Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion
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Warum man sich vor eigenen Studien sperrt ist halt simpel: man sieht sich nicht als Freifeldversuch (zurecht) und Erfahrungen sind manchmal vollkommen ausreichend um einen Schluss ziehen zu können. Das geht auch weitaus schneller.
Weil man weg von "haben wir schon immer so gemacht" hin zu Evidenz kommen möchte?
Und zum Aufwand: das könnte man durchaus auch über Tierärzte laufen lassen. Rutenverletzung -> Abfrage, ob der Hund jagdlich geführt wird oder nicht + Abfrage, ob das bei der Jagd oder "privat" geschehen ist -> Meldung. Dann könnte man im besten Fall direkt noch erheben, wie die Differenz zum standard Haushund ist.
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Hi
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Warum man sich vor eigenen Studien sperrt ist halt simpel: man sieht sich nicht als Freifeldversuch (zurecht) und Erfahrungen sind manchmal vollkommen ausreichend um einen Schluss ziehen zu können. Das geht auch weitaus schneller.
Weil man weg von "haben wir schon immer so gemacht" hin zu Evidenz kommen möchte?
Und zum Aufwand: das könnte man durchaus auch über Tierärzte laufen lassen. Rutenverletzung -> Abfrage, ob der Hund jagdlich geführt wird oder nicht + Abfrage, ob das bei der Jagd oder "privat" geschehen ist -> Meldung. Dann könnte man im besten Fall direkt noch erheben, wie die Differenz zum standard Haushund ist.
Danke! Ich lese hier ja nur so aus Neugier mit, bin aber echt verwundert, dass anekdotische Evidenz (aka: hamwa imma schon so jemacht und der Onkel vom Vater meines Nachbarn …) scheinbar ausreichen soll, um einem Tier ein (Stück) Körperteil abzuschneiden.
Ich verstehe absolut, dass Rutenverletzungen ätzend sind, aber es wäre natürlich sinnvoll, so einen prophylaktischen Eingriff auf solide Füße zu stellen. Wenn dann rauskommt, dass jagdlich arbeitende Hunde überproportional gefährdet sind, okidoki, wetzt die Messer. Aber Erfahrungen, mit Verlaub, reichen dafür nicht aus.
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Hier ist ja seit dem 01.04. Bus und seitdem sind die Leute nur bekloppt. Zwei Stück sind hier samt Hund schon durchs NSG gelatscht, mittendurch die Schutzstreifen. „Aber die Hunde sind doch an der Leine“. Und das sind nur die die ich gesehen habe..
Ich sag echt nichts wenn die über kurze Wiesen gehen oder Äcker die noch liegen, aber mitten durchs NSG und durch die ganzen Schutzflächen grenzt echt ab absolute Ignoranz und - sorry - Blödheit.
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Ich hab letztens auch umgedreht, weil einer meinte mit Hund zwischen den Äckern durchzulatschen müssen und mir 7 Rehe entgegengetrieben hatte, um die nicht noch panischer zu machen bin ich zurück..
Wir haben hier Radwanderwege, also viel los. Das Wild ist zwischen den Äckern in den Anwüchsen.
Immer wenn hier wie wahnsinnig Rehe herumrennen sieht man kurz darauf Leute querfeldein latschen wo niemand was verloren hat außer halt die Jäger:innen selbst die zu den Sitzen oder Fütterungen gehen.
Mich nervt das immer maßlos, dort wo ich umgedreht habe sammeln sich jeden Winter die Rehe, da stehen teilweise 20 Stück zusammen in den brach liegenden bzw Grünland Äckern die extra stehen gelassen werden.. wieso muss ich gerade dort lang gehen, es ist nichtmal angenehm dort zu gehen, ist ja nur das was zwischen 2 Äckern stehen bleibt oder sogar gestrüppiger Anwuchs.
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Mal eine grundsätzlich Frage, die mir die heimischen Jäger/Aufseher nicht beantworten konnten.
Warum werden Füchse und sogar Dachse gejagt?
Das sind doch Nützlinge!
Wenn ich die Wiesen im Winter anschaue, hat es soviel Mäusegänge.
Füchse in der Aufzucht würden doch viele, sehr viele Mäuse vernichten.
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Weil die Population sich nicht selbst reguliert?
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Krankheitseindämmung, Siedlungsnah zum Schutz von Geflügel.
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Solange genug, bzw zuviele, Mäuse da sind, sollte die Population ja wachsen dürfen.
welche Krankheiten?
Staupe? Da sollten Hunde geimpft sein.
Tollwut? Auch geimpft, und hier seit ewig nicht mehr bei Wildtieren aufgetreten.
Geflügel ist bei uns des Bachts eingezäunt.
Ich sehe oft Füchse, ausserhalb des Orten und auch innerhalb.
Nie war einer aggresiv.
Dachse finde ich noch harmloser
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Weil die Population sich nicht selbst reguliert?
Krankheitseindämmung, Siedlungsnah zum Schutz von Geflügel.
Das wird hier widerlegt.
https://www.wildtierschutz-deu…r-oekologische-funktionen
Wir leben hier in Berlin mit vielen verschiedenen Wildtierarten unter anderem der Fuchs begegnet uns fast täglich und sie dürfen nicht geschossen werden, geht also auch.
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Mal eine grundsätzlich Frage, die mir die heimischen Jäger/Aufseher nicht beantworten konnten.
Warum werden Füchse und sogar Dachse gejagt?
Das sind doch Nützlinge!
Wenn ich die Wiesen im Winter anschaue, hat es soviel Mäusegänge.
Füchse in der Aufzucht würden doch viele, sehr viele Mäuse vernichten.
Früher wurde der Bestand durch die Tollwut geregelt. Heute bejagt man um Bodenbrüter und Niederwild zu entlasten.
Wir bejagen außerdem um unser Geflpgel zu schützen
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