Junghund (7 Monate) oder Welpe vom Züchter?

  • Wenn dann am Rind, meist sind sie für Schafe zu grob. Und sie sollen auch nicht "beissen" am Schaf, das tun ACD aber nun doch.... beim Rind kein Problem.

  • Ja genau und deswegen sitzen ganz aktuell 31 !!! Cattle Dog und Mischlinge daraus derzeit bei ACD in Not - weil bei relativ geringer Anzahl in Deutschland alle völlig unproblematisch sind :roll:

    Wo ist das Problem damit das ich MEINE Erfahrungen gemacht habe und eine andere Meinung habe und andere Erfahrungen gemacht habe als IHR? WO? Nirgends!!


    Ich habe meine Meinung und Erfahrungen, ihr eure. Fertig! Und diese Hunde zeigen bestimmt nicht Verhaltensauffälligkeiten weil sie nicht am Vieh arbeiten dürfen, sondern sicher aus anderen Gründen. Fehlende Umweltsozialisierung oder was auch immer. Und bloss weil manche auffällig sind, aus welchen Gründen auch immer, heisst es nicht das sie es alle sind.


    Man kann doch nicht alles über einen Kamm scheren :skeptisch:

  • Jo, ein DD möchte ich als Nichtjäger nicht haben, ebensowenig wie bspw. ein Weimaraner oder ein Magyar Viszla.


    Zur Info: Jette´s Vorgänger war ein PRT und eine Jagdsau vor dem Herrn. "Nur" ein Jäger und damit zuchtzielnah mit fährten, trailen for fun und apportieren auslastbar, was er auch forderte.


    Wie sagtest Du willst Du den Cattle auslasten?

  • Jo, ein DD möchte ich als Nichtjäger nicht haben, ebensowenig wie bspw. ein Weimaraner oder ein Magyar Viszla.


    Zur Info: Jette´s Vorgänger war ein PRT und eine Jagdsau vor dem Herrn. "Nur" ein Jäger und damit zuchtzielnah mit fährten, trailen for fun und apportieren auslastbar, was er auch forderte.


    Wie sagtest Du willst Du den Cattle auslasten?

    Du würdest es nicht machen aber ich bin mir sehr sicher das viele DD in nicht Jäger Händen sind. In meiner Kindheit hatten unsere Nachbarn einen Vizla - nicht in Jägerhand. Absolut kein Problem, hat nicht gejagt, nichts, nicht Verhaltensauffällig der wie auch immer.
    Nachbarn meiner Eltern hatten immer Langhaarcollies - nie als Hütehund gearbeitet - keine Probleme. heutzutage arbeitet doch kaum noch ein Hund als das was er soll oder er mal gezüchtet wurde.


    Es geht hier nicht um die Frage warum und wie.... und ich bins Leid mich hier rechtfertigen zu müssen. Ich hab diese Frage bereits mehrmals beantwortet....


    Man muss den Hund ja auch individuell auswählen und schauen das er zu einem passt, weswegen ich diesen Thread gestartet habe. Nicht jeder ACD ist gleich, nicht jeder hat den selben Trieb, selbe Temperaments etc.... - sie sind eine sehr individuelle Rasse. Aber ich hab ja keine Ahnung. :ka:

  • Es geht überhaupt nicht darum dir einen Cattle Dog auszureden, sondern ums Aufklären. Eben damit nicht unbedarfte Leute sich solch einen Hund anschaffen, weil sie den eben optisch toll finden und dann in solch einem Beitrag lesen, dass die ja soooo einfach zu halten sind.
    In einem Hundenforum wie hier, lesen halt sehr viele Leute mit oder später nach.

  • Es geht überhaupt nicht darum dir einen Cattle Dog auszureden, sondern ums Aufklären. Eben damit nicht unbedarfte Leute sich solch einen Hund anschaffen, weil sie den eben optisch toll finden und dann in solch einem Beitrag lesen, dass die ja soooo einfach zu halten sind.
    In einem Hundenforum wie hier, lesen halt sehr viele Leute mit oder später nach.

    Das mag sein, aber ich fühle mich hier gerade angegriffen und das find ich nicht lustig. Ich habe mich informiert, ich informiere mich seit über einem Jahr über diese Rasse und dennoch krieg ich es hier vorgehalten.


    Mir geht es nicht um Optik oder was auch immer. Mir geht es um einen bestimmten Hund mit dem ich mir ein Leben vorstellen kann, der zu mir und meinen Umständen passt. Mir ist es Banane ob das Tier rot oder blau ist, ob Männlein oder Weibchen (in diesem Fall hier steht es ja nunmal fest). Ich hab nicht heute Morgen spontan entschlossen dass ich einen ACD haben möchte. Aufklären ist das eine, jemanden belehren oder für unwissend hinstellen, das andere. Und wenn Menschen hier unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen nicht akzeptieren können, tut mir das Leid.


    Ich versteh euch und eure Argumente, ich habe persönlich aber einfach andere Erfahrungen gemacht und realistisch gesehen ist es einfach so das nur wenige Arbeitshunde wirklich das tun können wofür sie mal gezüchtet wurden. Deswegen sind die Halter aber nicht schlecht oder behandeln die Tiere schlecht oder unzureichend.

