
Junghund aus dem Ausland - Hilfe
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Gast99590 -
6. März 2019 um 17:06
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Frei laufen geht leider (noch) nicht, wir haben zwar einen Garten, allerdings ist der noch nicht komplett umzäunt.
Wir waren aber letzte Woche bei Freunden, wo sie mit deren Hund im Garten ausgiebig getobt hat. Danach fing die Unsauberkeit an.Nur als Idee nebenher: es gibt diese mobilen Hühnerzäune, ca 120cm hoch, die aus einem Netz und Steckstangen bestehen. Die kosten kaum was und damit kann man recht simpel einen Bereich provisorisch umzäunen, bzw. abstecken. Wir haben auch noch keinen Zaun um unser Grundstück (sehr groß), haben aber einen ordentlich großen Bereich hinter dem Haus so umzäunt, als Smilla kam.
Da die Dinger mobil sind, sind sie nicht unendlich stabil und keine Lösung, um einen Hund unbeaufsichtigt im Garten rennen zu lassen, aber wenn Ihr dabei seid und eingreifen könnt, falls er reinläuft, kann das eine praktische Übergangslösung sein, um Eurem Hund auf dem eigenen Grundstück ein bisschen Bewegung zu gönnen und mit ihm draußen ohne Leine zu spielen. -
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Nein, die Hündin geht nicht an eine Pflegestelle - WIR sind jetzt die Pflegestelle, bis unsere Ansprechpartnerin bei dem Verein in 2 Wochen Zeit hat, die Hündin bis zur nächsten Vermittlung bei sich aufzunehmen. Vorher ist sie nämlich im Urlaub und Not-Pflegestellen gibt es dort scheinbar nicht.Die anderen zurückgegebenen Hunde, die derzeit bei ihr leben, muss in ihrer Abwesenheit zwar auch jemand betreuen, aber seis drum. Ich wollte mich da nicht auf weitere unschöne Diskussionen am Telefon einlassen.
Angegeben worden war damals von der Orga, dass der Hund sehr lieb, menschenbezogen und verschmust ist, ein optimaler Familien- und Anfängerhund, altersgemäß noch verspielt, verträglich mit Artgenossen und Katzen. Ja, ziemlich genau so, wörtlich. Dieselbe Beschreibung steht auch jetzt wieder im Netz. Von den aufgetretenen Problemen bzw. Erkenntnissen kein Wort. Auch kein Wort davon, dass sie aktuell vermittelt ist. Und wieder ist sie als Labrador-Mix angegeben, obwohl sie das zu 90% nicht ist.
Wir haben außerdem in den Vorgesprächen und im Fragebogen mehrfach darauf hingewiesen, dass wir vormittags nicht da sind und daher einen Hund "brauchen", der stubenrein ist (denn ansonsten hätten wir ja auch einen Welpen nehmen können, wenn wir so viel Zeit hätten, das zu trainieren). Da wurde uns gesagt, das sei kein Problem, es könne zwar natürlich vorkommen, dass der Hund anfangs durch die Umstellung evtl. Durchfall bekommt (das war auch am ersten Tag so und für uns gar kein Problem), ansonsten sei der natürlich in dem Alter stubenrein.
Klingt fast komplett wie die Tierschutzorga, bei der ich auch blauäugig "reingefallen" bin und wir mussten die Süße auch leider hergeben, weil es vorne und hinten nicht ging. Ich schreib dir mal kurz eine PN :)
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Es gibt viele Hunde die bei vorbesitzern / Pflegestelle alleine bleiben konnten, es in der neuen Umgebung aber nicht können. Einfach weil das Vertrauen noch nicht da ist. Würdest du dich in einer fremden Umgebung bei fremden Leuten wohl fühlen? Das dauert doch auch.
Zum reinpinkelm, meine Hündin kommt selbst aus dem tierschutz. Ich hatte (fast) keine Erwartungen. Ausser, muss mit Kindern klar kommen und mein angsthund sein (im Sinne von Panik an der Straße, vor der Umwelt allgemein etc).
Die ersten 3! Tage habe ich im Bett mit runter gelassenen Rollo mit ihr verbracht. Wir sind regelmäßig raus zum lösen aber sie stand immer sofort Gewehr bei Fuß. Selbst wenn ich nur auf die Toilette bin und kam dann ganz schwer wieder zur Ruhe. Dann habe ich sie langsam in unseren gewohnten Alltag integriert. Stubenrein war sie im Prinzip schon, hatte jedoch auf der PS 24/7 Zugang nach draußen. Jo, ging öfter mal was daneben und passiert heute auch Koch an und an mal. Ist ja kein Drama
Hunde brauchen mMn 6-12 Monate um VOLLSTÄNDIG angekommen zu sein, vertrauen aufgebaut zu haben und sich zuhause fühlen.
