Welcher Hund? Bitte helft mir!

  • Auf der arbeit muss er nichts tun.

    du sitzt also die ganze Zeit in einem Büro, dein Hund neben dir und niemand kommt rein? Das wäre dann nämlich wirklich der Fall, wenn der Hund nichts tun müsste.


    Ist der Hund bei dir in einem Büro und es kommt immer mal wieder jemand rein, muss der Hund entweder dazu in der Lage sein diesen Besuch freundlich zu begrüßen oder zu ignorieren. Das kann für den Hund Arbeit sein, aber auch für dich um ihn dazu zu bringen.


    Muss der Hund die ganze Zeit draußen sein, während du arbeitest, dann hast du die Arbeit, dir einen Hund auszusuchen, der dafür geeignet ist, auch bei -15° im Winter draußen zu sein, gleichzeitig aber bei +35° im Sommer nicht eingeht. Bzw musst du eben die entsprechenden Begebenheiten dafür schaffen, sprich eine Schutzhütte oder eine Möglichkeit, dass er sich im Schatten eine Mulde buddeln kann...
    Auch draußen muss der Hund arbeiten, bzw du musst mit dem arbeiten, damit er nicht zum Problem wird. Gehen Menschen an ihm vorbei, andere Tiere, ist das Grundstück sicher eingezäunt und so weiter und so fort.

  • Bei Fragen einfach fragen!

    Es sind ja nun schon einige Fragen von den Usern gestellt worden.
    Ich weiß, du willst konkrete Rassenvorschläge, aber ohne Antworten auf die Fragen an dich ist das echt nicht so einfach, weil sonst fast jede Rasse oder keine passt :ugly: Also mach dir bitte die Mühe und beantworte die Fragen :smile:


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    Nun von mir auch noch Fragen:
    Wohnst du alleine, oder wäre jemand zuhause, der auf deinen Hund aufpassen kann, falls das mit in die Arbeit mitnehmen nicht klappt oder wetterbedingt nicht gut ist?

    Zu mir ich bin 20 arbeite in Teilzeit (20std pro Woche). Ich wohne ländlich in einem Haus leider ohne Garten (Bzw. nur einen ein Hektar großen Schrebergarten 1km Fußweg entfernt). Wir hatten schon Hunde in der Familie aber das wäre mein erster Eigener. Dieser sollte ein Welpe sein.

    Ein Gedanke dazu von mir:
    Wenn du die 20 Stunden auf 5 Tage verteilt arbeitest, wie lange wärst du dann jeden Tag außer Haus, inclusive Fahrzeit? Wenn es nur 4-5 Stunden täglich sind, dann könnte dein Hund, falls er schon erwachsen ist, evt. auch alleine zuhause bleiben, in der Wohnung. Wäre das eine Lösung?

  • Ich verstehe das so wie @Hektorine.


    Und dann finde ich die Bedingungen eigentlich nicht schlecht für einen Hund geeignet. (Vier Stunden alleine sein, unter Umständen lässt sich die Zeit noch deutlich verringern, wenn der Hund mit zur Arbeit kann - das geht nur, wenn er nicht zuviel bellt und auch mit dem Hühnergehege klarkommt.)


    Zu den Rassen:


    • Die Art von Nasenarbeit, die du dir vorstellst, geht mit jedem gesunden Hund. Das schränkt die Auswahl nicht ein.
    • Es passt also ein Hund mittlerer bis großer Größe, der leichtführig ist ohne dabei komplett auf einen Menschen fixiert zu sein.

    Du kannst auch nach dem Ausschlussverfahren eine Vorauswahl eingrenzen, also z.B. würde ich Dir keinen Terrier, Pinscher oder Schnauzer empfehlen (wegen der Hühner und ihrer Beharrlichkeit, Regeln zu hinterfragen). Auch Spezialisten wie z.B. Deutsch Drahthaar, Weimaraner, Border Collie oder Kelpie etc. fallen raus, weil die nochmal eine andere Art des Einsatzes brauchen. Genauso Gebrauchshunde wie Malinois, Riesenschnauzer etc., weil die doch sehr ernsthaft sein können und da musst du dann evtl. viel regeln auf der Arbeit, was anstrengend ist.