  • Ich springe jetzt mal auf den Zug "Welpe oder Junghund" zurück. Zugegeben, ich hatte nur einen meiner Hunde als Welpin. War eine wunderschöne Zeit, die sehr schnell vorbei war. In Bezug auf ihre Bindung zu mir (oder umgekehrt) kann ich keinen Unterschied feststellen zu den Hunden, die später kamen (in Bezug auf ein unkompliziertes Zusammenleben spielten die gemachten Vorerfahrungen schon eine Rolle, aber eher dann, wenn diese zu meinem Leben hier nicht passten).
    Was würde für Dich denn GEGEN Cowbox sprechen? Wie Du es schreibst, wird er bei der Züchterin super sozialisiert und lernt bereits jetzt vieles, was Du ihm dann nicht mehr beibringen musst. ICH ganz subjektiv finde das ultrapraktisch, ebenso wie die Sozialisierung dort im Familienverband.
    Ich würde es wohl genauso handhaben, wie es recht weit vorn schon vorgeschlagen wurde: nochmal hinfahren, mit dem Kleinen (5 ?Monate ist ja fast noch ein Welpe) beschäftigen und das Herz sprechen lassen. Ich sehe keinen Grund, weswegen der Zwirbel den Umgang mit Katzen nun nicht mehr lernen können sollte, vielleicht müsst Ihr etwas mehr bei der Zusammenführung aufpassen, weil er neugierig und etwas agiler als ein 8wöchiger Welpe ist. Vielleicht unterstützt Euch auch da die Züchterin, wenn Ihr sie fragt?

  • Was würde für Dich denn GEGEN Cowbox sprechen? Wie Du es schreibst, wird er bei der Züchterin super sozialisiert und lernt bereits jetzt vieles, was Du ihm dann nicht mehr beibringen musst. ICH ganz subjektiv finde das ultrapraktisch, ebenso wie die Sozialisierung dort im Familienverband.
    Ich würde es wohl genauso handhaben, wie es recht weit vorn schon vorgeschlagen wurde: nochmal hinfahren, mit dem Kleinen (5 ?Monate ist ja fast noch ein Welpe) beschäftigen und das Herz sprechen lassen. Ich sehe keinen Grund, weswegen der Zwirbel den Umgang mit Katzen nun nicht mehr lernen können sollte, vielleicht müsst Ihr etwas mehr bei der Zusammenführung aufpassen, weil er neugierig und etwas agiler als ein 8wöchiger Welpe ist. Vielleicht unterstützt Euch auch da die Züchterin, wenn Ihr sie fragt?

    Danke :bindafür:


    Gegen ihn spricht eigentlich nichts außer eben wie gesagt die Katzen (die kennen bisher nur Welpen - von lieb und ruhig, bis hin zu hecktisch und freudig und beides haben sie gut weggesteckt XD). Ob man das schonmal testen kann werd ich morgen erfragen wenn wir ihn besuchen fahren.



    Und wo ich etwas "Bauchweh" habe ist eben das er am Anfang (und wenns gut klappt auch immer) mit zur Arbeit kommen soll und er Menschen an sich nicht sooooo pralle findet. Also nicht im Sinne von er wird aggressiv oder so, er hat nicht wirklich Interesse (Rassentypisch). Das lernt er aber schon fleissig und lernt auch das er vor Fremden keine Angst haben muss etc, bzw macht ja auch viel Umwelttraining mit der Züchterin. Ich denke das ist etwas was man schon hinbekommen würde mit Training. Und er bekommt ja seinen Platz im Dienstzimmer bzw Aufenthaltsraum und da soll er auch seine Ruhe haben. Wenn das nicht klappt, ich wohne 1 Min von meinem Arbeitsplatz entfernt, bin ich also auch schnell in der Pause bei ihm.


    Er ist jetzt 5 Monate (wird diesen Monate 6), wenn er dann einzieht wird er 7 Monate sein. Also doch noch etwas älter. Aber ich denke auch da wird die Züchterin unterstützen so gut sie das kann. Da werden wir auch morgen nochmal ausführlich drüber sprechen.


    Ein Welpe hätte eben den Vorteil das er wirklich ALLES von klein auf kennen lernt, gerade die Arbeitsumgebung. Andererseits ist ein Welpe doch eine ganze Ecke anstrengender als ein Junghund der schon durchaus allein bleiben kann, bzw gerade Boxentraining bereits kennt. :muede:

  • Nur mal so als Spekulation (ich kenne ACDs nur sehr, sehr oberflächlich)- aber könnte es für die Arbeit nicht sogar von Vorteil sein, wenn schon abschätzbar ist, wie der Junghund so auf Fremde reagiert, aber er die Situation, das live und Farbe bei der Arbeit zu erleben, vielleicht weniger überfordernd findet als ein Welpe?
    Nur als Gedankenanstoß, das muss nicht so sein, aber vielleicht KÖNNTE es.
    Und, falls er nicht zu weit weg wohnt von Euch, könntet Ihr Euch ja ggf. zwischendurch schon einige Male sehen und kennenlernen, sodass der Umzug für ihn gar nicht mehr so eine Umstellung wäre?
    Letztlich denke ich aber, muss Du mit einem guten Bauchgefühl drangehen. Wenn Cowboy sich in Dein Herz schleicht, treten die evtl. "Nachteile" in den Hintergrund, wenn es sich nicht richtig anfühlt, dann würde ich es nicht machen. Geht ja um ein langes Zusammenleben- da sollte die Chemie stimmen.

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