Hund meines Freundes nimmt mich nicht ernst!
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Hannahlein -
9. März 2019 um 18:23 -
Geschlossen
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Wenn du deinen Hund 3 Tage nicht gesehen hast, er sich freut wie verrückt und mit dir kuscheln will? Da hättest du das Herz, den MK dran zu lassen?Ich nicht.
Ja natürlich ein gut auftrainierter Maulkorb ist nicht einschränkender als ein Halsband. Außerdem hat es doch einen sehr wichtigen Hintergrund warum der Maulkorb drauf muss. Da wäre mir die Unversehrtheit von meinem Freund wichtiger als das der Maulkorb abkommt.

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Ich werde das bei der Trainerin am Montag ansprechen, ob durch den Maulkorb nicht ganz blöde Verknüpfungen entstehen und wie sie denkt, dass wir damit verfahren.
Gehe mal davon aus, dass diese Verknüpfung schon entstanden ist.
Das wirst du sehen, wenn der Maulkorb ab ist oder wenn er wieder angezogen werden soll.
Meiner Meinung nach, müsste er jetzt dauerhaft draufbleiben, damit der Hund sich einfach dran gewöhnt, dass er dir nichts tun kann und du ihm mit Selbstvertrauen gegenübertreten kannst.
Das halte ich aber für unmöglich.
Auch dem Hund gegenüber unfair.
Aber gut, warten wir ab. -
och hannahlein

Neuen kaffe, zigarette und durchatmen
Wie du schon selbst sagst, in 3 Tagen bekommt man ein verhalten von 3 Monaten nicht raus. Du hast ein intelligenters tierchen da sitzen das jetzt mit dem Futter merkt "ah, die lässt nicht locker, also Plan B".
Irgendwie versucht er da wieder das ruder rum zu reißen und testet ob du auch standhaft bist. Und das man nachts, im halbschlaf keinen Bock hat mit dem Hund dann noch übers Bett zu diskutieren ist klar.
Auf jeden Fall nochmal ansprechen wegen dem Schloss oder Gitter an der Tür, es isg ja nur "vorrübergehend" und kann schnell wieder zurück gebaut werden (hab in meiner Mietwohnung auch andere Klinken dran, wenn ih ausziehe kommen die andern wieder dran).
Wahrscheinlich wird der kerl sich im laufe der Zeit nochmal ein paar sachen einfallen lassen, damit er denkt er chef du nix.
Also, nicht den Mut verlieren!
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Gehe mal davon aus, dass diese Verknüpfung schon entstanden ist.Das wirst du sehen, wenn der Maulkorb ab ist oder wenn er wieder angezogen werden soll.
Meiner Meinung nach, müsste er jetzt dauerhaft draufbleiben, damit der Hund sich einfach dran gewöhnt, dass er dir nichts tun kann und du ihm mit Selbstvertrauen gegenübertreten kannst.
Das halte ich aber für unmöglich.
Auch dem Hund gegenüber unfair.
Aber gut, warten wir ab.Ich finde hier über Maulkorb ja oder nein zu diskutieren schon sehr müßig es geht in diesem Fall einfach nicht anders, da es sonst richtig gefährlich wird.
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Nur @Buddy-Boots du schreibst immer, dass dir der Hund Leid tut und das so nicht geht, im selben Satz sagst du aber auch, dass du keine Ahnung hast wie man es anders machen könnte. Damit kann ich halt leider nicht wirklich viel anfangen.Was soll ich denn schreiben? Mach das und das?
Ja, ich hab keine Erfahrungen mit dieser Situation. Aber mein Gefühl sagt mir trotzdem, ... ach, was weiß ich!
Ich hoffe, dass es das mit dem Hungern war und die Trainerin für nächste Woche bessere Ideen hat und dir eine intensivere Betreuung anbietet.
Ich weiß, dass du erst am Anfang stehst und du strahlst für mich viel Ruhe aus.
Ich glaube aber nicht, dass dieser passive Futterentzug die gewünschten Ergebnisse liefern wird. -
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Mir fällt als "etwas Angenehmes im alltäglichen Umgang" als allererstes FellPFLEGE ein.
"PFLEGE" groß - weil es dabei nicht um Säubern geht, sondern um Pflege, die angenehm sein soll....
Wenn du das sowieso bei Jerry machst, kannst du hier mal besonders auf den "Wohlfühlfaktor" achten, und den betonen, indem du z. B. langsam massageähnliche Berührungen einbaust.
