Jack Russell Terrier reißt Reh

  • Naja also bist du der Meinung das Hunde die generell kurzen Prozess machen weiterhin ohne Leine laufen dürfen. Du wärst hier nicht der einzige glaub mir.

    Ich glaube, du bekommst hier irgendwas in den völlig falschen Hals... echt... und das meine ich völlig nett :bussi:

    OK danke dann bin ich beruhigt, ich bin auf dieses Thema sehr sensibel. Ich kann das einfach nicht verstehen. Geht denn die Tierliebe nur bis zum eigenen Tier? Warum nicht auch bis zu den Tieren in der Natur? Warum wird das Haustier über alles gestellt? Ich könnte heulen, echt.

    Keiner will, dass der eigene Hund ein anderes tötet... aber bei triebigen Hunden gibt es halt Situationen, die man nicht vermeiden kann. Unser früherer Nachbar als ich noch auf dem Hof gewohnt habe, hatte Hühner, ich konnte durch vernünftigen Zaunbau und Kontrolle verhindern, dass meine Hunde dahin sind (ich kann auch mit denen unangeleint durch ein Hühnergehege laufen und denen sagen, dass diese Tiere jetzt pfui sind) wenn allerdings ein Huhn rüberflatterte, dann war es das auch für das Huhn. Tat mir leid, war aber nicht zu ändern.
    Auch fremde Katzen durften nicht auf das Grundstück.... bekannte waren kein Thema.... wenn ich dabei war, waren alle Hunde auch von fremden abrufbar. Wenn ich nicht dabei war,..... was soll man machen?

    Doch genau solche Menschen gibt es leider und über die muss ich mich aufregen so ist das nunmal.

    Heißt das, dass man deiner Meinung nach einen Hund der töten könnte, auch wenn er gehorsam und abrufbar ist, niemals ohne Leine laufen lassen dürfte?

    Wenn es so wäre, würdest du sie ja anleinen und nicht immer und immer wieder ohne Leine laufen lassen und das Risiko eingehen. Aber ich mag jetzt einfach nicht mehr. Ich kenne im übrigen noch mehr so Leute.

    Ich bin zwar völlig unbeteiligt, aber ich glaube ihr zwei seid inhaltlich nicht weit voneinander weg.... vielleicht solltet ihr euch mal aussprechen... wäre schade sonst, um eine Freundschaft :streichel: aber geht mich ja in Echt garnix an :flucht:

  • Bekannten von mirist es mal passiert, dass ihnen ein Reh vors Auto gelaufen ist, das von einem freilaufenden Hund gehetzt wurde. Der war wahrscheinlich ausgebüchst, weil wohl weit und breit kein Mensch zusehen war. Der Hund ist dann auch sofort abgehauen, aber das Reh war tot und am Auto ein ordentlicher Schaden ...


    Boah, irgendwie hab ich vor Wildunfällen immer Schiss. Vor allem wenn ich zu meinem Vater aufs Land fahre. Gott sei DAnk war ich noch in keinen verwickelt.

    Sowas gab es vor kurzem hier auch. Hund während des Gassi abgehauen, auf die Autobahn gelaufen, Schäden i.H.v. 6000 € am Fahrzeug welches den Hund erfasst hat und dem auffahrenden Fahrzeug verursacht. Während die Polizei losgefahren ist, um das Chiplesegerät zu holen, wurde der tote Hund heimlich, still und leise von der Autobahn geholt. Schadenverursacher nicht mehr ermittelbar. :ka:


    Sorry, wenn mein Tier - egal welches Schäden verursacht - weil ich es ggf. ungenügend gesichert habe, muss ich auch den Arsch in der Hose habe, dafür gerade zu stehen. :doh:


    Der HH kann noch froh sein, dass es keine Personenschäden gab.


    Im Wald ist meine größte Sorge, dass der Hund einmal ein Tier vor ein Auto hetzen könnte oder der Hund dabei selbst vor ein Auto läuft. Damit könnte ich nicht leben, darum sichere ich ekinen Hund in entsprechenden Gebiet.

  • Ich durfte mal den Hund von einer Freundin retten.
    Der wahr nämlich abgehauen, was für sie normal war aber bei mir Bauchschmerzen verursacht hat.


    Nach 20 Minuten bin ich kucken gegangen wo der Hund bleibt.
    Meine Freundin die meinte ich übertreibe, der kommt wieder....


    Tja leider war der Hund zu doof um das Loch zu fInden und ich musste durch genau das durch :dead:

    Was sah ich auf der anderen Seite, einen vollkommen verzweifelten Hund der auf der Suche nach Frauchen war.
    Und schon auf den Weg zur Autobahn Auffahrt war.


    Ich bin nur noch schreiend und laufend hinter den her.
    Sie hatte Glück das der Hund mich so lange kennt und nach dem der Hund mich erkannt sofort gewendet ist.


    Sonst hätte sie ihren Hund von der Autobahn kratzen können.
    So was brauch ich nie wieder, mir ist mein Herz in die Hose gerutscht :mute:

  • Ja, erst kürzlich in einem anderen Thread habe ich geschrieben, dass ich es nicht gut finde, Hunde, die nicht absolut zuverlässig auf dem Weg bleiben, in der Brut- und Setzzeit im Wald frei laufen zu lassen. Das hat viel Unverständnis geerntet, weil es als nervig empfunden wird und als Einschränkung von Hund und Halter.
    Gerissene Rehe sind eine Meldung wert, verschluckte Eichhörnchenbabies oder junge Vögel offenbar nicht.

