Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Die Übernahmen aus der HHF und das Tauschen erfolgten vor dem Crash, bei dem dann ganz viele Hunde weggeben werden mussten.

    Auch das hier ist ein Hinweis von dragonwog der im Gesamtkontext betrachtet werden sollte:


    Im Februar 2019 war ganz klar zu sehen, dass in der HHF viel zu viele Hunde untergebracht waren.

    Da war der Anteil an Hunden, die dort - wie Rocket - "versauern", noch deutlich größer.

    Es hat gedauert, bis rechtlich durchgesetzt wurde den Bestand um ca. 2/3 zu reduzieren.


    Im jetzigen Bestand sind wohl nur noch die "Kaliber", die nicht mehr anderswo unterzubringen sind aufgrund der Gefahr, die von diesen Hunden ausgeht.


    Eine andere Kritik war die der Trainingsmethoden, und diese Form der Haltung, die zu Resozialisierungszwecken genutzt werden sollte.


    Beides ist Deckeln: Einmal im Training durch den Menschen, zum Anderen sollen sich die Hunde in der Gruppe selber deckeln.


    Dass reines Deckeln das eigentlich angestrebte Ziel der Resozialisierung nicht erreicht, sollte klar sein.


    Um Missverständnissen vorzubeugen: Natürlich gibt es Verhaltensweisen, die lebenslang "gedeckelt" werden müssen (oder sollten, wenn man nicht unnötigen Schaden in Kauf nehmen will). Jeder Hund ist ein Individuum, und es sollte bei jedem Hund beachtet werden, dass er seine eigenen Grenzen hat.


    Bestandteil einer Resozialisierung ist aber das Lernen von alternativen Handlungsweisen mit dem Ziel, den Vorteil dieser Handlungsweisen "zu erkennen", und diese dann - statt früherer Handlungsweisen - anzuwenden.

    Auch das hat seine Grenzen, die vom Individuum abhängen, und es sind dauerhafte Präventivmaßnahmen notwendig, um die erreichten Ziele der alternativen Handlungsweisen nicht zu gefährden. Ein Maulkorb z. B.

  • Irgndwie bezweifle ich das die Mini Hunde die bei ihr im Haus leben (sieht man in der Doku und noch auf ihrer Facebook Seite) Lebensgefährlich sind..


    Und trotzdem hocken sie in der HHF :ka:

    Weil V. B das so will ebenso die Wolfshunde, die hatten mal ne Nette Beschreibung wo hervorging das die Leute halt nicht mit der Rasse klar kamen.

    Trotzdem hocken die Hunde dort und werden als Beispiel Tiere missbraucht.


    Wo bei ich glaube das Wolfshunde in solch einer missarbelen Haltung schneller zum "Ursprung" zurück kommen

  • Und trotzdem hocken sie in der HHF :ka:

    Weil V. B das so will ebenso die Wolfshunde, die hatten mal ne Nette Beschreibung wo hervorging das die Leute halt nicht mit der Rasse klar kamen.

    Ein paar der Wolfshunde sind an das Tierheim Standal gegangen, weil dieses davon ausgegangen ist, dass eben nur unpassende Bedingungen das Problem waren... im Tausch mit sehr schwierigen Bedingungen. Pustekuchen wars und die Hunde sind wieder zurückgegangen

  • Und trotzdem hocken sie in der HHF :ka:

    Weil V. B das so will ebenso die Wolfshunde, die hatten mal ne Nette Beschreibung wo hervorging das die Leute halt nicht mit der Rasse klar kamen.

    Ein paar der Wolfshunde sind an das Tierheim Standal gegangen, weil dieses davon ausgegangen ist, dass eben nur unpassende Bedingungen das Problem waren... im Tausch mit sehr schwierigen Bedingungen. Pustekuchen wars und die Hunde sind wieder zurückgegangen

    Das meine ich nicht, ich kann mir vorstellen das die durch die Bedingungen schon sehr Gefährlich geworden sind und bleiben.


    Aber am Anfang standen für ein paar noch Vermittlungstexte drinne das die halt Rassen entsprechend sind und das stand paar Jahre so drinne und die Vermittlungs Texte verschwanden dann auch wieder.

    Ich glaube mit der Wayback Maschine kann man sie nachlesen


    Also muss ja in den Jahren vor Ort was passiert sein, das sich das so verändert hat.


    Also kurz gesagt die haben dort noch nen Fettern Schaden als zuvor erhalten und ich kann mir das vorstellen das es bei Wolfshund noch gravierender sind als bei "normalen" Hunden.


