Welcher Hund? Bitte helft mir!

  • Aber im Schrebergarten hätte er gar keine Gesellschaft...

    Hä? Wo ist denn der Hund nun untergebracht? Oben schriebst du nur, dass du einen Schrebergarten hast, der 1km entfernt ist. Er darf aber mit zur Arbeit, wo er bei Hühnern ist, aber nicht im direkten Kontakt.


    Also nochmal: Wo WOHNT der Hund? Und wo genau ist der untergebracht, während du arbeitest?


    Ist schon auch wichtig zu wissen bei einer Rassewahl....



    Eine Nase haben alle Hunde. Jeder Hund kann Schnüffelspiele machen. Ich behaupte mal, was ist "anspruchslos" genug für jede Hundenase. ;)


    Ansonsten finde ich keine weiteren Ansätze für einen konkreten Rassevorschlag. Nicht zu klein ist auch sehr wage... :ka:

  • Eine Nase haben alle Hunde. Jeder Hund kann Schnüffelspiele machen. Ich behaupte mal, was ist "anspruchslos" genug für jede Hundenase.


    Ansonsten finde ich keine weiteren Ansätze für einen konkreten Rassevorschlag. Nicht zu klein ist auch sehr wage...

    Jupp... Das kann iwie alles sein.
    Vom Beagle über nen Collie bishin zur Dogge :pfeif:


    Also: Welche Größe (ist es wirklich egal ob 30-90cm Schulterhöhe, oder doch eher mittelgroß, also 45-60cm?), was wird mit dem Hund gemacht (außer Schnüffelspiele, welche hier zum täglichen Programm gehören und keine "extra" Auslastung sind), wie lange soll er im Alltag alleine bleiben, was muss er bei Dir auf der Arbeit leisten?
    Muss er mit den Hühnern "klar kommen" (sie ohne Zaun nicht killen), oder sie nur dulden (Zaun dazwischen)?


    Ist Dir klar, dass ein Welpe durchaus bis zu seinem 6. Lebensmonat (uU auch länger) weder lange alleine bleiben kann, noch vernünftig stubenrein sein wird?


    Wer betreut den Hund, wenn Du mal ausgehen/feiern willst?
    Wie sehen deine Hobbies, wie deine Urlaube aus? Soll der Hund darin integriert werden, oder muss er dann "zurückstecken"?



    Warum unbedingt ein Welpe und kein schon etwas erwachsenerer Hund aus dem Tierheim?

  • Also er sollte Anhand von einem Geruch z.b. ein T-Shirt einen Gegenstand der gleich riecht finden. Es müssen nicht speziell Personen sein.



    Kein kleiner aus ästhetischen gründen. ( Z.b.Sowas wie dackel oder Chihuahua )



    @Blessvoss ich habe nur die Möglichkeiten dargestellt wo es für den Hund eine Unterbringung geben würde.
    Wohnen tut er im Haus.



    Auf der arbeit muss er nichts tun.



    Also mit den Hühnern gibt es keinen Körperkontakt. Nur Sichtkontakt. Das war ausschließlich als Info das er nicht ganz alleine im Garten sitzt.

  • Wann soll er denn untergebracht werden? Wenn er alleine sein Muss?
    Ich glaube nicht dass der Hund etwas davon hat wenn er mit Hühnern im Garten ist. Also im sozialen Sinn dass er nicht alleine ist. Ich würde eher Angst haben dass die Hühner als Jagdobjekt noch interessanter werden wenn er sie andauernd beobachtet.
    Ich würde mich mit mantrailing beschäftigen. Das gute an der Beschäftigung dass du den mit jedem gesunden Hund machen kannst.
    Labrador und Golden Retriever wären was für dich. Die arbeiten oft gerne mit ihrer Nase sind keine Spezialisten und passen eigentlich zu deinen Gößenvorstellung.
    So wie ich das verstanden habe willst du ja mit deinem Hund arbeiten und geistig auslasten oder?

  • Für mich hört sich das total unüberlegt an.
    So nachdem Motto, ich will einen Hund also sagt mir die Rasse.
    Hast du dich mal mit dem Thema Hund richtig auseinander gesetzt?

  • Für mich hört sich das total unüberlegt an.
    So nachdem Motto, ich will einen Hund also sagt mir die Rasse.
    Hast du dich mal mit dem Thema Hund richtig auseinander gesetzt?

