Hund meines Freundes nimmt mich nicht ernst!
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Hannahlein -
9. März 2019 um 18:23 -
Geschlossen
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Du machst das schon alles gut. Du darfst keine Wunder erwarten. Es braucht alles Zeit. Schliesslich konnte er jetzt ne ganze Weile so agieren, da kann man nicht erwarten das das in ein paar Tagen gegessen ist. Das wird Wochen, vl monate gehn bis da eine stabile Beziehung besteht.
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Ich rolle nicht mit den Augen, ich öffne diesen Thread jedes Mal voller Spannung wer von euch beiden gerade in puncto Sturheit und Konsequenz die Nase vorne hat.
Du machst das toll! Jerry wird sich noch ein paar solcher Aktionen einfallen lassen.
Wichtig ist, dass du das zweite Mal nicht mehr darauf rein fällst.Die Idee mit dem Türknauf finde ich am Besten. Das können dein Freund und du am WE bestimmt leicht umsetzen.
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Da du mich ebenfalls zitiert hast....
Ich habe nicht geschrieben, das ich sein verhalten lustig finde. Nur, das er ein toller Hund ist.Er denkt nach und versucht über andere Wege an sein Ziel zu kommen.
Er hat gelernt, das er Frauchen erziehen kann, jetzt versucht sie ihn zu erziehen und er sucht einfach neue Wege an sein Ziel zu kommen.Toller Hund, schlauer Kerl.
Lustig finde ich sein Verhalten nicht und daher gibt es ja auch Sicherheitsvorkehrungen.
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Daß mir der Hund grad sympathisch wird ( wegen seiner Ausdauer und Kreativität ) heißt garantiert nicht , daß ich die Situation "lustig" finde ( siehe meine vorherigen Beiträge ).
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Hannahlein, weiter oben schreibst du, dass du selbst noch sehr unsicher ist. Und das wird der Knackpunkt sein.
Ich finde deine Unsicherheit sehr nachvollziehbar nach eurer Vorgeschichte. Sie bringt aber Jerry einfach auch dazu -mutmaße ich mal- von seiner bisherigen Strategie noch nicht ganz abzuweichen. Er merkt wohl, dass Frauchen sich anders gibt, er nicht mehr so ganz durchkommt mit seinem Verhalten - aber eben auch, dass da Zweifel sind bei dir, weshalb er natürlich versucht diese Lücken zu suchen und zu nutzen.
Das ist nicht böse, sondern ganz normal.Versucht am Wochenende mal durchzuatmen. Ich finde, du hast dich prima geschlagen. Eine Wunderheilung war nicht zu erwarten und Jerry merkt offenbar, dass da etwas anders ist.
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Wir sind wieder beim Anfang angelangt. Er hat mich heute wieder angebellt und geknurrt
Wundert mich nicht - Jerry testet!
Er hat sein bisher ja sehr bewährtes Verhalten dir gegenüber Schritt für Schritt aufgebaut. Dazu hatte er nun mal die Möglichkeit
Niemand hier hat "an ein Wunder" geglaubt, oder das die Methode wie ein Knopf wirkt, den man nur zu drücken braucht und: Zack - ist Jerry umprogrammiert!
Du bist nicht am Anfang - Jerry zieht alle Register, und nutzt eben auch bewährtes Verhalten.
Bleib weiter am Ball, du hast doch erst GESTERN angefangen, dich ihm gegenüber anders zu verhalten als bisher.
Dass er dir das nicht abkauft, ist doch absolut nachvollziehbar, oder?Wer genau findet sein Verhalten denn lustig?
Ich ....
So aus der Distanz, weniger emotional betroffen, mit einem anderen Blickwinkel ... da bringt mir das schon ein Lächeln ins Gesicht.
Die Aktion mit dem Bett war oberschlau, da gibbet nix dran zu rütteln.Liebe Hannahlein, knick nicht ein
Dir KANN nichts passieren, weil Jerry einen Maulkorb dran hat. Bitte denke daran, dass Jerry diesen Maulkorb auch noch bis morgen aufhalten soll - nicht dass dein Freund auf die Idee kommt, den aufgrund einer überschäumenden Begrüßung sofort abzunehmen. Er DARF nicht "der Retter" sein, der Jerry beisteht bei dessen Auseinandersetzung mit dem "Eindringling" in sein bisheriges Leben!
DU musst Jerry davon überzeugen, dass DEINE geänderte Haltung ihm gegenüber wirklich ernst ist.
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Ich weiß, wie schwierig das ist, und auch wie lange ein solcher Prozess dauert, um die eigene Angst und Unsicherheit abzubauen. Ging mir so mit meinem Pferd, längere Geschichte, aber da habe ich auch gekämpft - um mein Selbstbewusstsein, mit meiner Angst, um mein Pferd...
