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Ist einfach ein Erfahrungswert und Bauchgefühl ohne wissenschaftlichen Hintergrund.
Hunde sind soziale Tiere und brauchen daher ein für sie geeignetes Umfeld. Bei Menschen aufgewachsene Hunde binden sich eben auch recht stark an diese.
Sucher gibts Hunde, die das nicht brauchen. Aber die brauchen dann ein anderes soziales Gefüge. Ein Rudel Hunde zum Beispiel.
Und ein gesundes funktionierendes Rudel wird es dort sicher auch nicht geben.
Zusätzlich zu persönlichen Erfahrungen noch an den Büchern, die ich zu Hundeverhalten gelesen habe - Miklósi, Feddersen-Petersen, Bloch, Riepe, Kotrschal, Ziemen, vor Allem Aldington - um nur ein paar zu nennen.
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Hi
hast du hier Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Weil diese armen Hunde nunmal trotzdem ernsthaft gefährlich sind und nicht so einfach gehalten werden können. Ich persönlich halte einschläfern durchaus auch für die humanere Alternative.
Diese Aussage hätte ich hier nicht erwartet. Ich dachte man wäre hier gegen Euthanasie.
Ich weiß ja nicht, wer hier „man“ ist. Ich bin es offensichtlich nicht.
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Wer ist hier? Ist genauso wie das Forum, man vergisst schnell, dass es aus vielen Einzelnen besteht.
Ich bin gegen töten, muss man nicht beschönigen, wenn es bessere Alternativen gibt. Ich bin dagegen, dass mal eben schnell als Option anzubieten.
Aber ja, wenn es keine anständigen Plätze für diese Hunde gibt, dann ist töten wohl die einzige Möglichkeit. Auch wenn mein Einhornherz das nicht gut findet.
Sie sich gegenseitig zerfleischen lassen, die Umwelt zu gefährden oder sie in irgendwelche Löcher einzupferchen da bin ich wirklich dagegen. Das finde ich nicht nur, nicht gut, sondern indiskutabel.
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Warum sollte man gegen Euthanasie sein?
Ich finde, wenn Hunde mehrfach gebissen haben mit tödlicher Verletzung von Menschen, wenn nur mit einem Schieber möglich ist, diese Tiere zu versorgen und wenn es ständig die Sorge gibt, dass es zu einem erneuten Fall kommen kann, dann bin ich für eine Euthanasie.
Alternative wäre eine wirklich gute Versorgung, ein guter Tier-Mensch Schlüssel und den sehe ich da persönlich nicht.
Und hasilein75
Selbst WENN ich Kapazität hätte, so einen Hund aufzunehmen und auch die Fähigkeiten, würde ich NIEMALS einen Hund von dort nehmen. Wenn, dann würde ich einen direkten Fall nehmen, aber keinen Hund, der dort in dieser Hölle lebt. Ich bin der Meinung, dass jeder Tag dort den Zustand des Hundes nur weiter schädigt und es schlimmer macht.
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Wieso sollte 'man' grundsaetzlich gegen Euthanasie sein?
Klar kann man Hunde so leben lassen wie dort. Oder eben komplett isoliert. Ob das so lebenswert ist, ist ne andere Sache. Und ich fuer meinen Teil finde es da deutlich besser, die Tiere einzuschlaefern.
Btw. hier wird aus Prinzip niemals ein Hund einziehen, der bei VB war!
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Diese Aussage hätte ich hier nicht erwartet. Ich dachte man wäre hier gegen Euthanasie.
Wer ist man?
Ein Forum ist keine homogene Masse
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Euthanasie aus Bequemlichkeit? Ja, das lehnt jeder ab.
Aber Euthanasie von ernsthaft gefährlichen Hunden für die es keine lebenswürdige Unterbringung gibt und keine Chance auf Besserung sondern nur ein lebenslanges Dahinvegetieren in solchen Zuständen, ist etwas anderes und ja, da wird man hier sehr viele User finden, die das befürworten.
