor sich hin, Stress hat er nicht. Inzwischen ist er aber auch recht selbstbewusst. Als er ein Zwerg war, wäre es vllt schwieriger gewesen, haben wir nie probiert.
Wir hatten auch Mal an den Collie gedacht, die sollen ja ruhiger sein was das angeht, auch wenn die genauso gesprächig sein können. Die waren ja aber wieder 10cm größer und dann doch irgendwie schwieriger mitzuholen, oder?
Ääääh, naja. Collie haben wir ja auch. Ein Kläffer ist er zwar nicht, bellt aber gerne mal mit und vor allem singt er ganze Arien. Ist zwar total süß irgendwie, aber evtl auch nicht Mietwohnungskompatibel.
Wie seht ihr das denn mit nem Kurzhaarcollie? Meiner Freundin gefallen die Collies gut und es heißt ja, die sollen eher ruhiger sein als der Sheltie. Generell sollen die sich ja charakterlich trotzdem ähneln. Nur eben das der Sheltie quirliger ist. Von der Größe sind es doch auch eher nur 10cm Unterschied. Oder macht sich das doch mehr bemerkbar, als man denkt?
Also Emil hat 40cm, Fiete 59cm. Ist schon ein deutlicher Unterschied. Fiete ist sehr viel ruhiger, aber eben auch ein britischer Collie aus Showlinie. Die sind einfach etwas gemütlicher, wie ich sie bisher erlebt habe und wenig triebig. Schon eher Begleithunde. Aber eben nicht unbedingt leise. KHC sind aktiver, also halt auch die, die ich kenne, vllt kann @Nebula mehr dazu sagen. Sensibelchen können Collies auch sein. Hier ist der Collie deutlich schissiger, als der Sheltie. Und hat auch Angst vor komischen Sachen, wie unbekannten Untergründen und Treppen. Auch speziell. Und eine 21kg Plüschbombe klemme ich mir nicht mal eben unter den Arm, wie ich es mit dem 8,5kg Sheltie machen kann.
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Das Problem bei Spezialisten ist eben, dass man normalerweise die rassegerechte Auslastung nicht bieten kann. Obs jetzt der Border ist, der ein bisschen Agi und 1x im Jahr auf nem Seminar „Schafe schubsen“ darf oder der Herdenschutzhund in Berlin Mitte im 5. Stock.
Als Hundehalter möchte man doch vor allem einen zufriedenen Hund.
Und solltet ihr wirklich mal worin auch immer ne WM-Teilnahme anstreben gibts dann nen Zweithund
Falls der Papillon übrigens noch im Rennen ist...[Externes Medium: https://m.youtube.com/watch?v=TCcwcRVzuJg] -
Leider ist in direkter Umgebung hier nur Wald... zwar hab ich noch nie wild gesehen, aber da ist sicher welches. Wir wohnen noch nicht lange in diesem Stadtteil und so wissen wir überhaupt nicht, wo wir hin könnten wo freie Wiesen sind... und das so als „Special“ in die Woche einzubauen, sollten wir wiesen finden die dann weiter weg sind, ist doch auch nicht schön für sie oder? :|
Also ich sag mal so: wenn man wirklich genau so einen Hund will findet man einen Weg. Wenn man das als einschränkung sieht ist es eher der falsche Hund.
Generell ist mein Hund nach einem über Einstündigen Waldspaziergang an der FelxiLeine durch die ganzen Gerüche etc ähnlich Müde wie nach 40 min Flitzen. Ich fahre auch manchmal Fahhrad mit ihr. Das geht durchaus einige Tage. Aber dann müssen die Beine gestreckt werden. Und sei es hier auf der Miniwiese am Sportplatz. Oder am die kleine Wiese am Waldrand wenn es nicht gerade zur Dämmerungszeit ist. Also mein Whippet läuft hier jeden Tag frei und ich wohne mitten im Odernwald. Halt immer hier mal ein Stück und da mal und nicht immer ganze Runden - je nach Ort Runde geht das aber auch. Auf Feldern, neben der Eingezäunten Autobahn, im Park, auf den Mainwiesen..
