Beiträge von Alpaka-Fan7

    Die Gütergemeinschaft wäre in dem Zusammenhang bedeutungslos.

    Bist du sicher? In dem verlinkten Artikel hab ich gelesen, dass es in dem Fall keine Rolle spielen würde, ob das Eigentum vor oder während der Ehe angeschafft wurde, es würde trotzdem automatisch in den Besitz beider übergehen.


    Oder gilt das nur für Geldbeträge? Puh, diese juristischen Haarspaltereien machen einen ja ganz wirr ...

    Hallo allerseits!


    Zu erst einmal: Es geht weder um meine eigene Scheidung (bin nicht verheiratet) noch um meinen eigenen Hund (hab ja leider noch keinen). Stattdessen geht es um den Fall einer Kollegin, mit der ich mich gestern unterhalten habe, und seitdem interessiert mich die Rechtslage dieser Situation.


    Folgendes:
    Sie und ihr Mann lassen sich nach 6 Jahren scheiden. Er hat einen Hund mit in die Ehe gebracht - ein siebenjähriger Labradormix. Die beiden leben jetzt seit 5 Monaten in Trennung, in dieser Zeit blieb der Hund großteils bei ihr, teilweise aber auch bei ihrem (Noch-)Ehemann.
    Das Tier ist sehr auf sie geprägt und auch sie liebt den Hund abgöttisch, aber soweit ich es verstanden habe, gilt der Mann als offizieller Halter (müsste da evtl. nochmal nachfragen). Jetzt hat sie natürlich große Angst, den Hund endgültig zu verlieren, wenn die Scheidung beantragt wird. Sie erwartet, dass der Hund ein großer STreitpunkt sein wird.


    Hat sie überhaupt eine Chance, dass ihr der Hund zugesprochen wird? Gibt's da nicht irgendne Regelung, dass "Dinge", die zuvor einem Partner gehörten, bei einer Heirat in den Besitze beider Partner übergehen? Gilt ein Hund auch in dieser Beziehung rechtlich als GEgenstand?


    Schon mal Danke für die Antworten!

    Bekannten von mirist es mal passiert, dass ihnen ein Reh vors Auto gelaufen ist, das von einem freilaufenden Hund gehetzt wurde. Der war wahrscheinlich ausgebüchst, weil wohl weit und breit kein Mensch zusehen war. Der Hund ist dann auch sofort abgehauen, aber das Reh war tot und am Auto ein ordentlicher Schaden ...


    Boah, irgendwie hab ich vor Wildunfällen immer Schiss. Vor allem wenn ich zu meinem Vater aufs Land fahre. Gott sei DAnk war ich noch in keinen verwickelt.

    Wenn du gerne läufst und Rad fährst, dann kannst du ja vielleicht nen passenden Hund dazu finden - nicht zu groß und schwer - dann könnt ihr das auch zusammen machen (Radfahren natürlich langsamer als du es gewohnt bist..)

    Die Überlegung hatte ich schon öfter und stelle mir gerne vor, wie mein imaginärer Hund neben dem Rad herläuft. ^^


    Allerdings wohne ich mitten im Berlin und im dichten Stadtverkehr ist das viel zu gefährlich. Wenn dann müssen die Fahrradtouren warten, bis ich mal wieder bei meiner Familie an der Ostsee bin.

    @Gina23 Mindestens 3 Wochen, noch besser 4, wenn ich es einrichten kann.



    Im Moment tendiere ich zum HO, allerdings müsste ich dann meine Pläne definitiv auf nächstes Jahr verschieben. Dieses Jahr ließe sich das nicht mehr umsetzen, aber ab November könnte ich mit meinem Chef deswegen reden.


    Aber ich habe bereits 26 Jahre gewartet, bis ich mir meinem Traum vom eigen Hund erfülle, was macht da ein weiteres Jahr, wenn dann dafür alles passt und es weniger STress gibt. ^^

    Jup, klare Regelungen wird es definitiv bei uns geben. ;)


    Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass wir beide mit Katzen aufgewachsen sind, also Tierhaare, Futternäpfe in der Küche, gelegentlich mal das eine oder andere "Unglück" sind Dinge, mit denen wir beide gut leben können.


    Tatsächlich war unsere Familienkatze der Grund, warum ich nicht schon als Kind einen Hund hatte. xD


    Wir hatten damals bereits die Überlegung angestellt uns einen kleineren Hund zuzulegen, der fröhlich bei uns im Garten rumhopsen kann. Doch als wir gerade entschieden hatten, diese Pläne in die Tat umzusetzen, lief uns mitten im Winter bei 40 cm SChnee ein frierendes und hungriges Kätzchen zu. Lange Geschichte kurz erzählt: Zwei Tage später hatte sie einen Namen und einen Napf und ist nie wieder gegangen. Heute ist sie eine fette, 16 Jahre alte, verwöhnte Mieze, die über Haus und Garten herrscht. xD

    Im Home Office wäre das bei uns tatsächlich machbar. Keine zwei Minuten von meiner Wohnung entfernt, ist eine große unbebaute Wiese, wo der Hund tatsächlich frei laufen könnte. Dort tummeln sich tagsüber viele Hundebesitzer, also gäbe es auch Spielkameraden. ;)


    Und mit Wetter hatte ich noch nie ein Problem. Wenn ich mich dazu aufraffen kann, bei -10° C und Eisregen mit dem Fahrrad zu fahren, sollte ich das auch für meinen Hund schaffen. Und wenn ich wirklich mal krank bin, kann ich immer noch meine Mitbewohnerin fragen (die sich mindestens ebenso sehr den Hund wünscht wie ich) oder vorübergehend einen Sitter suchen.


    Je mehr ich darüber nachdenke, scheint mir HO die praktikablere Lösung zu sein, zumindest für die erste Zeit. Wobei ich vorhatte, mir zu Beginn ohnehin erstmal mehrere Wochen Urlaub zu nehmen. Sozusagen als "Elternzeit". ^^