Btw. hier wird aus Prinzip niemals ein Hund einziehen, der bei VB war!
Same
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Ich möchte keinen bissigen Hund haben. Ist nicht meine Motivation mir in meiner Freizeit noch freiwillig Stress anzuschaffen.
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Warum sollte "man" hier gegen Euthanasie sein? Solange ein gefährlicher Hund adäquat untergebracht werden kann mit Familienanschluss und einem weitestgehend "normalem" leben trifft das sicher zu. Aber mal ganz unabhängig von VB und deren Haltung: wenn das Leben eines Hundes nur noch aus isolation besteht, es keinerlei Integration in die Familie gibt und auch keine verträglichen Artgenossen, dann hat das absolut nichts mehr mit Leben zu tun sondern nur noch mit verwahren und dahinvegetieren lassen. Da ist Euthanasie die 100mal bessere Entscheidung. Der Hund hat nix davon so lange wie möglich am Leben erhalten zu werden.
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Auch wenn es jetzt nicht zum Thema VB gehört:
Bei körperlichen Leiden, die nicht mehr durch angemessene medizinische Versorgung so weit gemildert werden können, dass noch eine lebenswerte Lebensqualität vorhanden ist, ist der Zuspruch, dieses Leiden für einen Hund durch Euthanasie zu beenden, uneingeschränkt groß.
Seelisches Leiden durch stark einschränkende Haltungsbedingungen, die keinerlei Raum mehr für hündische Bedürfnisse lässt, wird aber nicht als mangelnde Lebensqualität angesehen.
Da wird die menschliche Motivation, "Leben zu retten" über die tatsächlichen Bedürfnisse des Individuums Hund gestellt.
Um den Bogen zu VB zu schlagen: Ich habe kürzlich durch Zufall eine Dokusoap aus dem Jahr 2017 gesehen, aus der Serie "Harte Hunde - Ralf Seeger greift ein", wo die Truppe um Ralf Seeger VB mit Renovierung unter die Arme gegriffen hat, um das Domizil in Bispingen, in welches VB mit damals noch 30 Hunden gerade 3 Wochen zuvor eingezogen war, tierhaltungsgerecht herzurichten.
O-Ton von VB zum damaligen Zeitpunkt: "Die Vermittlungsquote für bei ihr gehaltene Hunde ist äußerst bescheiden, es wird im Schnitt alle 3 Monate ein Hund vermittelt."
Dessen war sie sich schon damals bewusst, sie weiß also, welchen Erfolg sie mit ihren Resozialisierungsbemühungen hat, und dass die allermeisten von ihr aufgenommenen Hunde keine Chance darauf haben, jemals aus ihrem Projekt rauszukommen.
Es geht also um die rein menschliche Motivation, Leben zu retten um jeden Preis, koste es was es wolle.
VB und ihre Anhängerschaft interessiert dabei überhaupt nicht, dass den Preis die Hunde zahlen, dass es auf Kosten der Lebensqualität der Hunde geht.
V.B. ist allerdings kein Einzelfall; In dieser Sendung wurde auch von einer Frau berichtet, die speziell Zughunde-Notfälle aufnimmt.
Die Frau hatte eine Räumungsklage, das Domizil welches sie als neue Bleibe ausgesucht hatte, durfte von Amts wegen nicht von ihr bezogen werden (berechtigt, übrigens).
Am Tag der Räumung hat R.S. dann noch mal mit dem Vermieter gesprochen, und die Räumungsfrist wurde um 2 Monate verlängert.
Daraufhin hat die Frau dann tatsächlich noch einen weiteren Notfall aufgenommen, weil: "Ob es nun 11 oder 12 Hunde sind ist ja auch egal!" ...
Ehrlich, solche Menschen wie V.B. und diese Frau mit den Zughunden leben doch überall, aber nicht in der realen Welt.
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