Hund meines Freundes nimmt mich nicht ernst!
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Hannahlein -
9. März 2019 um 18:23 -
Geschlossen
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ich persönlich würde solche Hausregeln entweder durchsetzen, oder lassen. Klar kann Hund lernen bei wem er was darf. Aber ich denke mir, wenn einer im Haus das nicht will, dann sollte das akzeptiert werden. Nicht jeder kuschelt abends gerne auf Hundehaaren.
Ich würde das mit Herrchen ausdiskutieren und dann einen gemeinsamen Weg suchen. Aber nur meine Meinung
Ja, ich verstehe und respektiere das ja auch. Das Problem ist irgendwie, dass er mir keinen wirklichen Grund für das Verbot nennen kann
Er sagt immer nur, dass Hunde einfach nicht ins Schlafzimmer und auf die Möbel der Menschen gehören, schon gar keine Gebrauchshunde, das verleihe ihnen zu viel "Macht". Jetzt finde ich die Einstellung etwas steinzeitlich und wenn ich mir hier so einige Fotothreads durchschaue von Leuten mit Gebrauchshunden, sehe ich immer wieder kuschelnde Malis, Dsh usw. im Bett und der Couch und denke, dass diese bisher nicht versucht haben die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Er darf jedoch nur hoch, wenn ich eine bestimmte Decke auf die Couch lege und ihn "einlade" auf die Couch zu kommen. Das hat er ziemlich schnell verstanden.
Das haben Freunde von uns genauso gemacht.
Bis der Labbi rausgefunden hat, wo die Decke lagert und wie man drankommt.
Da hat er sie sich immer selber auf die Couch gelegt
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Meine Mutter hat auch die Regel, dass der Hund nicht auf die Couch darf. Ich halte mich da natürlich dran und bin da auch konsequent, mein Vater sieht das anders. Wenn ich oder meine Mutter ins Wohnzimmer gehen, sehen wir regelmässig ein weißes pudelförmiges Etwas neben meinem Vater von der Couch hüpfen - wenn wir im Wohnzimmer sind, versucht er nicht einmal, auf die Couch zu gehen.
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Da du angegeben hast, dass der Hund zum Konfliktverhalten an der Couch neigt und diese im Sinne einer Ressource aggressiv gegenüber dir verteidigen würde und du bis vor wenigen Tagen noch Angst vor diesem Hund hattest halte ich von der Idee gemäß den Angaben gar nichts.
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Meine Mutter hat auch die Regel, dass der Hund nicht auf die Couch darf. Ich halte mich da natürlich dran und bin da auch konsequent, mein Vater sieht das anders. Wenn ich oder meine Mutter ins Wohnzimmer gehen, sehen wir regelmässig ein weißes pudelförmiges Etwas neben meinem Vater von der Couch hüpfen - wenn wir im Wohnzimmer sind, versucht er nicht einmal, auf die Couch zu gehen.
Ja, das ist hier auch so. Wenn mein Freund anwesend ist hat Jerry noch nie versucht auf die Couch zu gehen, auch nachts nicht. (Wir haben das tatsächlich mal gefilmt, weil mein Freund mir nicht glaubt, dass der Hund die ganze Nacht auf der Couch pennt)
Nun bin ich tagsüber ja wirklich schon konsequent und führe ihn immer wieder runter. Nur was soll ich nachts machen
Jeden Tag wenn ich aufstehe und ins Wohnzimmer komm liegt Herr Hund gemütlich auf der Couch. -
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So ganz generell?
Es kommt darauf an, wie der Hund ein solches Privileg für sich wertet, welcher Typ Hund er ist.Manche können mit umgehen, andere nicht, leiten daraus weitere Besitzansprüche, die sich vll. später ausdiskutieren lassen oder auch nicht. D.h., Letztere möchten auf die begehrte Couch und wenn man es zulässt, wollen sie die Couch für sich alleine besetzen. Das ist einerseits eine Frage des Aufbaus und andererseits eine des Hundetyps und der Bindung.
Welcher Typ ist Jerry?
Wie wertet er die Ressourcen Couch und Bett? Teilt er gerne? Oder muss man sich dafür seinen Respekt erst verdienen, auf dass er ein zweites Lebewesen auf "seinem" Liegeplatz duldet?
Das ist also eine recht kniffelige Frage, die man hier nicht abschliessend bewerten kann. Würde aber vermuten, Deine Trainerin schlägt die Hände über den Kopf zusammen. Für mich persönlich würde es unter den Aspekt fallen: "Zu früh, zu viel gewollt, weil es sich vermeintlich anbietet".
Mein Rat also, @Hannahlein, frag sie

PS: Es macht schon einen Unterschied, ob er auf die Couch geht, wenn Du anwesend bist, zuschaust (es also aktiv zulässt oder gar aufforderst) oder ob er sich nachts heimlich auf die Couch schleicht. Hund weiss in der Regel ganz genau, dass er das nicht soll und darf (das erkennt man dann schnell an der Mimik, wenn der Halter Hund dabei erwischt). Also wertet er das auch anders (so doof sind die gar nicht, unsere Vierbeiner
) D.h., Du brauchst nachts nicht aufzustehen, um das zu korrigieren. -
Ja, das ist hier auch so. Wenn mein Freund anwesend ist hat Jerry noch nie versucht auf die Couch zu gehen, auch nachts nicht. (Wir haben das tatsächlich mal gefilmt, weil mein Freund mir nicht glaubt, dass der Hund die ganze Nacht auf der Couch pennt)
Nun bin ich tagsüber ja wirklich schon konsequent und führe ihn immer wieder runter. Nur was soll ich nachts machen
Jeden Tag wenn ich aufstehe und ins Wohnzimmer komm liegt Herr Hund gemütlich auf der Couch.Versperre ihm doch nachts den Zugang zur Couch, mache ich immer in Ferienwohnungen. Stühle auf die Couch legen, fertig.
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Ich würde ihn aktuell nicht auf die Couch lassen.
Erst, wenn bei Euch alle Dinge geklärt sind, dann kann man darüber nachdenken.
Speedy seines Zeichens ein gestandener DSH
hat seine eigene Couch und darf auch im Bett schlafen.
Allerdings bin ich Single und ich denke, dass spielt auch ne Rolle.Mein Ex-Partner hat die Hunde auch im Bett erlaubt, da waren dann Lissi und Speedy mit im Bett und auch auf der Couch.
Wenn die Beziehung geklärt ist, habe ich da kein Problem mit.
Wenn ich z.B. im Hotel bin, dann schläft er ohne Probleme auf dem Boden.

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Zitat
Unterschiedlichh, meistens pennt er auf dem Sofa. Manchmal verzieht er sich aber auch ins Bett, was bedeutet, dass ich auf dem Sofa schlafen muss

Das sind wirklich die besten Voraussetzungen für dieses Vorhaben.. -
Danke euch.
Ja, ich gebe zu, die Idee entstand auch ein bisschen aus meiner eigenen "Faulheit" heraus, weil es einfach wirklich frustrierend ist, wenn ich mir tagsüber so viel Mühe gebe, er aber nachts genau gar nichts von dem Verbot zu wissen scheint

Ich bespreche die Idee mit der Trainerin nächste Woche, stelle mich aber innerlich darauf ein, sie schnell wieder zu verwerfen

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