    Also ich finde auch, das hier noch nicht so richtig klar wird, was du willst und da fällt es schwer eine genaue Rasse vorzuschlagen.
    Ich zb war selber auf der Suche nach der passenden Rasse, hab mich aber vieeel mehr damit beschäftigt und hab hier ins Forum eine genaue Vorstellung schreiben können. Da konnte man mir dann auch weiterhelfen.


    Ich würde mir nochmal konkret Gedanken machen
    - was willst du VON dem Hund
    - und was kannst DU dem Hund bieten/ermöglichen


    Weil es hört sich nämlich erstmal so an, als hättest du einfach gerne einen Hund. Das der mit auf die Arbeit darf, is ja auch im Prinzip toll, aber warum soll er zu den Hühner damit er nicht alleine ist? Diese beiden Tiere haben überhaupt keine Möglichkeit auf sozialer Ebene zu kommunizieren und der Hund wird sie wohl eher lecker finden :lol:


    Dann möchtest du dass der Hund Gegenstände wiederfindet, aber wieso? Würdest du gerne sowas im Hundesport machen, wie Mantrailing zb oder soll das einen privaten Nutzen für dich haben?
    Wie viel Beschäftigung kannst und willst du überhaupt bieten und wie aktiv bzw fordernd soll der Hund denn sein ??


    Das sind zb wichtige Fragen, die immer wieder eine andere Rasse hervorbringen je nach deiner Antwort.


    Auch finde ich es schwierig einen Welpen zu wollen, wenn du nicht möchtest das dein Hund 24/7 Aufmerksamkeit verlangt. Ein Welpe verlangt teilweise noch über die Junghundphase hinweg 24/7 Aufmerksamkeit grade am Anfang und dann eben wieder in der Pubertät. Und auch wenn der erwachsen ist, ist er je nach Rasse deswegen noch lange nicht unabhängig von dir.


    Ich finde den Vorschlag von den anderen, vielleicht einen etwas älteren Hund bzw erwachseneren Hund in Erwägung zu ziehen, auch gut.


    Trotzdem kannst du ja mal gerne genau beschreiben, was genau du dir denn jetzt so vorstellst, es haben ja andere auch schon einige Fragen gestellt :smile:

  • Bleiben noch 359 Rassen über, wenn du eine FCI-anerkannte Rasse haben willst. :ugly: Was jetzt aber an einem Dackel oder Chihuahua nicht "ästhetisch" sein soll....


    Also er sitzt dann im Garten wenn du arbeitest? Das ganze Jahr? Also auch im Winter? Wenigstens mit Schutzhütte oder so? Warum dann nicht einfach zuhause lassen? Da würde sich der Hund wahrscheinlich wesentlich wohler fühlen. Ansonsten solltest du den Hund nur danach aussuchen. Eine Rasse, die (stundenweise) draussen leben könnte, also genug Fell hat. Spitz vielleicht? Hat gesundes Misstrauen. Sollen garnicht sooo große Kläffer sein, wie man allgemein glaubt. |)

  • Hallo Heiko,


    ich gehe am besten mal direkt auf deine Anmerkungen ein.



    Zitat

    Dieser sollte ein Welpe sein.

    Rein aus persönlichem Interesse - Darf man fragen aus welchem Grund?




    Zitat

    Er sollte eine gute Nase haben um "Schnüffelspiele" zu machen

    Grundsätzlich haben alle Hunde gute Nasen, wobei natürlich bestimmte Rassen (Jagdhunderassen etc.) herausstechen und über einen rassebedingten noch besser ausgeprägten Geruchssinn verfügen.




    Zitat

    Er sollte nicht sehr "laut" sein also kein Hund dem chronisches Bellen im Blut liegt.

    Erst einmal gehört Bellen zur den natürlichen Kommunikationsmöglichkeiten des Hundes. Ich gehe davon aus das du mit "chronischem bellen" aber meinst, dass der Hund nicht alles und jeden lautstark kommentiert ;-)
    Es gibt natürlich auch hier rassebedingte Veranlagungen/Dispositionen wie zb. bei Wachhunderassen, grösstenteils ist dies jedoch auch eine Sache der Erziehung. Um nicht vom Thema abzukommen, gehe ich jetzt hier aber nicht weiter ins Detail ;-)



    Zitat

    Er sollte allerdings auch nicht wie ein neugeborenes 24/7 meine Aufmerksamkeit und Nähe brauchen