Ansonsten: auch einfach mal mit der Trainerin absprechen.
Du hattest es selber schon mal geschrieben, dass gerade dieses Futterproblem doch sehr stark den Alltag zu dominieren scheint, sehr viel Raum (auch in den Gedanken) einnimmt - und das du das als "falsch" empfindest.
Mit positiven Momenten in eurem Alltag nimmst du den Fokus davon weg, auch das ist wichtig für das Gefühl, welches du im Umgang mit Jerry hast.
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@Hannahlein
Mal ein Gedanke für euch und die Trainerin.
Es würde Jerry sicherlich leichter fallen, dich neu zu betrachten und zu verknüpfen, wenn er mit dir möglichst NUR neue, positive und stabile, Erfahrungen machen könnte. d.h. eben nicht so viel Gelegenheit hat, dich im üblichen Alltag zu erwischen und auszutricksen und doof zu sein und doof zu fühlen, und dann am WE wenn der Freund kommt, steigt der Wohnfühlfaktor. Insbesondere weil der gerade unter der Woche bei Jerry aktuell sicher gerade sinkt. Und das verknüpft er eben auch mit dir. Plus die "Erfolge" wie heute früh. Das ist normal, das steht dir irgendwann ohnehin ins JHaus das der s probiert. Aber es ist nicht gut und auch inkeiner weise förderlich, wenndas jetzt passier, wo du ihm noch nix entgegen setzen kannst. Das wirft euch nur zurück. Und zwar richtig. So "lustig" das auch von aussern aussieht. Das macht es m.e. euch allen unnötig schwer und lang.Überlegenswert wäre daher m.e. den Hund ausser Haus unterzubringen und du gehst da jeden Tag oder 2 mal die Woche hin und trainierst unter Anleitung oder (später) unter Aufsicht mit Jerry den neuen Umgang und vl auch schon ein bisschen was Sportbetontes. UO oder so. Ihr solltet dabei richtig dolle Spass haben zwischendurch.
Ziel ist , das Jerry sich auf die Zeiten mit dir richtig freut. Am Ende so sehr, wie auf die Zeiten mit dem Herrle. Oder noch mehr.
Der soll dich herbeisehnen, weil seine Zeit ohne dich scheisse ist. Der soll zwischendurch bitte auch nicht spass ohne Ende mit anderen Hunden oder Menschen haben. Der sollte versorgt werden und sich ansonsten langweilen.
Nicht als Dauerzustand, sondern als kleiner Antrieb und hilfe am Anfang eines neuen langen und erfüllten Hunde-Team-Lebens. Denn im Moment geht es ihm genau so mit dir und seinem HErlle. Wochenend-Papa- Effekt.
Sprich doch mal mit der Trainerin, was die dazu sagt. -
Ach der Hund ist dir dann also wichtiger als der Partner,
Interpretiere hier bitte nichts rein! Wie wir wissen, tut Jerry der Hannah nix, solange der Partner dabei ist.
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Wenn du deinen Hund 3 Tage nicht gesehen hast, er sich freut wie verrückt und mit dir kuscheln will? Da hättest du das Herz, den MK dran zu lassen?
Hast Du Erfahrungen mit dem Typ Hund, um den es hier geht? Kennst Du Situationen wie die, die @Hannahlein hier schildert, aus dem Zusammenleben mit Deinen Hunden?
Empathie hat im Umgang mit Hunden ohne jeden Zweifel den ersten Stellenwert. Aber gerade das aktuelle Beispiel vom heutigen Morgen zeigt doch, was passiert, wenn spontane Emotionen zu Lasten der Konsequenz die Überhand gewinnen. Das kannst Du Dir bei diesem Typ Hund schlichtweg nicht leisten und lernst das auch ganz schnell.Und ein Hund erleidet ganz bestimmt kein Trauma, weil er mit einem MK gekuschelt wird.
An dieser Stelle sollte man sich einfach mal ganz klar machen, ob man einen gutmütigen Begleithund hat, der Fehler verzeiht, oder einen Nerd, der jede Lücke auslotet und dann Gas gibt. Letztendlich ist diese Art der falsch verstandenen Emotionalität zwar gut für das menschliche Ego, für den Hund, der dann zum Problemhund wird und kein artgerechtes Leben mehr führen kann, aber einfach nur riesiger Mist. -
Buddy-Boots: ja hätte ich. unbedingt. weil ich sonst entweder zeitnah meinen Hund abschaffen muss oder meine Freundin.
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