Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Dazu sollten wir erst einmal anschauen, welche Genetik die hier im DF präsentierten Hunden haben.

    Ein sehr großer Teil wird da abgedeckt von Hunden, bei denen keine Anzeichen für ein erhöhtes Potential an Gefährlichkeit anzunehmen ist.


    Ein kleinerer Teil besteht aus Hunden (Rassen), deren rassetypische Eigenschaften ein Potential dazu haben, dass sich Gefährlichkeit verwirklichen kann.

    Da macht sich dann dieser Fakt bemerkbar:

    Gerade im DF laufen doch viele herum, die sich intensiv mit ihren Hunden beschäftigen

    "Beschäftigen" betrifft sowohl Freizeitgestaltung/Auslastung, als auch das Befassen mit rassetypischen Eigenschaften, und ein damit einhergehendes Erziehen/Training und auch Handling, damit sich das damit einhergehende Gefahrenpotential eben nicht verwirklicht.


    Da die Behauptung aufzustellen, mindestens 50% der DF-ler würden ja zu den unverantwortlichen Hundehaltern gehören, die keine genügend hohe Rücklage haben um die Unterbringung in einer entsprechenden Einrichtung für den Hund zu haben, ist polemisch.


    Übelst polemisch, und dient rein der Provokation - damit sich möglichst viele hier angesprochen fühlen, und sich den Schuh anziehen, zu den "unverantwortlichen Hundehaltern zu gehören, die sich vor der Hundeanschaffung kein fünfstelliges Finanzpolster für den Worst-Case der Unterbringung in einer Einrichtung für gefährliche Hunde zugelegt haben".

  • Ja, ich besitze Hunde, die rassetypisch zum Problem werden koennten. Und nein, ich koennte es mir dauerhaft nicht leisten, einen davon in einem passenden Projekt unterzubringen..

    Geb ich die Viecher jetzt ab?

    Worüber du dir im Klaren bist, ein entsprechendes Handling und auch Knowhow hast ... und die Verantwortung nicht auf andere abwälzen würdest, würdest du vor der entsprechenden Entscheidung stehen.

    :???:

    Darum gings nicht.

    Die Aussage war 'Solche Menschen sollten nicht an solche Hunde kommen' und ich wollte/will wissen, was damit gemeint ist.

    Hunde, die eben einfach gefaehrlich werden koennen? Ohne das es da Misshandlung, Abgabe nach Vorfaellen, usw. gab?

    Menschen, die sich einfach nur einen Hund kaufen (der eben nicht mini ist)? Menschen, die es sich im Zweifel nicht leisten koennen, den gefaehrlichen Hund auf eigene Kosten in einem entsprechenden Projekt unterzubringen (wie eben ich)?

  • Gibt es irgendwo eine Info, welche Rasse, Mischung der zweite Hund war? Für mich sah der wie ein Hund aus, den sich durchaus Otto-Normalverbraucher zulegen würde.

  • Von Labrador war die Rede.


    Für mich waren augenscheinlich alle drei gezeigten Hunde nicht fern von Familienhunden.

    Ja das stimmt, aber bei nem Schäfer erwarten viele ein gewisses Agressionspotential, beim Labrador eher weniger. Ich fand den Labrador fast noch schlimmer.

  • Stand in den Kommentaren: es wäre eine Labrador Hündin. Jahrelang offensichtlich unauffällig, dann starb das Frauchen - wenige Wochen danach begannen die Probleme, beim Versuch des neuen Besitzers sie vom Sofa zu schicken/bugsieren kam es zu einer massiven Beissattacke. Sehr merkwürdig und durchaus tragisch.

  • Stand in den Kommentaren: es wäre eine Labrador Hündin. Jahrelang offensichtlich unauffällig, dann starb das Frauchen - wenige Wochen danach begannen die Probleme, beim Versuch des neuen Besitzers sie vom Sofa zu schicken/bugsieren kam es zu einer massiven Beissattacke. Sehr merkwürdig und durchaus tragisch.

    Sowas ist aber der Klassiker. Geht fast immer entweder um Ressourcen oder fehlgeleitetes Beutefangverhalten wenn's ausklinkt. Und in beiden Fällen kann der Hund lange unauffällig bleiben bzw. es zu keiner Triggersituation kommen.

  • In der aktuellen Insta Story sieht man bei dem Bully offene, Wunde Stellen durch den Maulkorb. Trotz Polsterung entsteht sowas bei regelmäßigem Maulkorbtragen recht schnell, gerade bei Hunden mit kürzerem Fell und sensibler Haut. Das ist auch für mich ein Punkt, an dem ich denke, dass eine Einschläferung der bessere Weg wäre, als ständig wunde Stellen und Schmerzen in Kauf zu nehmen.

  • ich finde das video von baumann sehr "lehrreich" /hilfreich, mal eine möglichkeit sich in ruhe genauer anzusehen wie unterschiedlich agressive hunde reagieren können .

    und ich habe achtung vor seiner arbeit mit solchen hunden,da wird sachlich gezeigt und erklärt ,ohne bagatellisieren und kleinreden solchen verhaltens.


    ganz anders als vei der hhf bzw der betreiberin vb.

    ich bin auch der überzeugung das ihr die kompetenz für richtige verhaltensanalysen fehlt.


    hunde in videos in sozialen medien vorführen,seminare geben.... alles kein hexenwerk ,man kann sich in fast jedes thema einlesen.... nur ob das als richtiges fachliches wissen dann ausreicht sei mal dahingestellt.


    theorie und praxis sind zwei untershiedliche themen und so wie es in der praxis,sprich unterbringung,fütterung,sich durch videos ect selbst profilieren, aussieht ...... mag zwar die theorie u.u. ganz gut sein,die praxis hingegen ist z.t. tierschutzwidrig.


    hier ist ein mensch stark geltungsbedürftig ... mal wie so oft unter dem deckmäntelechen tierschutz/tierliebe.... zu lasten von wehrlosen lebewesen .


    lg

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