Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Wenn jetzt die Spenden versiegen, wird es für die Hunde aber auch wieder enger. Wie man es dreht und wendet - jetzt ist es erstmal völlig verfahren.


    Nochmal zur Beschlagnahmung der Hunde: Vor etwa 10 Jahren gabs mal ein Papier des Deutschen Tierschutzbunds, nachdem im Schnitt Tierheime um die 200 Euro pro Monat pro untergebrachtem Hund erhalten, Dauer je nach Vertrag. Wobei ich meine, mich dunkel zu erinnern, dass bei beschlagnahmten Tieren hier die Verweildauer bezahlt wurde, aber ich mag mich irren. Die Kostenbeteiligung wurde schon damals als nicht bedarfsdeckend erachtet, knapp das Doppelte wäre für angemessen gehalten worden.


    Keine Ahnung, wie hoch die üblichen Sätze aktuell sind, aber sie dürften höher sein. Dazu kommt die Last und der Verwaltungsaufwand, geeignete Stellen zu finden (die Wildtierhilfe kann das sicher nicht stemmen) und dass diese Hunde schwierig bis kaum vermittelbar sind. Dass der Landkreis erstmal vermeidet, sich das ans Bein zu binden, ist auch irgendwo verständlich.


    Ohne Hilfe von Außen wirds nicht gehen.

  • Und genau die war ja da und wurde anwaltliche in Schach gehalten.

    Wenns so viele Angebote gab / gibt, die aber nicht angenommen werden, dann muss ich da einfach von behördlicher Seite in den sauberen Apfel beißen.

    Vielleicht etwas naiv gedacht, aber wenn sich die Stellen, die Hunde wollen und nehmen können direkt beim Amt melden und sogar ne finanzielle Einigung fänden wäre da doch schon mal was geholfen.

    I'm Notfall, würde jemand von der Vermieter Orga als "Verwalter" einspringen und sich drum kümmern :ka: dass wäre jetzt so mein Plan und evtl die Spendenwilligen 'umleiten' oder Patenschaften etc. (ich hab übrigens keine Ahnung wie das Bürokratisch Abläuft und dann auch Koch rechtlich Safe ist). Damit das Geld dann bei denen ankommt die diese Hunde dann auch haben. Oder Spendenzweck HHF Hunde etc

  • Rein rechtlich: So lange die HHF Eigentümer bleibt, ist sie das mit allen Konsequenzen. Sobald das Kreisveterinäramt die Bunde unwiderruflich beschlagnahmt hat, ist (das weiß ich nicht genau) entweder der Landkreis oder die Gemeinde verantwortlich und muss sich bei der Suche nach Plätzen auf die Kooperation Anderer verlassen.


    Das ist einfach schon eine logistische Hausnummer.


    Nicht falsch verstehen: Ich befürworte nicht, dass die Situation so in der Schwebe bleibt. Aber ich bin nicht so optimistisch, betreffs eines schnellen Eingreifens der Behörde.


    Hier im Thread war es ja mal kurz angesprochen, das Thema „Spenden“. Und die Reaktion war weit gestreut die Frage, warum man mit eigenem Vermögen für nicht verantwortungsvolles Handeln Anderer einstehen sollte.


    Nichts Anderes passiert aber, wenn jetzt eine Kommune bzw. ein Landkreis in die Verantwortung springt.

  • Jup. Wobei das nicht automatisch irgendwas schlimmes bedeutet. Ich will sie nicht in Schutz nehmen! Aber bei der Menge an Hunden und wenn dann mit Unterlagen so sorgfaeltig :hust: umgegangen wurde, wie mit dem Rest, dann koennte so ein vermittelter Hund und dessen Leute einfach vergessen werden.

  • Wenn man die Kommentare da liest, scheint es als habe das Vetamt die 2 Personen (Bode und Schlaefke) zu sich gebeten(*). Also nicht, dass die hin sind und das alles ums verrecken uebernehmen wollten.

    Ob das alles so stimmt, weiss ich nicht.


    *Quelle: https://m.facebook.com/story.p…635642&id=100002653224630

    Aber ganz eigentlich, anhand der ursprünglichen Stellungnahmen, sowohl von VB, als auch die von Bode, hatte ich gedacht, es sei genau so geplant gewesen. Irgendwie schwebt mir im Kopf, dass selbst VB davon ausging, sie würde sich ausschliesslich nur noch aufs Training konzentrieren. :ka:


    Wenn das natürlich boykottiert wurde, und sich die Trainingsmethoden zusätzlich als eindeutig nicht förderungswürdig erwiesen haben, dann kann ich mir gut vorstellen, dass man dem Einsatz von VB tatsächlich ein Ende bereiten möchte. Nur bin ich mir dann nicht sicher, ob der Weg wirklich ein schlechter wäre (kenne die Traininsmethoden ja nur von Filmchen und Schilderungen, und dort hat mir mitnichten vieles gefallen, wer weiss, wie das im Detail auf Bode und Schlaefke gewirkt haben mag - so konkret sind die Aussagen ja nicht).

  • Jup. Wobei das nicht automatisch irgendwas schlimmes bedeutet. Ich will sie nicht in Schutz nehmen! Aber bei der Menge an Hunden und wenn dann mit Unterlagen so sorgfaeltig :hust: umgegangen wurde, wie mit dem Rest, dann koennte so ein vermittelter Hund und dessen Leute einfach vergessen werden.

    Es wurde ja auch im Statement erwähnt, dass man erstmal eine Bestandsliste der Hunde begonnen hat...


    Ich würde da jetzt auch nicht gleich dran denken, dass der irgendwo verscharrt ist. Kann genau so gut vermittelt sein und man hat vergessen, die Daten zu notieren. Zumal man ja an den beiden Hunden, die über de Hun'nenhoff vermittelt wurden, recht deutlich sieht, dass das eben nicht alle solche Problemfälle sind, wie gern geschrieben und die Ex-Besitzerin von Diesel/Weasel schreibt ja auch selbt, bei passenden/rasseerfahrenen

    Haltern wäre der Hund problemlos.

    Der kann bei schlampiger Buchführung also genau so gut in ein Happy End verschwunden sein.

  • Sollte man, ja. Aber man sollte auch besser mit Geld umgehen koennen usw., wenn man sowas leitet.

    Klar, kann da was sein. Aber es muss nicht sein.

    Fuer die Leute, die den Hund suchen ist auf jeden Fall scheisse

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