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@Irish Terrier
"Spielt gerne"bedeutet eben genau nur das. die wollen/sollen nur spielen. Und nicht ernsthaft irgendwas tun wollen mit dem "Spieltrieb" (kann man auch problemorientiertes Erkundungsverhalten nennen, a.k. Intelligenz).
Kann denn eineR der Neurassevertreter*innen mir hier mal erklären, warum das nun züchterisch schneller gehen soll mit dem Verfestigen von Eigenschaften in einer Population (a.k. neuen Rasse) mit genetisch sehr unterschiedlich (heterogenenen) Ausgangsindividuen, anstatt mit genetisch stark eingeengten und damit sehr viel berechenbaren Kombinationswahrscheinlichkeiten?
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Hi
hast du hier Rassehundezucht = Die heilige Kuh? Fragen zur Rasseneugründung und gezielten Mischlingszucht* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Seltsam, die selben Rassen, die in Rasse-Suche-Threads immer als viel zu arbeitsintensiv als netter "Nebenher-Hund" bezeichnet werden (Flat, Toller, DSH), als gesundheitlich am Ende (Berner) oder als viel zu nervenschwach (BBS), werden jetzt plötzlich als perfekte Begleithunde angepriesen
Und als Antwort auf die Suche nach einem Hund mit moderatem Fell kommen Spitz, Eurasier, Sheltie, Bobtail als Vorschlag -
Im Ghetto vielleicht nicht, aber bei der Sonntagshunderunde wo bei den Damen der Sch***vergleich darüber läuft, wie teuer die Accessoires sind, machen der 2500€ Designerhund und der markenrechtlich geschützte Sonderfall ebenso viel Eindruck wie die gefälschten Hermes Stiefelchen.
naja du hast aber schon eine vorgefertigte Meinung. Da spielt deine Wahrnehmung bei der Interpretation sehr hinein.
Nehmen wir mal einen Menschen mit dem Bild im Kopf " alle schäferhundhalter wollen sich nur durch ihre krassen Hunde profilieren." Der redet also mit so einem Hunde Besitzer der erzählt:
"Mit meinen Hund könnte ich nie auf eine Hundewiese da würde es Hackfleisch geben."
Und sofort ist der Mensch in seiner Überzeugung bestärkt. Der will doch nur mit seinem krassen Hund angeben. Wollte er wahrscheinlich gar nicht sondern nur damit ausdrücken dass sein Hund kein hundewiesentyp ist. -
Seltsam, die selben Rassen, die in Rasse-Suche-Threads immer als viel zu arbeitsintensiv als netter "Nebenher-Hund" bezeichnet werden (Flat, Toller, DSH), als gesundheitlich am Ende (Berner) oder als viel zu nervenschwach (BBS), werden jetzt plötzlich als perfekte Begleithunde angepriesen
Und als Antwort auf die Suche nach einem Hund mit moderatem Fell kommen Spitz, Eurasier, Sheltie, Bobtail als Vorschlag
Es wird nie eine perfekte Lösung für alle geben.
Mensch wird immer seinen Arsch bewegen müssen oder einfach mal einsehen, dass man nicht wie ien bockiges kleines Kind mit dem Fuß aufstampft und dann alles bekommt, was man sich in seinem kleinen trotzigen Hirn zusammenspinnt.Es gibt keinen selbsterziehenden Hund, der einfach nur nebenher laufen kann und mit 100% Garantie auch funktioniert und den wird es auch nie geben.
Aber es gibt schon ein dutzend Rassen in allen Größen, Farben und Formen, die mit normalem Erziehungsaufwand problemlos in den Familienalltag eingepasst werden können.Und daran werden auch 10 neue Rassen nichts ändern.
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ich finde es kindisch, wie das hier manche ins Lächerliche ziehen, gerade diejenigen, die selbst ja ihre Rasse gefunden haben für ihre Zwecke.
meine Vorstellung wäre:
- wenig Jagdtrieb Passt
- hohe Reizschwelle Kommt drauf an was man drunter versteht, passt für mich auch
- mittelgroß definitv
- keine Extremen in Richtung Fell oder Körper, er soll noch normal zu pflegen sein und körperlich in der Lage sein, sich normal zu bewegen und auch mal 3 Stunden gehen zu können definitiv
- nicht zu wachsam Wachen, ist aber regulierbar und Menschen generell aufgeschlossen definitiv
Kannst dich bei den Isländern umsehen. Und wahrscheinlich auch bei den anderen von Gammur genannten Rassen.
Keine dieser Rassen fällt unter Kategorie 9 und das aus einem Grund.
