Wenn jetzt die Spenden versiegen, wird es für die Hunde aber auch wieder enger. Wie man es dreht und wendet - jetzt ist es erstmal völlig verfahren.
Nochmal zur Beschlagnahmung der Hunde: Vor etwa 10 Jahren gabs mal ein Papier des Deutschen Tierschutzbunds, nachdem im Schnitt Tierheime um die 200 Euro pro Monat pro untergebrachtem Hund erhalten, Dauer je nach Vertrag. Wobei ich meine, mich dunkel zu erinnern, dass bei beschlagnahmten Tieren hier die Verweildauer bezahlt wurde, aber ich mag mich irren. Die Kostenbeteiligung wurde schon damals als nicht bedarfsdeckend erachtet, knapp das Doppelte wäre für angemessen gehalten worden.
Keine Ahnung, wie hoch die üblichen Sätze aktuell sind, aber sie dürften höher sein. Dazu kommt die Last und der Verwaltungsaufwand, geeignete Stellen zu finden (die Wildtierhilfe kann das sicher nicht stemmen) und dass diese Hunde schwierig bis kaum vermittelbar sind. Dass der Landkreis erstmal vermeidet, sich das ans Bein zu binden, ist auch irgendwo verständlich.
Ohne Hilfe von Außen wirds nicht gehen.