    Da bleibt dann einiges, wobei "klassischer Begleithund" hier die typische Wahl wäre. Die sind aber oft kleiner. Hast du nähere Vorstellungen, wie dein Alltag mit Hund (abgesehen von den Suchspielen) aussehen soll?

  • Es passt also ein Hund mittlerer bis großer Größe, der leichtführig ist ohne dabei komplett auf einen Menschen fixiert zu sein.

    und Fellart und Pflegeaufwand egal.


    Ich denke, es wurde genug geschrieben darüber, dass sich der TE die Hundehaltung nicht so einfach vorstellen sollte usw.
    Und so ganz unerfahren ist er ja nicht, er ist mit Hunden aufgewachsen.


    Wollt ihr vielleicht einfach mal Hunderassen einwerfen, die passen könnten?
    Denn ich denke mir, dass es schon etwas enttäuschend ist, wenn man als Neuling einen Thread eröffnet und nach geeigneten Rassen fragt, und dann kommen nur Belehrungen und Hinweise zur Hundehaltung allgemein (auch wenn die natürlich sinnvoll und wichtig sind).


    Was die einzelnen Rassen evtl. trotzdem noch brauchen an Erziehung oder so, z.B. Jagdtrieb, kann man dann ja auch immer noch erklären.

  • Na dann würde ich spontan mal den Berner Sennenhund vorschlagen :-)
    Gehört ja noch zu mittelgroß und ist, was meinem Bekanntenkreis angeht, bei richtiger Erziehung auf jeden Fall ein „gerne draußen Hund“.
    Auch vom Wesen her ein sehr freundlicher Hund.
    Der würde auch zu der restlichen Beschreibung passen, denn anscheinend ist der Hundesport ja nicht wichtig oder geplant, dafür eignet sich der Berner Sennenhund aufgrund seines Gewichtes usw nämlich nur bedingt.


    Nasenarbeit geht mit dem aber natürlich super ;)
    Aber das is auf jeden Fall ein Hund der gerne mal lange draußen rumläuft und körperlich nicht so ein großes Maß an Auslastung benötigt, wie Kopfarbeit und einfach genügend Bewegung.


    Schau dir die Rasse doch einfach mal an :-)

  • Berner Sennenhunde sind für mich definitiv groß, massig und (zumindest die, die ich kannte, denn die leben alle nicht mehr) trampelig.


    Und das ist gleich das nächste.
    Berner Sennenhunde sind leider überdurchschnittlich oft krank und werden meist nicht sehr alt.

  • Es fällt mir schwer, mich gedanklich von den "Kleinen" zu lösen, muss ich zugeben.


    Eventuell: Tibet Terrier oder Collie?
    Ich hatte mal einen Pudel(mix?) der darauf gepasst hätte und fand persönlich die Fellpflege unproblematisch.


    Elo soll ja eigentlich ein größerer Begleithund sein - aber da kenne ich keinen wirklich.

  • Elo soll ja eigentlich ein größerer Begleithund sein - aber da kenne ich keinen wirklich.

    Ich kenn nur einen und find den unglaublich nett.
    Allerdings hat er, seit er richtig erwachsen ist, wohl ein bisschen Jagdtrieb ausgepackt und ist auch mit Fremden in der Wohnung nicht mehr ganz so unkompliziert wie die ersten zwei, drei Jahre.
    Ich find‘s (den Erzählungen nach) nicht dramatisch, aber Flauschballs Herrchen hatte offenbar überhaupt nicht damit gerechnet. :lol:

  • Berner Sennenhunde sind für mich definitiv groß, massig und (zumindest die, die ich kannte, denn die leben alle nicht mehr) trampelig.


    Und das ist gleich das nächste.
    Berner Sennenhunde sind leider überdurchschnittlich oft krank und werden meist nicht sehr alt.

    mhm das die nicht wirklich alt werden und oft an Krebs leiden stimmt natürlich..
    Aber als trampelig hab ich den Berner Sennen eigentlich nicht erlebt, vielleicht ein bisschen ungestüm manchmal.
    Ich fand es nur passend weil er ja draußen dabei sein soll, hört sich ja laut Beschreibung nach ner Art Hof an(?) und den Berner Sennen den ich kenne hat auch einfach Spaß daran auf dem Feld oder zumindest in nem großen eingezäunten Bereich rumzulaufen.

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