    Dein Beitrag lautete anders und viel Unverständnis war da auch nicht.

  • Ich weiß gar nicht, warum du dich immer so aufregst! Kein normaler HH wird glücklich sein, wenn sein Hund ein Wildtier tötet.

    Hhm ... die letzten Videos und Berichte, die ich hier im DF (aber nicht nur hier) gesehen, gelesen (und anderes nicht bis zum Ende geschaut) habe, sprechen leider irgendwie eine andere Sprache. Ganz offensichtlich haben manche sogar Spass dran und wieder andere lassen Hunde auf Weidetiere los ("Hunde müssen ja mal Hund sein dürfen"). Man kann sich jetzt streiten, was denn ein normaler HH ist. :ka:


    Der normale HH ist für mich z.B. jemand, der das mit dem Wildschutz eher auf die leichte Schuler nimmt. Nicht einsieht, wozu er der Anleinpflicht in der Brut- und Setzzeit nachkommen sollte. Damit andere ermutigt, es ihm gleich zu tun ("Meiner hört ja" und andere denken: "wenn die nicht, dann ich auch nicht"). Kreuz und quer durch den Wald stapft, gerne auch durchs Unterholz, als sei es des Hundes und des Halters Freizeitspielplatz. Es mit einem Achselzucken hin nimmt, wenns mal schief geht und das nicht angeleinte Wuziwauziimmerbravschuckiducki blitzschnell zum Hörtnixmehr mutiert und doch einmal etwas erwischt hat ("nitt so schlimm, hat ja noch mehr von", wenn er denn überhaupt einen Schaden zur Kenntnis genommen hat :ka: ).


    Meide den Wald in der Zeit überwiegend. Einerseits, weil es nicht sein muss, dass ich ausgerechnet dann durch den Wald stapfe und andererseits, in stärker frequentierten Gebieten kann ichs mir auch nicht mehr anschauen. Und nö, echte Unfälle, die sind eher selten (also Leine gerissen, upps Wild glatt vor die Schnauze gefallen ....)

    Dein Beitrag lautete anders und viel Unverständnis war da auch nicht.

    Habe es aber ähnlich verstanden ... nicht bei allen, aber bei manchen. Und es ist ja auch jedes Jahr, wenn die Anleinzeit im Wald näher rückt, stets dieselbe Diskussion mit immer denselben Argumenten, grob zusammengefasst: "Meiner tut das nicht", "meiner kann das nicht", "kommt nicht drauf an, wenn es denn mal passieren sollte, denn Jäger töten mehr", "zeig mir die Statistik, in der die Anleinpflicht etwas am Bestand gebracht hat" (wenn man eine hat, ist die erlogen).


    Keiner will, dass der eigene Hund ein anderes tötet... aber bei triebigen Hunden gibt es halt Situationen, die man nicht vermeiden kann. Unser früherer Nachbar als ich noch auf dem Hof gewohnt habe, hatte Hühner, ich konnte durch vernünftigen Zaunbau und Kontrolle verhindern, dass meine Hunde dahin sind (ich kann auch mit denen unangeleint durch ein Hühnergehege laufen und denen sagen, dass diese Tiere jetzt pfui sind) wenn allerdings ein Huhn rüberflatterte, dann war es das auch für das Huhn. Tat mir leid, war aber nicht zu ändern.

    Das ist aber irgendwie etwas anderes. Denn man kann sich nicht auf alle Eventualitäten vorbereiten. :ka:


    Unfälle sind Unfälle und Leichtsinn ist Leichtsinn und manchen ist es wirklich egal, wieder andre glauben vll., sie könnten ihre Hunde lesen und sie würden im Zweifelsfall hören (und ein paar Perverse ... die Spass dran haben, die gibt es leider auch).


    Bilde mir auch ein, meine wären jederzeit abrufbar. Doch wenn ich mal in der Zeit ein Stück Wald kurz durchqueren muss, weils nix drum herum gibt, dann leine ich trotzdem an. Alleine schon, um niemand anderen zu motivieren, es mir gleich zu tun (wie schnell das Nichtanleinen zur Selbstverständlichkeit für Alle wird, konnten wir vor- bis letztes Jahr gut in einem Gebiet beobachten ... Und das ist voller Wild, weil sehr abwechslungsreich, sogar mit Weiher, also seltene Bodenbrüter, im Waldstück wimmelt es von Rehen ... doch man glaubte es kaum, interessierte kaum noch einen HH, der Angeleinte die Ausnahme. Nachdem das üblicher und üblicher wurde, bin ich für längere Zeit nimmer hin ... Mittlerweile wird wieder kontrolliert und hat sich somit normalisiert).

  • Ganz ehrlich- den Sinn der Brut und Setzzeit verstehe ich auch kein Stück.


    Hunde haben Knast aber die Bauern mähen die Felder. Nö.

  • Ich habe nicht alle 50 Seiten als Anfänger hier gelesen.
    Aber trotzdem, im Wald gehört ein Hund an die Leine. Ich gehe selbst mit meinem Hund regelmäßig durch den Wald und sehe die Schönheit der Natur. Einmal beobachtete ich ein Rehkitz gerade geäugt wurde. Da gehören keine unangeleinten Hunde hin !!!

  • Hunde haben Knast aber die Bauern mähen die Felder.

    Danke, den hatte ich glatt noch vergessen. :bindafür:

  • Danke, den hatte ich glatt noch vergessen. :bindafür:

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