Das Essen und die Kilos Teil 2

    Nachdem meine zuvor erdachte Metode leider nur das Gewicht gehalten hat aber nix runterging, hab ich mich jetzt entschlossen wider das 2 zu 5 Intervallfasten zu machen.

    Meine Fastentage sind Montag und Mittwoch da esse ich höchstens Brühe.

    Gestern hab ich gut durchgehalten.

    Desweiteren bleib ich bei nicht naschen außer sonntags und keine Kalorien oder Süßstoffhaltigen Getränke außer sonntags meinen Fruchtsaft. Und an den Tagen die nicht nach den Fastentagen sind esse ich kein Frühstück und möglichst nur einmal eine stark kohlenhydratlastige Mahlzeit mit Nudeln Brot und co.

    Mal sehen...

    Zum halten muss ich mir dann noch was überlegen...

    Aber bis dahin ist ja noch Zeit bzw. Müssen ja noch etlich Kilos herunter.

    Ich meld mich hier auch mal wieder.

    Bei mir läuft es echt verdammt gut :herzen1:

    Seit 04.01. habe ich bereits 3,7kg abgenommen - was aber noch viel besser ist, meine Form hat sich so deutlich verbessert!

    Meine Trainerin hat ja relativ schnell festgestellt, dass ich viel zu wenig esse. Wurde also schleichend mit den Kalorien hochgesetzt und esse Stand jetzt 600kcal pro Tag mehr als zu Anfang.

    Durch die Mehr-Kalorien habe ich auch im Training mehr Energie :hurra:

    Macht momentan einfach nur riesigen Spaß =)

    Zitat

    Mängel sind doch in unserer Ernährungssituation extrem selten.

    Nein, sind sie nicht. Ich spreche jetzt nicht für die Donna, deren Ernährungssituation ich nicht kenne, sondern eher so allgemein.


    Wir haben alles im Überfluss und könnten uns perfekt ernähren, tun es aber nicht. Der Großteil der westlichen Bevölkerung ernährt sich zu KH-lastig (insb. Zucker) und nimmt zu viele Transfette zu sich, die vor allem in verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen. Proteine, Vitamine und Mineralstoffe bleiben häufig auf der Strecke. Tatsächlich ist die ausschließliche Ernährung durch Fast- und Convenvience Food eher die Regel als die Ausnahme, das sieht man allein daran, wie unsere Supermärkte produkt-technisch aufgestellt sind.


    Ich bin Ernährungsberaterin und die meisten meiner Klienten sind übergewichtig, bei gleichzeitigem Nährstoffmangel. Die Anzahl der Kcal sagt rein gar nichts über die Qualität des Essens aus und man kann tatsächlich auch 5000 kcal verdrücken, ohne seine physiologischen Grundbedürfnisse (außer kcal) zu decken.


    Ich würde auch Bitterstoffe empfehlen.

    Das ist auch so mein Empfinden. Ja, wir haben alles im Überfluss, aber genau das ist das Problem.


    Ich kenne sooo viele Leute die sich weitgehend von Fertigzeugs ernähren. Bei denen 2-3l Softdrinks pro Tag getrunken werden. Tiefkühlkost eher den Standard als die Ausnahme bildet. Einige davon sind trotzdem sehr schlank. Gesundheitlich aber dennoch alles andere als fit (jeden kleinen Infekt mitnehmen und gleich mal eine Woche ausgeknockt sein).

    Ich kenne wenige Leute die täglich frisch kochen (also mehr als nur TK Zeugs in die Pfanne werfen). Aber in den letzten Jahren sind es immer mehr geworden. Vermutlich dadurch dass ich und natürlich auch die Leute mit denen ich öfter Kontakt habe älter werde, Familien gegründet werden, usw.


    Wir starten die gesünder Leben challenge in ca 6 Wochen. In ca 4 Wochen sollte unsere Maus auf die Welt kommen. Im Moment lässt meine Ernährung leider auch zu wünschen übrig bzw besteht aus "das wovon ich kein Sodbrennen bekomme". Mein Mann hat im Juli 2020 nach einem KH Aufenthalt das Rauchen aufgegeben und hat seit dem auch etwas zugelegt. Das will er dann auch in den Angriff nehmen. Bei uns wird täglich frisch gekocht. Fleisch ist das von eigenen Tieren, Gemüse aus dem Garten. Daran scheitert es nicht. Eher an dem Snacken zwischendurch und bei meinem Mann an seiner Vorliebe für Sandwiches als Zwischenmahlzeiten oder Süsskram und Chips. Das gibt's dann mal eine Weile fix nicht mehr.


    Bis dann les ich weiter mit xD

    OK, dann scheine ich in einer absoluten Blase zu leben xD ich kenne so gut wie niemanden, der nicht regelmäßig frisch kocht. Selbst bei einer Freundin wo es viel Fertignahrung und Softdrinks gibt, gibt es immer einen Anstandssalat:denker:


    Dennoch, bei Donna reden wir ja nicht von massivem Übergewicht und wenn ich mich recht erinnere, ist ihre Ernährung jetzt nicht dramatisch unausgewogen (man korrigiere mich, falls dazu gar nichts geschrieben wurde und ich das nun verwechsle).


    Aus meiner Blase heraus machen sich einfach zu viele Menschen einen zu großen Kopf um ein paar Kilos und sich das Leben damit unnötig schwer.

    Deswegen hab ic mich auch explizit nicht auf Donna bezogen, sondern die allgemeine Aussage, dass sowas "in unserer Ernärungssituation extrem selten" sei, angezweifelt.


    Ja, vielleicht lebst du in einer Blase. Meist umgibt man sich ja doch mit Menschen, die einen ähnlichen Bildungsstand und ähnliche Interessen haben und einen ähnlichen Lebensstil pflegen. Und Mensch ist geneigt von sich auf andere zu schließen. Ändert aber nichts an den Tatsachen. Zivilasationskrankheiten wie metabolisches Syndrom, Typ 2 Diabetes usw kommen ja nicht von nichts.


    Und die allermeisten Menschen die ich kenne, auch die, die frisch kochen, nehmen zu wenig Bitterstoffe zu sich.

    In meinem Kopf schwirrt da auch noch ein Experiment herum, bei dem Kinder beobachtet wurden, die sich extrem mistig ernährt und dennoch keinen Mangel erlitten haben. Vielleicht können Kinder das auch besser kompensieren?


    Wenn ich dann aber noch eine naive Frage stellen darf: wieso Bitterstoffe? Ich war interessiert und wollte zumindest Überfliegen was die so können - appetitanregen und Verdauung fördern xD ersteres wäre dann aber doch überhaupt nicht förderlich?

    Ich weiß nicht wieso sie gut sind, aber hier gibt's den ganzen Winter über zum Mittagessen dazu diesen bitteren roten Salat. Im ersten Jahr konnte ich den nichtmal runter kriegen, mittlerweile gehört der einfach dazu :pfeif:

    Meine Schwiegermutter meinte auch immer der sei so gesund weil der so bitter sei und das hätte schon ihre Mutter immer gesagt. :ka:

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