
-
-
Lies doch noch mal, was ich schrieb.
So wie du beschreibst ist es ein Zufallsprodukt und keine Zucht.
Wenn man Hunde auf ihr Interieur züchten möchte, gehören viele Fascetten dazu.
Nur einfach Jagdtrieb weg....Is nicht...
Das Problem gerade in den Showzuchten: Golden, Bc, Aussie...ist, dass die Motivation bleibt, nur der Wille zur Zusammenarbeit verschwindet.
Wenn man da nun noch als Urhund der Rasse einen Solitärjäger hat....was soll übrig bleiben?
Da muss man dann schon genmanipulierten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Rassehundezucht = Die heilige Kuh? Fragen zur Rasseneugründung und gezielten Mischlingszucht* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Also die direkte Nachzucht und vielleicht die Generation darauf noch nicht zwingend, aber wenn man gut Selektiert, vielleicht bekommt man dann so mit F4 oder F5 eine Nachzucht die gemässigten sehr gut umlenkbaren Jagtrieb hat.
Vielleicht dann so in F10 gar keinen mehr.F10 heißt 10 Generationen, also mußt du über 10 Generationen irgendwie sicherstellen, das die Nachzuchten in bemühte Hände geht die die Hunde eben für eine mögliche Weiterzucht untersuchen und irgendwie mental Testen um eben den gemäßigten Jagdtrieb zu dokumentieren und damit in die Zuchtüberlegungen einfließen zu lassen. Woher willst du die nehmen?
Übrigends, viele Showlinienzüchter von Jagdhunderassen werben mit vermindertem Jagdtrieb.
Deshalb ist es doch auch so wichtig, die Eltern anzugucken (besonders die Mutter).
Nicht nur die, auch die Generationen davor.
-
Entweder kenn ich die falschen Collies oder die alte Dame hier im Dorf ist geheime Hundeschamanin und hext ihren das Kläffen durch Handauflegen weg
Die alte Dame hat 3 lebhafte Kinder, die mit ihren Freunden zusammen regelmäßig durch Haus und Hof toben? Und ihre Collies liegen daneben und schauen zu?
Oder ist es ein ruhiger alte-Dame-Haushalt, bei dem die Enkel maximal einmal pro Woche zu Besuch kommen und die Hunde dann möglicherweise gleich mal in einem anderen Zimmer zur Ruhe gebettet werden?
Gibt’s nicht schon genug „Experimente“ Hund? Wie kurz darf ne Nase sein, bevor ein Hund umfällt?
Mit dieser Argumentation kann man auch die gesamte Rassehundezucht in die Tonne kloppen. Will aber keiner. Man könnte den Menschen ein Minimum an Lernfähigkeit unterstellen.
Wer garantiert, dass es mit dem nächsten Experiment klappt?
Niemand.
Aber gerade das Plattnasen-Experiment ist ein Beispiel dafür, dass früher eben nicht alles besser war. Die Plattnasen sind nämlich nicht erst seit 100 Jahren platt sondern eher seit 1000 Jahren. Vor allem: Die Plattnasen sind eher ein Argument FÜR einen neuen Versuch, denn der alte ist ja offensichtlich komplett vor die Wand gefahren. -
-
Genau. Und weil es bei den plattnasen nicht funktioniert, die gesünder zu kriegen, ist jetzt der Mensch beim nächsten Experiment schlauer?
Ich seh den Käufer, der den Markt bedingt.
Sehe seine Anforderungen in den letzten Jahren und heute - was aus den Hunden zum Teil geworden ist. Und ja, das lässt mich an der Menschheit zweifeln.
Btw hat es noch keiner Rasse gut getan, der Hit/der heilige Gral unter den Hunden zu werden.
Die Nachfrage steigt, die verantwortungsvolle Zucht verändert sich zur Massenproduktion und Zack - da sind sie - die Wesensdefizite und die Krankheiten, die man ursprünglich ja genau nicht haben wollte. -
-
Gibt ja Züchterweisheiten, nachdem vererbt die Oma an den männl. Enkel ect...
Aber nur die Mutter....Nie im Leben.
Ich habe 2 Gezüchtete Hunde selbst ausgesucht.
Eine Hündin und ein Rüde...Beide sind wie die Väter.
Was mich beim Collie freut und beim Bc in den Irrsinn treibt.
Und Pedegrees, habe ich von beiden bis in die Ende 70iger Jahre drauf..Ich züchte nicht. Ich kaufe nur. Und wenn dann von Leuten, die wissen, was sie da tun...
Oder ich nehm halt ne Seele auf. Aber einen Hund kaufen der irgendwie selektiert wird auf Familie?Nö!
Seh ich keinen Sinn drin.Da finde ich eine ganz banale Zucht auf „niedlich und gesund“ echt besser..
Und das wären dann Bolonkas und co. -
du suchst also Gebrauchszüchtung für den Zugsport.
