Hund meines Freundes nimmt mich nicht ernst!
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Hannahlein -
9. März 2019 um 18:23 -
Geschlossen
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Soviel schaffen sie kognitiv. Das führt hier im Thread aber zu weit.
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Hallo,
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Herr Hund hat dann tatsächlich den Napf mit der Pfote umgekippt und ist zurück in den Garten gegangen
Nee, oder ?
Na, der ist ja kreativ ! Der Stinkstiefel wird mir grad sympathisch
Bleib dran, das wird schon
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Ich habe so langsam das Gefühl dass hier der ein oder andere aus den Augen verliert, dass Mensch vor Hund geht.
Die Maßnahmen und das Training die jetzt ergriffen werden erfolgen in erster Linie damit Hannah sich wieder frei in der eigenen Wohnen bewegen kann. Die Bedürfnisse und Befindlichkeiten des Hundes sind jetzt einfach mal zweitrangig!! Jerry leidet nicht - und das ist natürlich wichtig - egal wie sehr sich das der ein oder andere einreden möchte. Es wird auch nichts von Jerry erwartet und eingefordert was er nicht kennt und erfüllen kann, nur nicht bei Hannah.
Alle Maßnahmen haben zum Ziel dass Hannah, ihr Freund und Jerry ein harmonisches Zusammenleben ermöglicht wird. Dass das Gefahrenpotenzial das Jerry aktuell für Hannah darstellt eliminiert wird. Dem Hund wird gerade (endlich) ein grosser Gefallen getan!
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....Eine schrittweise Verdeutlichung à la
Lieb = Futter
hätte ich besser gefunden als die Schlaghammermethode.
Kann sein, dass es an der etwas "derben" Trainerin liegt, die da eben keine Gnade kennt ...
Naja - der Hund selbst hats ja auch am Ende mit der Schlaghammermethode probiert, ne..... Der hatte auch kein Mitleid. Und ich glaub, es gibt Schlimmeres als ein bisserl Hunger..... Die Tatsache, daß ers jetzt mit dem Garten versucht hat, zeigt doch, daß er anfängt zu denken: "Wie komm ich an mein Futter???" - und genau DAS ist doch die Richtung, in die er gehen soll.... Perfekt!
Genau das hatte ich vorher ja auch schon beschrieben: "Ich hab genug zu Essen - wenn Du Dich net benehmen kannst"..... und mit der Aussicht, daß er dann ja abends mal mit Freunds Anwesenheit von der TS gefüttert werden kann, ist doch einer Übertreibung beim "Hungernlassen" schon Schloß und Riegel vorgeschoben.
Daß sie versuchen soll, dann den Hund zu loben, sobald der Hund ruhig frißt, damit er auf die richtige Idee kommt, wenn er mit der TS alleine ist - wunderbar. Ein schöner Gedankengang. Hilfe geben, ja - aber nur so weit, daß er selbst auf die Lösung kommen kann. Weil das einfach am Effektivsten ist vom Lerneffekt her.... Was glaubst, wie stolz der ist, wenn er herausgefunden haben wird, wie er an das Futter rankommt! Und wenn er das bewältigt hat, wird er immer wieder versuchen, eigene Lösungen anzubieten.
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........ Er geht auch nicht auf die Couch, wenn ich schon drauf sitze. Wenn ich aber kurz weggehe, springt er sofort hoch und macht Krawall, wenn ich mich wieder setze, geht dann aber meistens von selbst wieder.SUPER!! Bleib einfach konsequent!
Ich soll das gleiche beim Bett ausprobieren, meinte sie. Ich bin mir da aber noch etwas unsicher, da die Couch größer ist und wesentlich mehr Abstand zwischen mir und Hund ist, wenn ich mich einfach dazu geselle.
Gute Idee - behalt Dein Bauchgefühl, Du machst das goldrichtig...... Laß Dir Zeit, laß ihm Zeit. Keiner hetzt Euch, und wenn Du unsicher bist, hat er am Ende nur wieder nen Erfolg.....
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Irgendwie mag ich deinen Hund.
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Herr Hund hat dann tatsächlich den Napf mit der Pfote umgekippt und ist zurück in den Garten gegangen, wo er jetzt immer noch liegt......
Wie geil is das denn...... Ich lach mich schlapp...... Er hat kapiert, was er soll, aber wenn er dann sofort fressen würde, könnte er ja Gesicht verlieren. Also demonstrieren wir gepflegt nochmal ein bissel Widerstand *ggg ("Ich hätt ja eh nix gewollt, pah! Hab doch gar keinen Hunger!") Der ist fast wie mein Terriertier..... Bloß nicht klein beigeben... Sehr sympathisch - ich glaub, in dem Moment wär ich vor Lachen vom Hocker gefallen und hätt ihn durchgeknuddelt..... (aber er hat jetzt kapiert, wie er zum Erfolg kommt, glaub mir!)
Das mein ich, wenn ich sage, für so nen Hund braucht´s Humor.... Das macht der vielleicht noch 1-2 Mal, vielleicht läßt er sich auch nochmal was Andres einfallen - aber irgendwann wird der Hunger so groß sein, daß er einfach drangehen wird und mit vorgeblicher Todesverachtung scheinbar völlig desinteressiert ne Handvoll Futter zu sich nehmen wird.... und dann wird er Dich den Rest des Tages ignorieren.... *gg Weil: "Ich hab ja eh keinen Hunger"..... *gg und dann mach bloß keinen Hype draus - nimms einfach nur zur Kenntnis. In dem Moment braucht er nicht das Gefühl, daß Du "gewonnen" hast, weil er sonst gefühlt "verloren" hätte.... Er soll ja Spaß haben, sich bei Dir anständig zu benehmen.....
(ok - das hört sich reichlich vermenschlicht an - aber wie sonst soll man das Umwerfen des Napfes sonst betrachten.... Klar, so "denken" wird der Hund nicht explizit - aber so fühlen... Hunde sind nunmal auf dem Stand eines 3-4jährigen Kindes verstandesmäßig, und das Geschilderte paßt einfach 1:1 dazu...)
Viel Erfolg weiterhin! ;-)
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Das Napf-Umkippen könnte auch ein Ausdruck für "jetzt gibt es gar kein Essen, auch nicht für Dich", oder aber "Ich nehme kein Essen von Dir", oder aber ein "Rätsel gelöst, aber ich habe keinen Hunger sein".
ICH würde nach dem Moment mal mit der Trainerin telefonieren, muss nicht sofort sein.
Bleibt spannend.
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Hat sie doch schon.
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