    Die Wolfshunde die ich kennen gelernt habe haben sich verdammt viel gemerkt und V. B

    ist ja nicht grade bekannt für vorsichtiges und feines Verhalten(ich erinnere den Dackel der wegen ihr unter sich gepinkelt hat)

  • Mich würde ja mal was Grundsätzliches interessieren, und zwar nicht von denen die so einen Hund privat als Lebensaufgabe nehmen. Da sind dem Aufwand ja keine Grenzen gesetzt. Aber wie ist das mit Profitrainern, Mitarbeitern von Tierheimen, kurz: allen, die mit ihrer Zeit und den verfügbaren Möglichkeiten eben doch rechnen müssen?


    Angenommen, so ein Profi übernimmt einen Hardcore-Fall, der zusätzlich zu seinem Päckchen auch noch alles mitbringt, was ihm diese Hundehölle eingeprägt hat. Wieviel Zeit und Aufwand muß man da eigentlich einplanen, bis so ein Tier wenigstens für die Öffentlichkeit nicht mehr brandgefährlich ist?


    Ich weiß, nicht pauschal zu sagen, mir geht es auch nur um einen Anhaltswert - und wann stellt man sich dann die Frage, ob die Zeit und das Engagement nicht doch besser für Tiere aufgewendet werden, die nach einer gewissen Zeit eine Chance auf ein unbeschwertes, ungefährliches Hundeleben jenseits von Dauerverwahrung haben?


    Wie gesagt, macht man das privat, ist es Privathobby ohne Limit an Zeit, Geld und Ressourcen - aber wie sieht es aus, wenn man sich auch noch um andere hilfsbedürftige Hunde kümmern muß?

  • Den musst immer sichern in der Öffentlichkeit. Die Frage ist da mehr wann Du selbst ohne Sicherung safe bist und nicht aus Versehen triggerst.

    Und wie gut Du Führbarkeit und Ansprechbarkeit und Gehorsam in den gesicherten Hund in der Öffentlichkeit herstellen kannst.

    Aber ohne Sicherung... zu gefährlich, Du weißt nie wann ein Auslöser daherkommt und der Hund auf seine Muster zurück greift.

  • Aber man darf auch nicht vergessen das sie auch nicht gefährliche Hund vor Ort hatte, siehe den Kangal Welpen denn sie vom Schäfer übernommen hatte um ihn ein Artgerechtes Zuhause zu suchen.


    Auch wenn ich bis heute nicht verstehe wie man in solch einer Hundehölle nen Welpen holen kann und wie sich dort in der Hölle ein Welpe mit den Anlagen sich entwickelt..

  • Ich habe die Frage auf gefährliche Hunde bezogen, mit schweren Vorfällen... ergab irgendwie Sinn im Kontext zu "nicht mehr brandgefährlich"

  • Zitat

    Die Frage ist da mehr wann Du selbst ohne Sicherung safe bist und nicht aus Versehen triggerst.

    Danke, und da stellt sich für mich die nächste Frage: Warum tut man sich das an ,selbst als Profi?


    Ich meine, wir reden ja nicht von Schnappern oder mal einem Biß aus Mißverständnis, sondern um allerernstestes Beschädigen und einem Hundeleben unter Dauerrestriktion? Ich seh da irgendwie für keine Seite irgendeinen Sinn drin?

  • Zitat

    Die Frage ist da mehr wann Du selbst ohne Sicherung safe bist und nicht aus Versehen triggerst.

    Danke, und da stellt sich für mich die nächste Frage: Warum tut man sich das an ,selbst als Profi?


    Ich meine, wir reden ja nicht von Schnappern oder mal einem Biß aus Mißverständnis, sondern um allerernstestes Beschädigen und einem Hundeleben unter Dauerrestriktion? Ich seh da irgendwie für keine Seite irgendeinen Sinn drin?

    Manche wollen halt so einem Hund noch ein lebenswertes Leben bieten. Natürlich geht das oft mit Gefährdung der eigenen Gesundheit einher und ich kenne erhrlich gesagt keine Besitzer:innen solcher Hunde, deren Leben nicht massiv durch entsprechende Hunde eingeschränkt wird... Aber wenn es halt das Hobby ist? Als Trainer:in lernt man durch Hunde schon auch einiges. Und gefühlt! entwickelt sich auch gerade so ein Szenekult, wer nimmt den krassesten Hund und kann sich damit am besten auf Social Media vermarkten...

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