Sonst würde man sie da ja einteilen.Die FCI Einteilung ist per se erstmal relativ willkürlich. Natürlich haben die sich was dabei gedacht, aber das hat der AKC und der KC auch. Und die haben teilweise die Rassen anders einsortiert. Gruppe 9 sind da einfach die Schoßhündchen und die sind per Definition einfach klein. Das heißt aber nicht das in den anderen Gruppen keine Hunde zu finden sind, die als Begleithunde gut geeignet sind.
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Ja, nur da ist nicht der Gedanke wie muss der Hund aussehen und welche Fabeleigenschaften soll er haben sondern:
1. was kann ich dem Hund bieten
2. was bin ich bereit zu leisten
3. wie ist mein Umfeld und wie sind meine Lebensumstände
4. wieweit bin ich bereit mich einzuschränken und auch Kompromisse einzugehen
5. was passt da an Hund mit welchen Eigenschaften -
Es wird nie eine perfekte Lösung für alle geben.
Mensch wird immer seinen Arsch bewegen müssen oder einfach mal einsehen, dass man nicht wie ien bockiges kleines Kind mit dem Fuß aufstampft und dann alles bekommt, was man sich in seinem kleinen trotzigen Hirn zusammenspinnt.Es gibt keinen selbsterziehenden Hund, der einfach nur nebenher laufen kann und mit 100% Garantie auch funktioniert und den wird es auch nie geben.
Aber es gibt schon ein dutzend Rassen in allen Größen, Farben und Formen, die mit normalem Erziehungsaufwand problemlos in den Familienalltag eingepasst werden können.Und daran werden auch 10 neue Rassen nichts ändern.
Ernsthaft jetzt?? Wenn man vorsichtig darauf hinweist, dass diese Rassen jetzt nicht so viel mit dem Gesuchten zu tun haben, ist man ein bockiges Kind, dass sich in seinem trotzigen kleinen Hirn (!) was zusammen spinnt
Ich bin grad echt sprachlos über eine derartige Entgleisung... -
(und ich hatte gesehen, dass mein 'Waschmaschinenvergleich' per Edit von nem Mod gelöscht wurde - aber sowas(von nem Mod) ist okay? Hahaha... alles klar)
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Entweder schreibe ich heute chinesisch oder es wird einfach nur noch schlampig und selektiv gelesen.
DAS GESUCHTE gibt es in diesem Fall doch gar nicht, es gibt nur das Abstraktum "Familienhund" in dieser Diskussion. Da pauschal zu sagen xy passt auf gar keinen Fall ist doch unsinnig, weil die individuellen Faktoren fehlen.
Und an keiner Stelle habe ich dich @Maren12 mit irgendetwas persönlich angesprochen, aber du bist anscheinend ganz wild darauf, dir diesen Schuh anzuziehen.
Man muss im Zusammenleben mit anderen Geschöpfen IMMER Abstriche machen, das gilt für zwischenmenschliche Beziehungen ebenso wie für das Halten von Haustieren. Wenn Mensch dazu nicht bereit ist, werden auch neue, gesunde, perfekt durchdachte Rassen daran nichts ändern können.
Und wenn immer mehr Menschen dafür nicht bereit sind, weil sie im geistigen Kleinkindstadium stecken bleiben und einfach nur noch wollen und bocken, wenn die welt sich nicht nach ihren Vorstellungen entwickelt, wird die Rassehundezucht und die Neuentwicklung von Rassen daran nichts ändern können.
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DAS GESUCHTE gibt es in diesem Fall doch gar nicht, es gibt nur das Abstraktum "Familienhund" in dieser Diskussion. Da pauschal zu sagen xy passt auf gar keinen Fall ist doch unsinnig, weil die individuellen Faktoren fehlen.
So abstrakt ist es gar nicht. Die meisten wollen eine Hund der wenig schutztrieb, wenig jagdtrieb hat und keine zusätzliche Beschäftigung braucht. Und da sind wir in der Begleithundekategorie. Und dann kommt es zu Problemen wenn man keinen kleinen Hund will. Dann bleibt der Pudel. Und oje oje da gibt es aber exmplare mit ordentlichen jagdtrieb.
Und dann sehen wir uns die züchterseite an. Nehmen wir an Lisa ist züchterin und hat eine tolle pudelhündin. Tolles Aussehen tolle Ahnen aber die jagt wie verrückt. Aber das kann man managen oder erziehen. Also kommt der Hund in die Zucht und vererbt die Eigenschaft weiter. Aber keiner der einen Begleithund will will ausgeprägten jagdtrieb. Konsequent würde es sein wenn man den Hund aus der Zucht nimmt. Aber das machen sicher nicht alle.
Das Geschäft mit der hundeerziehung boomt. Alles was nicht passt wird passend gemacht.
Fürher hat man sich den Aufwand nicht gemacht. Da wurde ein passender Hund geholt oder gezüchtet. -
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