Mitbewohner und Welpe?
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Hallo, ihr Lieben!
Schon wieder eine kleine Frage ...
Ich wollte mal nach Erfahrungsberichten fragen rund um das Thema der eigene Hund in einer WG. Bspw. mit wie vielen Mitbewohnern lebt ihr zsm? Wann habt ihr euch eure Hunde geholt? Studiert ihr noch? Verstehen sich eure Mitbewohner mit dem Hund? Seid ihr schon mal von einer WG in die andere gezogen? Und war das schwer für euren Hund? Denkt ihr generell, dass WG und Hund zsmpasst? Worauf sollte man vielleicht bei einer WG achten, wenn man sich einen Hund holen möchte? usw.
Vielen Dank im Voraus!
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WG: Alle Bewohner müssen mit dem Hund einverstanden sein, sonst ist Stress vorprogrammiert! Ist Hundehaltung grundsätzlich erlaubt? Beteiligen sich die WG-Nachbarn an der Betreuung?
Dies nur als erste Gedanken, die mir durch den Kopf gingen.
Gruss
Gudrun -
Ich hab mit einer anderen Person zusammen gewohnt und es war eine gemeinsame Entscheidung, 2 Hunde zu adoptieren. Geteilte Kosten, geteilte Verantwortung, usw. Dümmste Entscheidung ever, würde ich niemals wieder machen und niemals irgendjemandem empfehlen!
Generell könnte ich mir aber schon vorstellen, dass Hund und WG zusammen passen. Aber nur, solange der Hund ausschließlich einem Mitglied gehört und dieser auch die alleinige Verantwortung trägt. Betreuung Und Versorgung durch WG-Mitglieder würde ich nur als "Kann-option" sehen, nie als muss (also der WG-partner kann mit dem Hund raus gehen, muss aber nicht. Und wenn er es nicht tut, ist es nicht schlimm weil man selber nicht darauf angewiesen ist).
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Dusty zog ein, als ich in einer WG wohnte.
Mein damaliger Freund hat sich auch gekümmert und der Kumpel, mit dem wir zusammen wohnten, hat sich nicht gekümmert.
Ein Hund passt nicht in jede WG. Wenn da z.B. dauernd Party gemacht wird und der Hund das nicht verträgt.
Man muss feste Regeln haben, sprich, wer darf den Hund füttern usw.
Unser Mitbewohner kam mit Dusty klar, aber er hat sich nicht groß mit ihr beschäftigt.
Und man muss Allergien absprechen bzw. beachten. Es kann passieren, dass ein Mitbewohner allergisch reagiert, dann muss der Hund wieder weg oder man muss ausziehen. -
Ich denke, es kommt auf die Mitbewohner an...
Mögen sie Hunde? Ist viel Trubel? Sind sie verantwortungsbewusst?
Ich erinnere mich aus Studienzeiten an Fälle, da ging es überhaupt nicht gut mit Hund und WG...
Mitbewohner, die Türen offen ließen... Welche, die Gefährliches rumliegen ließen, welche, die sich ungut in die Erziehung eimischten oder den Hund ärgerten und hoch pushten.
Ständige Unruhe und Party, Hund heimlich füttern...
Ich habe damals mit Hunden dann lieber auf WGs verzichtet. -
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Freunde von mir hatten einen WG-Hund.
Da gabs aber eine klare Zurordnung - einem Mitbewohner hat der Hund gehört & damit auch alle Kosten/Verpflichtungen etc.Aber alle in der WG mochten den Hund & sind auch freiwillig mit ihm hin und wieder raus, aber eben nur freiwillig wenn sie Lust dazu hatten. In dieser Wg wurde durchaus gefeiert, allerdings war dieser Hund glücklicherweise Tiefenentspannt. War irgendwie ein seltenes Exemplar seiner Rasse und vollkommen Rasseuntypisch, in einer WG mittein in der Stadt hätte ich mir nie diesen Hund geholt, aber irgendwie hat es funktioniert :)
Denke das ist stark Hundeabhängig. Ich finde man braucht ein ruhiges Gemüt, für meine Hibbelhündin wäre es nichts.
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Ich habe meine Hündin bekommen als ich noch in einer wg mit einer ehemaligen Freundin wohnte.
Sie hat mich damals voll unterstützt den Hund zu holen und ohne sie hätte ich es wsl nie getan!In der Realität war es dann so, dass sie nicht wirklich für mich da war! Anfangs hat sie mir geholfen und Essen für mich miteingekauft, beim duschen kurz geschaut, und manchmal beim alleinbleibtraining aus dem Nebenraum gelauscht!
Das wars aber auch und war eigentlich auch nur anfangs so. Sie hat damals mit ihrem ex Schluss gemacht und war plötzlich jeden Abend unterwegs! Wenn sie mal aufgepasst hat, hat sie die Jura so aufgekratzt das ich sie bald gar nicht mehr gefragt hab! Ihr neuer Freund hatte dann selbst einen Hund, und wir mussten viel Management betreiben da der keine Junghunde mochte!Generell bin ich immer noch sehr froh die Jura zu diesem Zeitpunkt geholt zu haben! Sonst hätt ich jetzt definitiv noch keinen Hund!