Die suche ich nicht, sondern die sind ein Beispiel für das, worum es mal in diesem Thread ging
Mein Punkt war hier eher, daß die "reinrassigen" Schlittenhunde im europäischen ZHS von talentierten Wald-und-Wiesen-Mixen abgehängt werden, um deutlich mehr als "2 Sekunden" und daß die Leistungszuchten, also Alaskan, GTH und co deutlich leistungsstärker sind, als die "Reinrassigen", damit selbst in meinen Augen eine Daseinsberechtigung haben (auch wenn ich persönlich keinen Bedarf habe einen Hund aus welcher Zucht auch immer zu kaufen)Ps: Der Hund heute war ein Maremmanen-Mix, kein sorgfältig selektierter
Und Herder/Malinois finde ich bei ZHS-Läufen meistens eher unschön, da die sich im Trieb gern so pushen, daß ich sie ungern auf der Strecke treffe, aus Angst um die Unversehrtheit von meinem Hund. Gibt auch andere, aber viele davon sind nicht wirklich geeignet, mMn. -
Lies doch noch mal, was ich schrieb.
Ich les dich schon.
Ist nur nicht so einfach.
Du schreibst für mich etwas verwirrend und auch etwas unfreundlich im Ton.Ich weiss selber das ich kein Zuchtguru bin.
Habe ich auch nie behauptet und ich muss hier auch das nicht beweisen und aufzählen wie ich das machen würde.Aber anstatt rumzupamen und zu sagen das geht so nicht, könnte doch erklären wo, seiner Meinung nach bei dem Vorgehen XY, man da die Risiken sieht.
Z.B. das bei Nachzuchten auch über längere Generationen der Jagdtrieb kommen kann.
Ja, seh ich ein, seh ich auch "kritisch".
Dann kam meine Frage, wie viele Generationen man wohl um eine Selektion auf weniger Jagtrieb hinzubekommen.
4, 8, 10, 20 , 1000 ?
Was hat man beim "rauszüchten" von bestehenden Rassen vielleicht "falsch" gemacht. Dass man am Ende die Wesensprobleme hat?
War es nur weil man den Jagdtrieb gemässigt hat oder weil man mehr auf Optik gegangen sit, weil man zu wenig von Vererbung wusste und Wesensschwache Elterntiere genommen hat? Hat Wesensschwäche was mit fehlendem Trieb zu tun?Das ist dann eine interessante Diskussion zu dem Thema....
F10 heißt 10 Generationen, also mußt du über 10 Generationen irgendwie sicherstellen, das die Nachzuchten in bemühte Hände geht die die Hunde eben für eine mögliche Weiterzucht untersuchen und irgendwie mental Testen um eben den gemäßigten Jagdtrieb zu dokumentieren und damit in die Zuchtüberlegungen einfließen zu lassen. Woher willst du die nehmen?
Woher haben die beim Eurasier oder beim Elo, beim Swiss Dog, beim Labradoodle?
Keine Ahnung, irgendwo her schon.
Sind ja Mixe im Grunde, die man doch irgendwie kennt, weil sie einen Bekanntheitsgrad erlangt haben.
OEB, klar aktuell eher noch so ein Mischimaschi, aber da haben sich doch einige Personen gefunden, die sich da für diese Mischlingszucht engagieren.Mit denen man irgendwie weiter züchten will. Die Liebhaber/ Unterstützer gefunden haben.
Ich meine die hat man ja auch bei jeder anderen Rasse mal gefunden.Das sowas nicht von jetzt auf gleich geht und mit sehr viel Arbeit ist bestreitet doch niemand und vielleicht auch mal mit der ein oder anderen Kombi zum Scheitern verurteilt.
Aber weil das so ist, ist die Idee und vielleicht mal ein Gedankenexpermient gleich zum Scheitern verurteilt.
Irgendwie Schade, dass man sich da zumind Gedanklich nicht mal einlassen möchte -
Genau. Und weil es bei den plattnasen nicht funktioniert, die gesünder zu kriegen, ist jetzt der Mensch beim nächsten Experiment schlauer?
Die Plattnasen hast DU eingebracht als Grund gegen neue Züchungsrichtungen. Ich sage nur: wenn die Plattnasen in dieser Diskussion einen Grund liefern, dann FÜR neue Züchtungen.
Und ja: es besteht zumindest eine Chance, dass Menschen bei einem neuen Versuch schlauer sind. Ich finde es ziemlich verwirrend, wenn ein Mensch grundsätzlich meint, Menschen seien nicht lernfähig.
-
Das Problem ist schlicht und ergreifend:
Alleine schaffst du es nicht, eine gesunde Zuchtbasis aufzubauen.Braucht man mehrere und wie das so ist, viele Köche verderben den Brei.
Bei allen jüngeren Rassen gibt es diese Splittung in unterschiedliche Vereine und jeder kocht dann da wieder sein eigenes Süppchen.
Es gibt Original-Elos und die „Dissidenz-Elos“, beide haben aber immer noch so kleine Zuchten, dass Frischblut aus den Ausgangsrassen rein muss - was unter Umständen das Thema Jagen mal wieder hoch brisant macht.
Auch beim Eurasier muss man schauen, wie es sich entwickelt.
SWH - zwei Vereine, die sich gegenseitig die Pest an den Hals wünschen. Blöd, wenn die Population so gering ist, dass man eigentlich beide Vereinszüchter braucht.Eurasier - muss man abwarten.
2007 noch über 400 Welpen.
2017 noch nen bissl über 200.
Wenn da der Flaschenhals kommt, wird es Fremdblut brauchen.... -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!