Selbst wenn man kein Auto hat (hab ich zum Glück) - so ein Whippet kann ein Stück am Fahrrad laufen oder in den Fahrradanhänger. Oder Bus fahren. Oder man kennt wen mit eingezäuntem Garten oder Firmengelände. Oder man fragt den örtlichen Hundeverein, schaut bei Google Maps nach Wiesen. Fragt bei Facebook ob wer seinen Garten zur Verfügung stellt oder auch einen Whippet hat.. Irgendwie wird es garantiert möglich sein eine Wiese zu erreichen wo freilauf geht 3-4 mal die Woche. Wenn man will. Ich liebe es halt meinen Hund rennen zu sehen und genieße es. Ich mag die Wachen Sinne, die Geschwindigkeit und auch den Jagdtrieb. Für andere ist es halt Stress, Nervig und Aufwand. Man muss halt wissen ob man so einen Hund haben möchte.
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@Nikus_
Okay, bedeutet also im großen Ganzen, Bordee Collie für den Sport geil, für sonstige „Ansprüche“ von uns ungeeignet. Schade. Aber sehe ich bzw wir ein.@physioclaudi
Oh. Also es scheint ja echt eine Überraschung zu sein ob man die extrem/normal/light Version von Sheltie erwischt. Also vielleicht ist es uns auch etwas zu unsicher, man will den Hund ja dann auch net mehr hergeben. Aber es wären doch große Probleme für uns, sollten wir an so einen kleinen Emil geratenAuch wenn er bestimmt abgesehen vom bellen ein cooles Kerlchen ist.
Die Collies können ja dann doch ein gutes Stück größer werden, als es im Internet steht.. Die KHC wären ja echt super, aber das ist dann wohl doch zu groß. Vielleicht später mal.
@Elaia
Den Papillon gucken wir auf jeden Fall noch an! -
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Also ich sag mal so: wenn man wirklich genau so einen Hund will findet man einen Weg. Wenn man das als einschränkung sieht ist es eher der falsche Hund.
Hier geht es nicht ums nicht wollen, sondern um die Ortskundigkeit haha.
Wir kennen uns hier eben kaum aus und nicht jede Wiese auf Google Maps darf man auch einfach so mit Hund benutzen... im Prinzip wäre es ja aber keine große Sache, entsprechend Wiesen in unserer Nähe ausfindig zu machen -
Wie ist denn die „bellsituation“ bei den Lagottos im Vergleich zum Sheltie? Am Anfang hier hieß es ja, die sind auch nicht bellfaul. Aber kläffig sind die ja eher nicht?
Bisher sieht sie Liste mal so aus
Lagotto
Sheltie
Papillon
Whippet(trotz ohne sportliche Ambitionen und Jagdtrieb überzeugt hier das Wesen umso mehr!) -
Border Collie weder für Sport noch so geil.
Ihr solltet evtl. Mal Realist einschätzen, wie viel Raum das neue Hobby hund und Hundesport werden sollte. Hundesport auf Leistungssport heißt genau wie bei allen anderen Leistung ssportlereien: ihr strickt den Rest des Lebens drumherum. Wollt ihr den Rest eures Lebens um einen hund stricken? Dann Go für it. Holt euch den Spezialisten. Ob Border oder Schäfer oder Hubertushund. Solltet ihr doch evtl. Am Tag ne Runde joggen und vielleicht am Samstag Mal zum Hundeplatz, nach dem Junghundekurs tatsächlich noch nicht bisschen Rally obedience o.ä. sucht euch einfach was nettes normales mit gemäßigten Aktionsbedürfnis. Ihr habt immer auch ein Tagesgeschehen ohne hund. Der Hund nicht ohne euch. -
@Lurchers
Ja da hast du recht. Wie oben schon gesagt, sehen wir es hier auch ein, das dieser Hund uns abgesehen vom
Sport nicht gut begleiten können wird. Und den Hund jeden Tag unter Stress stellen wollen wir auch nicht. Oder den Hund und damit uns unglücklich machen/sehen.
Es wird eine „normale“ Rasse, keine Sorge. -
Habt ihr euch schon mal mit dem Klein oder Zwergpudel beschäftigt?
Ich finde die würden perfekt zu euren Ansprüchen passen flink wendig lernen schnell und gerne. Aber trotzdem altagstauglich.
Arbeiten gern mit ihrem Menschen zusammen sollten Spaß am Aggi haben.
Wenn der Lagotta optisch ok ist, sollten die locken vom Pudel eigentlich kein Problem für euch darstellen und Pompoms muss man ihnen nicht scheren
Pudel - der-tierblog
Pudel_Hund.jpg -
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