    Ein Welpe/heranwachsender Hund benötigt ganz besonders zu Anfang sehr viel Aufmerksamkeit und Zeit. Damit meine ich jetzt nicht dauerhaftes betüddeln, sondern hier geht es auch um Erziehung, Regeln innerhalb der Familie/des Sozialverbands zu definieren und zu etablieren sowie, ganz wichtig, die Bindung zwischen Mensch und Hund zu stärken (durch Souveränität, Spass und Spiel, Beschäftigung und mehr). Nicht das das alles beim erwachsenen Hund egal wäre, ganz im Gegenteil, jedoch ist hier Erfahrungsgemäß auch der zeitliche Aufwand höher :-) Davon ab muss gerade ein Welpe zu Anfangs auch bspw. noch wesentlich öfter raus, auch Nachts. Einen Welpen länger alleine lassen, kommt auch bis zu einem gewissen Alter nicht in Frage.



    Grundlegend ist es meiner Meinung nach nicht ausreichend nur eine bestimmte Rasse zu empfehlen, sondern es geht um viel mehr.
    Natürlich kannst du und solltest du dich an rassetypischen Wesensmerkmalen orientieren (wie zb. die altbekannten eher freundlichen "Familienhunderassen" wie Labrador/Retriever usw.).
    Hierbei sollte man aber keinesfalls vergessen das Hunde auch allesamt individuelle Persönlichkeiten sind und einen eigenen Charakter haben


    So gibt es durchaus (überzogen gesprochen) den Golden Retriever, der auf dem Spaziergang alles schreddern will was im vor die Nase kommt und den Rottweiler der jeden Fremden immer freundlich begrüsst.


    Auch wenn du dir mit Sicherheit im Vorfeld bereits diese Fragen gestellt und auch für dich beantwortet hast, der Vollständigkeit halber noch einmal die volle Packung für werdende Hundebesitzer ;-):


    - Bin ich bereit, mich in den nächsten ca. 10-15 Jahren ausgiebig um einen Hund zu kümmern?


    - Habe ich genügend Zeit für einen Hund? Wie soll der Tagesbalauf gestaltet sein?


    - Habe ich Bekannte, Freunde, Familienmitglieder, die auf den Hund aufpassen würden/können (Krankheit, Abwesenheit, Urlaub)?


    - Habe ich Erfahrung mit Hunden oder wie weit bin ich bereit, mich umfassend zu informieren?


    - Habe ich genügend finanzielle Mittel um die laufenden Kosten zu tragen?


    - Bin ich bereit auch meine Freizeitaktivitäten dem Hund anzupassen?


    - Beim Welpenkauf: Kann ich mich rund um die Uhr um den Welpen kümmern?


    - Bin ich geduldig, liebevoll, einfühlsam und trotzdem stark genug für einen Hund?


    - Bin ich bereit, den Hund in guten wie in schlechten Zeiten zu begleiten?



    Wenn du bei der Wahl der Rasse/Typ nach wie vor unsicher bist, kann ich dir nur ans Herz legen, dich im Vorfeld einmal an eine Hundeschule/Trainer deines Vertrauens zu wenden um dich einfach einmal beraten zu lassen welcher Hund am besten zu dir passt. Viele professionelle Schulen/Trainer bieten solche Erstberatungen mittlerweile an. Hier wird auch Rücksicht auf Persönlichkeit, Alltag, Aktivitäten und vieles mehr genommen.



    Mit besten Grüssen
    Daniel

  • Das der mit auf die Arbeit darf, is ja auch im Prinzip toll, aber warum soll er zu den Hühner damit er nicht alleine ist?

    Ich glaube, dass da ein Missverständnis vorliegt :ugly:

    Er sollte nicht sehr "laut" sein also kein Hund dem chronisches Bellen im Blut liegt. Denn dann kann er mit zur Arbeit. Hier würde er draußen bei einer Schaar Hühner rum hüpfen und wurde von mir alle Stunde kurz besucht werden.

    Ich verstehe das so, dass er mit zur Arbeit dürfte, wenn er kein extremer Beller wäre. Allerdings könnte er dort nicht direkt beim TE sein, sondern würde im Hof oder Garten des Betriebs/Arbeitgebers bleiben müssen, wo eben auch ein Hühnergehege ist.


    @The-Muec, habe ich das richtig interpretiert? Und darf ich fragen, arbeitest du im Büro oder im Freien?
    Und was wäre im Winter bzw. wenns regnet sollte der Hund dann auch draußen warten, wenn du arbeitest? Denn das könnte so einigen Hunderassen zu kalt bzw. nass sein.

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