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Also bei dem mir bekannten "Programm" (was ja kein richtiges war, sondern eben eine Privatperson die auch eine Huta fürht und eben auch Sozialisierung gemacht hat) konnten alle Hunde die bei ihr gelandet sind, entweder vermittelt werden oder zumind im eigenen Rudel integriert werden.
Da vielen auch Hunde darunter die Aufgrund von Beissvorfällen und starker Aggression beschlagnahmt und den eigentlichen Haltern enteignet worden sind.
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Ich dachte, um genau solche Hunde geht es bei der Hellhound Foundation.
Wenn nicht, dann habe ich das falsch verstanden.
Für einige Hunde wird das so gedacht sein. Andere sollten trainiert, resozialisiert und an geeignete Menschen weitervermittelt werden. Wieder andere wurden zu Trainingszwecken aufgenommen und gingen dann wieder zu ihren Haltern zurück. So habe ich die Hellhound Foundation verstanden.
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Das war/ist ein Ort fuer auffaellige/problematische Hunde. Nur weil irgendwer gerne meint, Hund abc sei ja sooo gefaehrlich, dass man ihn niemals vermitteln kann, muss das noch lange nicht stimmen (ohne jemanden etwas unterstellen zu wollen!!). Es waere mir neu, dass V.B. anerkannte und erfahrene Gutachterin ist. Solche Aussagen sollten mAn aber genau diese treffen. Alles andere wuerde mAn eh ein Problem geben, weil komplette Isolation nicht ganz so easy mit dem TierSchG vereinbar ist.
Und eine HHF, die eh schon Theater mit den Aemtern hat, sollte sich sowas dann 3x ueberlegen
Klar, gibts viele Hunde die als 'wird nicht vermittelt' gefuehrt werden. Das ist aber oft einfach nur, weil man davon ausgeht, dass die passenden Menschen diesen Hund nicht wollen (aelter, krank, .. zusaetzlich zu den special effects) oder sie ihn nicht sehen. Er also keine Chance hat. Kommt dann zufaellig doch dieser eine Mensch, stehen die Chancen gar nicht schlecht, das der unvermittelbare Hund eben doch vermittelt wird.
EDIT: Hunde wie Chicco z.B. - der war mAn eben exakt so ein Hund, den man isoliert halten haette muessen (u.a. wegen Haftungsfragen). Und er wurde getoetet (mAn das einzig richtige).
Ich persoenlich kenne es wirklich nur so. Also bei Hunden, von denen eine solche Gefahr ausgeht, dass sie dauerhaft nicht vermittelt werden koennen/duerfen und isoliert leben muessten
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Dito.
Und da gibts auch Abstufungen, wie immer im Leben.Ich hab zu meinen Tierschutzzeiten zwei dieser „Verwahrhunde“ kennengelernt. Einer im Tierheim, einer außerhalb, der nur vermittelt wurde, weil der übernehmende Trainer Fort Knox für ihn neu aufgebaut hat.
Und ein paar, bei denen man halt schon mit „Beißen mit Beschädigungsabsicht“ rechnen musste. Die aber schon in die passenden Hände vermittelt worden sind, wenn sie sich gefunden haben.Einer, den ich als Gassigänger ein paar Jahre betreut habe, ist im Tierheim gestorben, weil sich die passenden Hände nicht gefunden haben.
Resozialisierung steht und fällt ja damit, wo der Hund dann hinkommt.
Zu sagen: „Du gehörst auf die eine und Du gehörst auf die andere Seite“ setzt voraus, dass man sich vorher mit dem Hund befasst hat. Also schon was an Engagement und Herzblut rein investiert hat. Von Demjenigen dann zu verlangen, dass er letztlich - seis auch nur als Initiator- über Leben oder Tod entscheidet, ist schlicht und einfach fehleranfällig. -
Ich lese gerade die letzten Seiten nach und bin etwas geschockt, über den aktuellen Stand und die mittlerweile herrschende Anzahl an Hunden
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Und bei der Zahl der nicht vermittelbaren Hunde stelle ich jetzt mal eine etwas unpopuläre These in den Raum:
Ich behaupte, wären einige der Hunde in normalen Einrichtungen mit normalem Training gelandet, würde es bei denen jetzt mit der Vermittlbarkeit anders aussehen, nämlich besser.
Verware ich Hunde mit Problemverhalten im Anfangsstadium (und etwas anderes ist bei 120 Hunden nicht mehr möglich), wächst mit jedem Tag die Gefahr, dass sich das Verhalten verfestigt und es schwer bis unmöglich wird, wieder dagegen zu arbeiten. Ich sage einfach mal, einen Teil seiner Unvermittelbaren hat man sich selbst gemacht, durch die Überfüllung und Überforderung.
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Mag sein.....
und ein weiteres Fazit ist, dass man einen Hund nirgends hingeben kann. -
Das wäre ein trauriges Fazit ...
Es gibt viele Tierheime, die auch mit problematischen Hunden professionell trainieren (lassen). Gibt andere, da ist das nicht so.
Mit vernünftiger und krisenfester finanzieller Absicherung gäbe es bestimmt mehr. Auch mehr entsprechend gesicherte Plätze für die Aufnahme von kritischen Kandidaten. -
Sag mir doch mal ein Beispiel ohne Leichen im Keller
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und ein weiteres Fazit ist, dass man einen Hund nirgends hingeben kann.
Mein Fazit wäre eher, dass man sich nicht von Namen und (ungeprüften) Empfehlungen leiten lassen darf, sondern auch bei der Abgabe eines Hundes Eigenverantwortung gefragt ist, wenn einem wirklich etwas an dem Tier liegt und man eben einfach prüfen und hinterfragen muss, wohin man einen Hund gibt.
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