• So, der Dobby hat nun auch noch ein Seresto um. Die Bravecto von Ende März sollte zwar noch wirken, aber bei ihm ist keine repellierende Wirkung zu merken wie beim Vorgänger. Auf ihm krabbeln so viele Zecken rum nach jedem Spaziergang, es ist zum Mäuse melken. Und die dann alle in der Wohnung haben :kotz:

    Ich scheue mich auch etwas, ihm nochmals Bravecto zu geben. Nach der letzten hatte er an nächsten Morgen schlimmen Durchfall und mehrfach erbrochen. Ob das vom Bravecto oder den Giardien kam, oder einer Kombi aus beiden, keine Ahnung. Er ist halt auch sehr nach an der unteren Grenze für seine Stärke Bravecto. Vielleicht doch Mal Simparica oder Nexgard, sind ja niedriger dosiert...:ka:

  • Bei vier von 5 Hunden mit bravecto (Anfang April gegeben) keine zecken mehr. Nevis liegt und läuft ständig durchs Gestrüpp, der hatte letzte Woche 1 festgebissene zecke (Tod und winzig) und gestern 2 krabbelnde.

    Ist ok, ich bestehe im Moment drauf, dass die Hunde nachts im Haus schlafen. Finden sie doof, aber ich habe das Gefühl, dass dieses Jahr die zeckenplage noch schlimmer ist, als letztes Jahr. Die beaucerons von Freunden haben scalibor um und selbst die haben sich, als sie 3 Tage hier geurlaubt haben, jeder 3 zecken eingefangen. (die ich gefunden habe)

    Ich hasse zecken. Hatte selber dieses Jahr nun auch schon wieder 3 zeckenbisse.

    Der Winter hier war zu kurz und nicht kalt genug, das Frühjahr erst trocken, dann nass und mein Gefühl sagt mir, dass es mit dem Klimawandel für die zecken noch besser wird.

    Lg

  • So, der Dobby hat nun auch noch ein Seresto um. Die Bravecto von Ende März sollte zwar noch wirken, aber bei ihm ist keine repellierende Wirkung zu merken wie beim Vorgänger. Auf ihm krabbeln so viele Zecken rum nach jedem Spaziergang, es ist zum Mäuse melken. Und die dann alle in der Wohnung haben :kotz:

    Ich scheue mich auch etwas, ihm nochmals Bravecto zu geben. Nach der letzten hatte er an nächsten Morgen schlimmen Durchfall und mehrfach erbrochen. Ob das vom Bravecto oder den Giardien kam, oder einer Kombi aus beiden, keine Ahnung. Er ist halt auch sehr nach an der unteren Grenze für seine Stärke Bravecto. Vielleicht doch Mal Simparica oder Nexgard, sind ja niedriger dosiert...:ka:

    Das ist halt so eine Sache.

    Ein Hund, der akut eine Magen-Darm-Geschichte hat, wie Giardien in diesem Fall, würde ich kein Bravecto verabreichen, sondern abwarten, bis die Verdauung in Ordnung ist.

    Und dass das Medikament nicht gut wirkt, wenn der Hund sich erbricht und Durchfall hatte, ist doch offensichtlich. Dann werden die Wirkstoffe ja nicht richtig aufgenommen.

    Wenn Bravecto einem kranken Hund gegeben wird, würde ich daraus keine Schlüsse ziehen, was Wirkung oder Nebenwirkungen angeht....

    Der Winter hier war zu kurz und nicht kalt genug, das Frühjahr erst trocken, dann nass und mein Gefühl sagt mir, dass es mit dem Klimawandel für die zecken noch besser wird.

    Das ist kein Gefühl, sondern Fakt. Woran es auch liegt (Klimawandel ist ein Faktor), die Zeckenpopulation ist in den letzten Jahren explodiert, und es sind einige Zeckenarten eingewandert, die es früher hier gar nicht gab.

    Ich hatte gerade die große "Freude" ein Interview mit einer Zeckenexpertin machen zu dürfen. Danach hätte ich am liebsten selbst Bravecto geschluckt...

    Bei aller Diskussion um Nebenwirkungen (und es ist mir völlig egal, ob jemand Bravecto oder sonstwas nimmt) - man sollte nicht vergessen, dass von Zeckenbissen eine große (und nachgewiesene) Gefahr ausgeht, für Mensch und Tier.

    Für uns hier - Anaplasmose-Hochrisiko-Gebiet und Zeckenmagnet-Hund - ist Bravecto ein Segen. Keine Zecken mehr bei 2x im Jahr Anwendung, seit 3 Jahren. Ich bin sehr froh drüber. Denn auf den Aufenthalt im Wald zu verzichten oder den Hund nur auf Asphalt rumlaufen zu lassen, wäre für mich eine enorme Einschränkung unserer Lebensqualität.

  • Das ist halt so eine Sache.

    Ein Hund, der akut eine Magen-Darm-Geschichte hat, wie Giardien in diesem Fall, würde ich kein Bravecto verabreichen, sondern abwarten, bis die Verdauung in Ordnung ist.

    Und dass das Medikament nicht gut wirkt, wenn der Hund sich erbricht und Durchfall hatte, ist doch offensichtlich. Dann werden die Wirkstoffe ja nicht richtig aufgenommen.

    Wenn Bravecto einem kranken Hund gegeben wird, würde ich daraus keine Schlüsse ziehen, was Wirkung oder Nebenwirkungen angeht....

    Moment, Dobby hatte zwar Giardien, aber bis dahin unentdeckt, da symptomlos. Hätte ich es gewusst, dann hätte ich die Bravecto auch nicht gegeben.

    Da hier laut Tierarzt eine Giardien-Hochburg ist, habe ich mir auch schon überlegt, vor der nächsten Gabe Mal kurz in Gießen testen zu lassen. Er war zwar nach der Metro-Behandlung frei, aber Wiederansteckung ist ja draußen jederzeit möglich. Und dann eben mit Simparica 'sanft' einsteigen. Wir machen ja seit den Giardien auch einen Darmflora-Aufbau...

  • Wenn er direkt nach der Gabe Durchfall und Erbrechen hatte - ob das jetzt vom Bravecto ausgelöst war oder nicht - ist das wohl die naheliegende Erklärung, warum es nicht so gut gewirkt hat.

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