Aber man muss sich bewusst sein das man der alleinige Hauptverantwortliche für den Hund ist! Plan a, b und c sollten schon für den Notfall parat sein!Ich habe mich später mit meinen Mitbewohnern zerstritten und wir haben keinen Kontakt mehr (ihr neuer Freund ist mit in die Wohnung gezogen, deshalb Mitbewohner.)
Lebensumstände ändern sich schnell, und man muss im Hinterkopf haben das man im Notfall für ein anderes Lebenswesen Verantwortung trägt und Entscheidungen danach richten muss! -
Hmm, also ich kann dir persönlich nichts dazu sagen, nur grob von anderen.
Der Bruder meines Kleinen ist in eine WG gekommen. Ziemlich groß, 5 oder 6 Leute, und es sind jedenfalls nicht nur Studenten. Die neue Besitzerin arbeitet jedenfalls.
Offiziell geholt hat ihn nur eine, der gehört der Hund also legal usw, aber wenn ich es richtig verstanden habe, hat sich die WG in diesem Fall geschlossen einen Hund geholt, als Familie sozusagen.
Ist für den Kleinen natürlich toll, da es viele Menschen gibt die sich um ihn kümmern, immer jemand da ist usw.
Der rechtliche Punkt ist, zumindest theoretisch, auch geregelt. Und bisher läuft es wohl auch gut. Aber es ist ja auch keine (reine
?) Studenten-WG mit andauerndem kommen und gehen.Mehr kann ich dir leider nicht sagen.
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Meine Mitbewohnerin (wir sind zudem seit über 6 Jahren befreundet) und ich wünschen uns schon seit langem einen WG-Hund. Allerdings würden wir es auch so regeln, dass der Hund offiziell mir gehören würde und ich sämtliche Kosten für ihn trage, Versicherung übernehme etc.
Dafür würde sie mir aber eben mit der Betreuung helfen, Gassigehen, Erziehung, Ferienbetreuung etc., wenn ich selbst mal keine Zeit habe.
Es wäre aber trotzdem klar, dass es MEIN Hund wäre und ich bei allen Entscheidungen dazu das letzte Wort habe.
Ich denke, wenn man vorher deutliche Absprachen trifft und der Mitbewohner mit an Bord ist, kann das stressfrei funktionieren. :)
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Unbedingt vorher zusammensitzen und von jedem eine sehr gut überlegte und absolut ehrliche Liste verlangen, womit sie leben können und womit nicht.
Wo darf der Hund hin, wo nicht?
Kann ich damit leben, wenn der Welpe reinmacht, nachts jault, den Teppich mampft, mal ein Studienbuch erwischt?
Sind alle Parteien bereit, über eine längere Zeit die Wohnung hundesicher (gerade bei Welpen) zu halten?
Wer bezahlt allfällige Schäden durch den Hund?
Überlege dir auch gut, wie deine Mitbewohner bei "Problemen" mit dem Hund reagieren würden.
Sind sie auch nach der fünften durchjaulten Nacht noch hundefreundlich? Wenn die neuesten Schuhe zerkaut sind?
Sie zum x-ten Mal in eine Pipipfütze getreten sind?Da darf man definitv nicht mit einer rosaroten Brille rangehen, weder die Mitbewohner noch du. Sonst ist der grosse Knall vorprogrammiert.
Und auch den Umgang mit dem Hund ganz klar regeln!! Wer macht was? Wann hat der Hund Ruhepausen?
Können sich alle daran halten?Ich habe diese Punkte damals mit meinem Mitbewohner haargenau abgearbeiet.
Bei uns scheiterte es dann an der Ex-Frau des Vermieters, die dann einen Tag vor Einzug des Hundes plötzlich gemerkt hat, dass sie nun doch dagegen ist. (Die Vermieter wurden Monate vor Einzug des Hundes informiert und eine Erlaubnis eingeholt...) Haben dann lange geredet, und der Hund wurde von Madame zähneknirschend akzeptiert. Habe dann trotzdem Ende des Monates gekündigt, auch weil mein Mitbewohner (wurde auch Monate vorher informiert, und wir haben alles oft besprochen und ich habe ihm auch die möglicherweise auftretenden nicht so tollen Dinge schonungslos hingeklatscht, weil ich Stress vermeiden wollte) plötzlich gemerkt hat, "der Hund haart ja" und "der ist abends ja auch im Wohnzimmer"...
In der ersten Woche nach Einzug des Hundes ist ein Freund meines Mitbewohner stockbesoffen in meinen Teil der Wohnung eingebrochen und wollte mich erschrecken. Der Hund, völlig neu im Haus und bei mir, hat sich furchtbar erschrocken und natürlich mega gebellt. Ich hab gekocht vor Wut und dann meinen Vermietern (waren die Eltern meines Mitbewohners) am nächsten Tag gesagt, sollte der Hund nun wegen jedem kleinsten Geräusch nachts anschlagen, wäre das nun definitv nicht meine Schuld...
Nur mal so viel dazu.
Mein Hund hat sich zum Glück schnell erholt.
Aber so kanns in einer WG gehen -
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