Ich kürze es mal ab: Ich habe viel lernen müssen, den letztendliche Kick habe ich bekommen durch einen "Crashkurs" bei einer Trainerin. Die war grandios im Umgang mit Pferden, aber eine Katastrophe im Umgang mit Menschen... da habe ich auch etliche Male geschluckt, reflektiert ... und entschieden, nichts persönlich zu nehmen. In einem hatte sie nämlich absolut recht: Ich hatte null Ahnung ...
Endeffekt: Max (mein Pferd) hat die Veränderung, die die Trainerin bei mir bewirkte, sehr wohl mitbekommen. Ich habe gelernt, Verhaltensweisen schon sehr früh zu erkennen, und dann schon entgegen zu steuern. Max mochte letztendlich die Trainerin gar nicht mehr leiden; er hatte Respekt vor ihr, aber gemocht hat er sie nicht.
Vor mir hat er hingegen etwas, was über Respekt hinaus geht: Wir haben eine Partnerschaft, die auf der Gewissheit basiert, dass beide Partner den anderen wohlwollend betrachten, und GEMEINSAM an einem Strang ziehen.
Ich habe arg mit meiner Angst zu kämpfen gehabt, und ich habe mir gerade zu Beginn immer ein Umfeld geschaffen, in dem ich Sicherheit hatte. So bin ich z. B. in den ersten Wochen - als ich mich überhaupt wieder auf ihn drauf traute - ausschließlich unter Aufsicht einer kompetenten Trainerin geritten, mit Helm und Sicherheitsweste.
Darüber habe ich meine Angst und Unsicherheit Stück für Stück abbauen können, aber das hat nicht 2 Tage gedauert, sondern MONATE.Es hat sich gelohnt. ALLES
Es wird sich auch für dich lohnen, also: Kopf hoch!
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Ich verstehe absolut wie ihr das meint.
Ich finde den Hund auch sympathisch, sonst würde ich mir das alles gar nicht antun. Klar, manchmal möchte ich ihn aussetzen und mir stattdessen lieber ein oder zwei Wellnesstage gönnen. Aber trotzdem, ja ich mag ihn.
Und manchmal bringt er mich wirklich zum lachen, obwohl es so gesehen ein "Trainingsrückschritt" ist. Das ist menschlich, manchmal lacht man über die unpassendsten Dinge. Situationskomik und so.
Der Maulkorb hat erst dazu beigetragen und ja, weil es erwähnt wurde, ohne Maulkorb wäre das alles nicht möglich.
Aber @Diana M. danke für deine Anmerkung. Ich werde das bei der Trainerin am Montag ansprechen, ob durch den Maulkorb nicht ganz blöde Verknüpfungen entstehen und wie sie denkt, dass wir damit verfahren. -
Geduuuuuld. Wenn ihr eure ersten Aufgaben gemeistert habt, kommt wahrscheinlich auch der positive Aufbau. Aber jetzt geht es um gewünschtes Verhalten mit Alltag zu bestätigen .
Das ist wie, Geschirranlegen wenn der Hund ruhig ist. Weitergehen wenn er nicht pöbelt etc. Die Trainerin achtet ja nicht nur darauf was der Hund braucht, sondern auch Frauchen.@Hannahlein das dauert jetzt einfach ein wenig. Hund muss ausprobieren, um zu lernen was die neuen Regeln sind.
Und wir andern kacken auch manchmal ab, hätten auch Millionen Fragen fürs Forum. Gestern wurde ich ausversehen gebissen, tataaa trotz jahrelanger Hundeerfahrung. Die Frage ist, ob man weiß warum was passiert und was man das nächste anders macht.Nach einer Weile, wenn du verstehst wie Jerry kommuniziert und lernt. Dann kommt dir das Thema nicht mehr so groß vor und du bekommst ein Bauchgefühl.
Verurteile dich nicht für Erfahrungen im Neuland. Das ist dein Leben, euer Hund, und wir wissen nicht wie sich das anfühlt. Manche können es ganz gut vermuten... -
Und manchmal bringt er mich wirklich zum lachen, obwohl es so gesehen ein "Trainingsrückschritt" ist. Das ist menschlich, manchmal lacht man über die unpassendsten Dinge. Situationskomik und so.
Ich finde gerade DAS sehr gut!! Denn in dem Moment bist DU nämlich total authentisch zu ihm und er lernt Dich besser kennen.
Natürlich mag er manche Reaktionen nicht, aber er merkt auch einfach, wie weit er gehen kann.
Er testet ganz schlicht Grenzen aus!! -
Selbst wenn der Maulkorb verknüpfungen schaffen würde, er ist erst mal unerlässlich für deine Sicherheit. Und da er ihn so toll toleriert und ihn nicht abzustreifen versucht, würd ich mir da erst mal keine Gedanken drum machen. Ich würde mich mental auch erst mal damit abfinden dass der die nöchsten paar Wochen/Monate auch drauf bleibt wenn du alleine bist. Das Ziel soll jetzt nicht sein dass das Teil so bald als möglich abkommt. Sondern dass du dich ungezwungen und sicher im Alltag mit ihm bewegen kannst. Ist das ne Zeit lang gegeben können weitere Schritte folgen.
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