Lia ist eingezogen! Viel gelesen und trotzdem paar Fragen

  • Solche Tipps sind für einen unsicheren Hundeanfänger gaaanz schwierig...

    Also, meine Welpen haben die ersten zwei Nächte nicht komplett verstanden, wie die Nachtruhe aussieht und nicht komplett durchgeschlafen. Das war‘s dann, danach wurde nachts geruht. Die waren beide nicht in der Box.Da muss man einfach mal den längeren Atem haben.

    Also gänzlicher Anfänger bin ich nicht, wir hatten 3 Welpen in der Familie, hatte Pflegehunde auch aber der erste Welpen mit Hauptverantwortung bei mir. Unsicher ja schon eher, da ich etwaigen eklatanten Fehlern aus dem Weg gehen möchte. Glaub aber dass niemand hier den heiligen Gral gefunden hat und fehlerfrei ist...

    Zudem finde ich ist der Umstand ob man schon Hunde hatte oder nicht zweitrangig. Habe mittlerweile außerhalb dieses Forums Hundebesitzer kennengelernt die mit 4 Monate alten Welpen 4 h Wanderungen, herumgeschrien wie ein Verrückter, körperlich gestraft haben etc und meinten "ich weiß schon wie man's macht, das ist bereits mein Dritter Welpe/Hund"

    @Juliaundbalou, in meinem Posting darunter beschreibe ich wie wir es ihm klar gemacht haben, nämlich völlig ohne Gewalt und schreien. Das ist keine Anleitung wie andere es machen sollen, lediglich eine Beschreibung wie wir es gemacht haben.

    Ich hab das auch so verstanden und bemühe mich selbst auch ruhig zu sprechen und nicht die Situation noch aufzuschaukeln... Ich denke ein gesundes Mittelmaß ist angebracht, Klarheit und Konsequenz aber liebevoll

  • Beruhigend ist es doch zu wissen, dass Hunde nicht die Grenzen ihres Halters testen. =)

    LG Themis

  • Beruhigend ist es doch zu wissen, dass Hunde nicht die Grenzen ihres Halters testen. =)

    LG Themis

    Naja bewusst tun sie das nicht aber ihren Wirkungskreis entdecken und über Trial and Error rauszufinden WO diese "Grenzen" liegen (ohne böser Absicht sondern ganz natürlich) tun Hunde sehr wohl, was ich in einigen Büchern gelesen habe.

  • Meiner Meinung nach ist man, wenn man bei so grundlegenden Dingen unsicher ist, Anfänger. Man kann man auch Anfänger sein, wenn man bereits Hundeerfahrung hat :roll:
    Ist ja auch gar nicht böse gemeint.

  • Meiner Meinung nach ist man, wenn man bei so grundlegenden Dingen unsicher ist, Anfänger. Man kann man auch Anfänger sein, wenn man bereits Hundeerfahrung hat :roll:
    Ist ja auch gar nicht böse gemeint.

    Nehms auch gar nicht böse und es stimmt ja auch irgendwo! bin für eure Hilfe dankbar!!!

    Dennoch: man kann sich auch sicher sein und mit voller Überzeugung die falschen Dinge machen... das hat eher mit offen für andere Meinungen sein und sich daraus dann eine Meinung bilden zu tun - find ich zumindest :)


    es kommt eher auf die Besitzer_innen an ....ich hab mir bevor Lia ins Haus gekommen ist mehrere Bücher durchgelesen, viele Theorien angesehen und einige unterscheiden sich fundamental voneinander - daher kann es in vielen Fällen ja nicht mal Sicherheit geben...

    Sieht man ja auch hier, jeder machts anders ;)

  • Nehms auch gar nicht böse und es stimmt ja auch irgendwo! bin für eure Hilfe dankbar!!!
    Dennoch: man kann sich auch sicher sein und mit voller Überzeugung die falschen Dinge machen... das hat eher mit offen für andere Meinungen sein und sich daraus dann eine Meinung bilden zu tun - find ich zumindest :)


    es kommt eher auf die Besitzer_innen an ....ich hab mir bevor Lia ins Haus gekommen ist mehrere Bücher durchgelesen, viele Theorien angesehen und einige unterscheiden sich fundamental voneinander - daher kann es in vielen Fällen ja nicht mal Sicherheit geben...

    Sieht man ja auch hier, jeder machts anders ;)

    Ein richtig und falsch ist immer schwierig festzulegen in der Hundeerziehung, so lange es nichts mit Gewalt und Unterdrückung zu tun hat.
    Dennoch gibt es immer Wege, bei denen man weniger falsch machen kann. Und an die würde ich mich als Anfänger halten ;)

    Gerade die Retriever sind mit dem „einmal klar machen und dann macht er das nie wieder“ nicht gut zu erziehen.
    Da brauchst du eher viiiiiel Geduld, liebevolle Konsequenz und viele Leckerchen :ugly:

  • Jop da bin ich ganz bei @Juliaundbalou

    Und dazu kommt, dass jeder Hund anders ist und darum glaube ich auch nicht an ein Schema, das man jedem so überstülpen kann. Bevor ich meinen Hund bekommen hab, hab ich mich auch seeeehr ins Thema eingelesen. Nur um dann festzustellen, dass Vieles gar nicht 1:1 so funktioniert bei meinem Hund oder aber ich war verwirrt, weil es ja soviele verschiedene Ansätze gibt... Das heisst man muss sich ein stückweit auch den eigenen Weg "erarbeiten" und das ist manchmal ganz schön anstrengend und unangenehm.
    Aber es ist auch ein Abenteuer auf dem du mit deinem Hund zu einem Team zusammenwächst und das ist sowieso unbezahlbar :smile:

  • Hi , lese mit großem Interesse mit
    Großes Lob an alle Anwortgeber Ich Klinke mich nur ganz kurz mit einer kleinen Frage ein…
    Wir haben unseren 1. Welpen 2004 bekommen und haben im Haus nie eine Hundebox( ist wohl ein Kennel?) benutzt. Hatten aber auch keine Probleme wegen schlafen, durchschlafen, zur Ruhe bringen...(Vielleicht aber auch nur vergessen, weil man sich nur an die schönen Dinge erinnert)
    Ist das denn jetzt so üblich? Oder besser? Einfacher?
    Inerressiert mich sehr, da wir heute unseren Welpen abholen, freu

    LG an alle und besonders an Lia18 mit Labiwelpe

  • Das gibt jetzt wieder eine Box Diskussion... Wenn du es bisher ohne gemacht hast mach es doch weiterhin ohne. Nur weil etwas in ist muss man es ja nicht machen.

  • Uuhps sorry, wollte und will hier keine Diskussion beginnen :ka:
    (Bin erst seit dieser Woche angemeldet)
    Habe

    Hatten auch schon mal in der Urlaubszeit einen Pflegehund und der Besitzer fragte auch ob er die Box mitbringen soll… Ich dachte nur fürs Auto :headbash: Erst seit ich hier im Forum lese, versteh ichs :ops: Steh wohl auf der Leitung.
    Ich werde mich im Forum nochmal ein bisschen Umschauen und finde vielleicht noch was dazu… :winken:

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