Junghund (7 Monate) oder Welpe vom Züchter?

  • Kennen und selbst aufziehen sind aber doch zwei Paar Schuhe. Ist ja auch egal. Und nur meine Meinung aus einer eben ganz persönlichen Erfahrung.

    Ich danke dir dennoch für deine Meinung und Anteilnahme :)


    Aber ja, meine Ausgangssituation wäre anders gewesen - der Junghund gut geprägt und schon fast stubenrein, konnte schon Ansätze eines Kommandos etc.... also gut Vorraussetzungen. Aber ich kann verstehen was du meinst.


    Nunja, leider hat es nicht geklappt und der Gute geht in eine andere Familie, was auch vollkommen okay und gut so ist. Und ich bin gespannt auf den Welpe wenns denn soweit ist. Noch ist da viel Luft xD

  • Jetzt bin ich zu spät dran...bis ich das Thema durch hatte, war der Drops gelutscht.
    Ich hätte Dir zum Welpen geraten, nur durch eigene Erfahrung.
    Meinen Collie habe ich 10-monatig geholt im letzten Mai und wir arbeiten noch immer Altlasten auf.
    Aber bin ja jetzt eh zu spät.
    Auf jeden Fall viel Glück bei der Welpenwahl.

    Da muss ich jetzt aber mal ne Lanze für ältere Tiere brechen.


    Je nachdem, wo das Tier herkommt und was der Vorbesitzer / evt. Züchter mit dem gemacht hat, ist ein älteres Tier echt genial.


    Also von den Züchtern meiner beiden Collies würde ich IMMER ein älteres Tier nehmen.


    Die sperren die jungen Hunde (wenn mal einer übrigbleibt..) nicht in eine Garage oder Stall, die sozialisieren die. Und zwar so gut wie ich es nicht besser könnte.


    Bei einem Hund, der schon vermittelt war, dann zurückkam, hatte Züchter Nr. 2 den Hund etwas "nacharbeiten" müssen, aber der Hund hatte es nicht schlecht gehabt, der hatte nur keine Regeln.


    Hier war der Hund ja bei dem WUNSCHZÜCHTER, also ich finde das dann als guten Start.


    Weil ich mittlerweile denke, dass Hunde viel zu früh abgegeben werden.


    Die Medaillie hat natürlich 2 Seiten. Einen Hund mit 9 Wochen in eine Wohnung packen und dann soll er sich da einleben, kann richtig blöd sein.


    Ein Hund mit 9 Wochen in eine Wohnung bringen, wo es andere nette ältere Hunde gibt, ist um ein viellfaches schöner für den Hund und den Menschen.


    Ich hatte beides.
    Ein Hund, vorrausgesetzt der Züchter ist wirklich gut!, der länger beim Züchter verbleibt und im Familienverband aufwächst (ohne Mobbing versteht sich), hat einen besseren Start ins Leben.

  • ich sag ja, ist nur meine Erfahrung mit eben diesem einen Hund. Der bei der Züchterin gemobbt wurde und keinen so tollen Start hatte. Obwohl die Menschen ihn da nie schlecht behandelt haben. Es gab nur nix zu lernen und zu wenig Schutz vor dem Rest des Rudels. Somit hat er gelernt, dass andere Hunde eher doof sind und seine Bindung hier zu Mensch und Hund ist eher mäßig. Er bleibt immer viel für sich. Ein kleiner Eigenbrötler.

  • Der bei der Züchterin gemobbt wurde und keinen so tollen Start hatte. Obwohl die Menschen ihn da nie schlecht behandelt haben. Es gab nur nix zu lernen und zu wenig Schutz vor dem Rest des Rudels. Somit hat er gelernt, dass andere Hunde eher doof sind und seine Bindung hier zu Mensch und Hund ist eher mäßig.

    Liebe Claudia,


    ein Züchter, der so agiert. Der es zulässt, dass ein junger Hund so schlecht geprägt und sozialisiert wird in der eigenen Zuchtstätte...



    Was soll man denn dazu sagen????
    Wenn ich einen Hund beim Züchter für mich kaufe, dann ist mir neben Gesundheit und Veranlagung doch auch die Sozialisation wichtig.


    Und wenn ein Züchter so viele Hunde auf einem Haufen hält und die mobben da fleissig um sich rum, dann ist für mich die Note "6 setzen" noch zu gut.
    Dieser Züchter versteht sein Handwerk nicht.
    Wenn man sieht, dass ein junger Hund derart gemobbt wird und man lässt dies zu ist das Vernachlässigung.


    Ich weiss, dass das durchaus auch Realität ist.
    Ich habe durch die Zeilen gelesen, dass dein Collie ein Notfall war, ich hoffe nicht, dass ich schon wieder in ein Fettnapf getreten bin und du hast bewusst einen psychisch verwahrlosten/trumatisierten jungen Hund vom Züchter gekauft.
    Die Schäden, die solch eine schlechte Haltung anrichtet sieht man ja am Hund.

  • Du hast auch eine Begabung dir schwierige Tiere anzulachen.


    Ich hoffe, du hast dem Züchter kein Geld gegeben.....

    Da gebe ich Dir recht |) : Karma, oder so. Wobei ich im Moment nicht klagen kann, hier läufts gut.


    Doch, der Hund hat durchaus Geld gekostet, wenn auch nicht den "vollen" Preis, den sie für ihre Welpen sonst nimmt. Er war ja ein Rückläufer. Sie wollte ihn ja ursprünglich für die Zucht behalten und hat sich zu seinem Wohl, weil er halt nicht klar kam mit den Rüden, für eine neuerliche Abgabe entschieden. Der Hund war auch seeeehr lange im Netz. Entspricht nicht so dem, was gerade modern ist. In dieser Zeit ist es eben eher so mäßig für ihn gelaufen.


    Ich weiss, dass das durchaus auch Realität ist.
    Ich habe durch die Zeilen gelesen, dass dein Collie ein Notfall war, ich hoffe nicht, dass ich schon wieder in ein Fettnapf getreten bin und du hast bewusst einen psychisch verwahrlosten/trumatisierten jungen Hund vom Züchter gekauft.
    Die Schäden, die solch eine schlechte Haltung anrichtet sieht man ja am Hund.

    Vllt brauche ich Projekte, wer weiß. Der Collie ist vermutlich eins, aber es wird ständig besser und das macht mich dann auch sehr froh.

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