Euer Zeit- & Lebensplan klingt einfach danach als ob ihr nicht die Zeit habt einen "problematischen" Hund einzugliedern. Ich hätte es anfangs definiv so gelöst, dass meine Eltern einspringen, sitzen und man alleine sein langsam aufbauen kann. Wenn das back-up nicht da ist, sollte man keinen Hund anschaffen.
Vielleicht passt auch ein älterer, erfahrener Hund besser zu euch. -
Nun ist es ja nicht so, dass solche Vermittlungen nicht klappen können.
Ohne es statistisch belegen zu können, denke ich mal, dass die Vermittlung in den meisten Fällen passt. Nicht ohne Probleme und Management mal mehr, mal weniger, aber funktioniert.
Deine Eltern sind ja der beste Beweis.Bei Euch klappt es nicht.
Zu hohe Erwartungen, zu wenig Zeit, kein wirklicher Plan B und ein Hund, der nicht 08/15 passt.Mich würde ehrlich interessieren, wie Deine Eltern und Dein Mann die Situation beurteilen.
Das geht natürlich keinen hier was an.
Also nicht antworten, wenn Du das nicht wirklich willst.
Denn auch da wirst Du kontroverse Reaktionen bekommen.Ansonsten geht es ja nur noch ums Durchhalten. Das geht dann auch vorbei.
Du hast es da viel leichter, der Hund weiß ja nicht, dass alles bald ein Ende hat und ackert sich weiter ab. -
Nun ist es ja nicht so, dass solche Vermittlungen nicht klappen können.
Ohne es statistisch belegen zu können, denke ich mal, dass die Vermittlung in den meisten Fällen passt. Nicht ohne Probleme und Management mal mehr, mal weniger, aber funktioniert.
Deine Eltern sind ja der beste Beweis.Bei Euch klappt es nicht.
Zu hohe Erwartungen, zu wenig Zeit, kein wirklicher Plan B und ein Hund, der nicht 08/15 passt.Mich würde ehrlich interessieren, wie Deine Eltern und Dein Mann die Situation beurteilen.
Das geht natürlich keinen hier was an.
Also nicht antworten, wenn Du das nicht wirklich willst.
Denn auch da wirst Du kontroverse Reaktionen bekommen.Klar, es wird oft gut gehen, sonst gäbe es ja nicht so viele Importe bzw. Vereine, aber oft genug klappt es leider nicht. Das wird nur nicht (zu) öffentlich gemacht. Mittlerweile hab ich schon von mehreren Fällen gehört wo es nicht geklappt hat.
Meine Eltern haben beide TS-Hunde aus einem örtlichen Tierheim, den ersten vor fast 40 Jahren dort geholt. WENN ich noch mal einen Hund aufnehmen wollte, würde ich auch nur noch einen Hund nehmen, den ich vorher kennenlernen kann. Beide Hunde hatten übrigens auch ihre Marotten, der aktuelle ist ein hibbeliger Angsthund, aber alleinbleiben und Stubenreinheit war bei beiden gar kein Problem. Und das waren auch die Erwartungen bzw. Anforderungen meiner Eltern an die Hunde.
Die Einschätzung meiner Eltern kann ich dir fast wörtlich widergeben: "Ein bildschöner Hund, total lieb, so menschenbezogen, aber so aufgedreht, für Anfänger absolut nicht geeignet, und für Familien mit kleinen Kindern schon gleich dreimal nicht (weil sie ja als Familienhund angeboten wird), die Kinder lägen ja ständig auf dem Rücken, so wie sie springt. Diesen Hund könnten auch wir mit all unserer Zeit (sie sind inzwischen Rentner) nicht auslasten. Da ist auf keinen Fall ein Labrador drin und es ist nicht in Ordnung, sie so anzubieten. Bei der Sprungkraft die sie hat ist das ein Jagd- oder Windhund. Bei einem Jäger wäre sie vielleicht mit entsprechender Ausbildung gut aufgehoben."
Mein Vater war heute Morgen fast 2 Stunden mit ihr im Wald spazieren, wir wohnen direkt am Waldrand, danach hat sie erst in ihr Körbchen gepinkelt und anschließend geschlafen. Als ich ihn heute Mittag "abgelöst" habe, hat er nur den Kopf geschüttelt und gesagt, dass selbst er "bei dem Hund an seine Grenzen" kommt.
Mein Mann ist inzwischen nur noch genervt. Er mag sie, aber er fühlt sich von dem Verein völlig hängen gelassen und das dauernde Aufpassen zerrt an ihm.
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Es tut mir echt weh, dass zu lesen.
Ihr seid ja offenbar nicht gewillt zu lernen.Hier sind die verschiedensten - durchaus auch widersprüchliche - Ideen geschrieben wurden.
Wie kann es denn sein, dass der Hund trotzdem weiter einfach die Möglichkeit bekommt ins Körbchen zu pullern.
Selbst einfache Schadensbegrenzung sieht anders aus.Das ist dann eben der Unterscheid.
Der Hund wird vermutlich überall schwierig sein und lange Zeit brauchen sich einzugewöhnen.
Aber Menschen, die sich darauf einstellen, haben dann eben überall Unterlagen, Welpenpads, Handtücher....
An dem Hund eine Hausleine - Leckerlie um abzulenken..., gehen sofort wieder raus...Ich wünsche Euch ein schnelles Ende und vor allem dem Hund ein gutes neues zu Hause.
Ich breche hier endgültig ab.
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Es tut mir echt weh, dass zu lesen.
Ihr seid ja offenbar nicht gewillt zu lernen.Hier sind die verschiedensten - durchaus auch widersprüchliche - Ideen geschrieben wurden.
Wie kann es denn sein, dass der Hund trotzdem weiter einfach die Möglichkeit bekommt ins Körbchen zu pullern.
Selbst einfache Schadensbegrenzung sieht anders aus.Das ist dann eben der Unterscheid.
Der Hund wird vermutlich überall schwierig sein und lange Zeit brauchen sich einzugewöhnen.
Aber Menschen, die sich darauf einstellen, haben dann eben überall Unterlagen, Welpenpads, Handtücher....
An dem Hund eine Hausleine - Leckerlie um abzulenken..., gehen sofort wieder raus...Ich wünsche Euch ein schnelles Ende und vor allem dem Hund ein gutes neues zu Hause.
Ich breche hier endgültig ab.
Hast Du auch Tierschutzhunde aus dem Ausland?
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Wie kann es denn sein, dass der Hund trotzdem weiter einfach die Möglichkeit bekommt ins Körbchen zu pullern.
Selbst einfache Schadensbegrenzung sieht anders aus.Das ist dann eben der Unterscheid.
Der Hund wird vermutlich überall schwierig sein und lange Zeit brauchen sich einzugewöhnen.
Aber Menschen, die sich darauf einstellen, haben dann eben überall Unterlagen, Welpenpads, Handtücher....
An dem Hund eine Hausleine - Leckerlie um abzulenken..., gehen sofort wieder raus...Diese Frage kann ich gern an meinen Vater weiterleiten, der freut sich bestimmt. Ja, wie kann es nur sein, dass er den Hund nach einem superlangen Spaziergang, auf dem sie sich 3x gelöst hat, im Haus "einfach" ableint.. Nun, bestimmt nicht, weil er damit gerechnet hat, dass sie daraufhin schnurstracks das erste Mal (und nicht "weiter") in ihr Körbchen macht.
Hausleinen, auch gut. 3 hat sie schon durch. Wie viele sollen wir noch testen?
Ob sich Menschen finden, die darauf eingestellt sind und ihre Wohnung u.a. komplett mit Pads und Handtüchern auslegen ist dann eh die Frage, da sie ja als "idealer Anfängerhund" angepriesen wird.
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Bei allen Verständniss für eine schwierige Situation aber Plan b bedeutet dass man jemanden hat wenn man nicht auf den Hund aufpassen kann. Was wäre wenn ihr einen Autounfall hättet? Zu deinen Eltern kann er nicht.
Deswegen sagt man ja in der Regel man sollte nicht nur Plan b haben sondern auch c und d.
Aber wurde der Hund schon bezüglich Blasenentzündung untersucht. Pinkeln auf weiche Oberflächen kenne ich da als Anzeichen. -
Ich empfinde die Reaktionen hier teils als ungerecht...
Da wurde Anfängern von einer Orga ein Hund als Anfängerhund angedreht, der nicht anfängertauglich ist.
Es passt jetzt hinten und vorne nicht zwischen Hund und Familie - da bringen Vorwürfe jetzt auch nichts.Leider machen viele Orgas falsche Angaben... Und allzu oft werden wesensschwache oder verhaltensgestörte Hunde an Anfänger vermittelt. Von denen dann verlangt wird, die Probleme irgendwie zu lösen.
Geht gar nicht.
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