Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion
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Na, die haben ja nun "Wald vor Wild" ausgerufen.
Die Rehe stören beim Holzanbau.
Habe vor 2 Jahren Praktikum bei einer Forststation gemacht und da war das definitiv nicht so! Es wurde viel mit natürlichem Verbissschutz gearbeitet. Jedoch ist auch zu sagen, dass vor allem Rotwild nicht in großen zahlen vorhanden ist.
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Hi
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Passend zur Diskussion über die Bejagung von Füchsen von letztens habe ich hier einen Artikel gefunden https://www.jagd-fakten.de/jf-…nd-andere-raubs%C3%A4uger
Ansonsten gehts beim Jagdscheinkurs jetzt endlich mit der Jagdpraxis los. Die ist erstmal theoretisch, aber doch etwas interessanter als Jagdrecht und Waffenkunde.
Und Leo hatte heute seine dritte Schweißfährte und hat es so toll gemacht
Super gewissenhaft und für mich gut zu lesen. Das wird
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AnjaNeleTeam wie ist eigentlich der Kurs bei dir aufgebaut? Wie oft findet der statt?
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Der Kurs geht über ein Jahr. Einmal wöchentlich sind 2h Theorie und zusätzlich dann Schießstunden und Extra-Kurse :)
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Wir stecken die Wiesen einfach ab. Funktioniert aber natürlich nur bei entsprechender Größe der Flächen.
Ansonsten sind diese Drohnen eine tolle Sache. Leider bringen die auch nur was, wenn sich die Bauern vorher dazu herablassen und den Jägern vor der Mahd Bescheid geben, dass sie mähen...
Hast du denn den Eindruck, dass es Bauern nicht weh tut, wenn sie merken, dass sie ein Rehkitz beim Mähen erwischt haben? Ich persönlich muss sagen, ich kenne weder einen Jäger noch einen Bauern so richtig gut, so dass ich mir darüber ein Urteil anmaßen könnte.
Einen Förster kenne ich allerdings, den werde ich beim nächsten Treffen mal auf die Rehkitz-Sache ansprechen.
Mich beschäftigt das Thema, deswegen habe ich heute mal im Internet herumgelesen und auch gelesen, dass es wohl nicht so einfach ist mit der Drohnensuche. Bin auf eine interessante, aktuell laufende Diskussion darüber in einem Drohenforum gestoßen.
Was meinst du mit Wiesen abstecken?
Hier gab es vor - ich sag mal zwei - Jahren eine Gerichtsverhandlung gegen einen Bauern, der wissentlich drei Rehkitze mit dem Mähdrescher überfahren hat. Soll heißen: Jagdpächter und Helfer waren zwar vor Ort und wollten die Kitze bergen, der Bauer wollte aber nicht warten und ist losgefahren. Und nach dem ersten Kitz weitergefahren.
Er hat eine sehr geringe Geldbuße bekommen, laut Gericht wurde ihm "Anspannung und Stress" als mildernder Umstand angerechnet.
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Passend zur Diskussion über die Bejagung von Füchsen von letztens habe ich hier einen Artikel gefunden https://www.jagd-fakten.de/jf-…nd-andere-raubs%C3%A4uger
Ansonsten gehts beim Jagdscheinkurs jetzt endlich mit der Jagdpraxis los. Die ist erstmal theoretisch, aber doch etwas interessanter als Jagdrecht und Waffenkunde.
Und Leo hatte heute seine dritte Schweißfährte und hat es so toll gemacht
Super gewissenhaft und für mich gut zu lesen. Das wird
Zum Artikel zur Fuchsjagd: man sollte fairerweise sagen, dass es auch die genau entgegengesetzte Meinung gibt, die auch durch kleinere Studien gestützt wird: also, dass die Bejagung von Füchsen je nach Intensität die Populationsgröße steigen lässt, außerdem das Verhältnis von männlichen und weiblichen Fuchswelpen hinsichtlich einer verbesserten Populationsfruchtbarkeit verändert.
Keine der beiden Seiten kann den letztgültigen Beweis für ihre Thesen liefern.
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Plakat von popenden Rehen soll Mountainbiker warnen #dontfuckthefuckers
Witzig, aber ob es funktioniert?
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Aus dem über mir verlinkten Artikel:
"Die Paarungszeit von Hirschen – und damit auch Rehen – beginnt Mitte Juli. Auch alle anderen Menschen im Wald sollten besonders dann auf den ausgewiesenen Wegen bleiben und Hunde anleinen."
Mag ja lustig und sicher gut gemeint sein, aber dafür werden Fakten halt nicht so wichtig genommen....Rehe sind keine Hirsche (deren Paarungszeit "Brunft" genannt wird und in der Regel Mitte September beginnt
) und haben auch keine Brunft, wenn schon Jägersprache, dann doch bitte richtig - aber mit "Blattzeit" kann eh keiner was anfangen -
schade irgendwie
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Mich nervt diese allgemeine Forderung, die Hunde anzuleinen, mittlerweile sehr.
Ich sehe/kenne so viele Hunde die gelernt haben, den Weg nicht zu verlassen, dass ich es als Sippenhaft empfinde, immer sofort dieses "Anleinen für alle Hunde" zu fordern.
Für mich, aber auch für viele (die meisten, meine ich) andere Hundehalter ist es völlig selbstverständlich, sich an bestehende Regeln zu halten, und diese besagen nun mal, dass Hunde auf den Wegen zu bleiben haben.
Irgendwie scheint sich diese Forderung so verallgemeinert zu haben, dass die tatsächlichen Grundlagen, die auch Hundehaltern bestimmte Rechte einräumen, zumindest in der Öffentlichkeit völlig ausgeblendet werden.
In NRW ist es z. B. ERLAUBT, Hunde auf den Wegen innerhalb forstwirtschaftlicher Bereiche unangeleint laufen zu lassen, sofern nicht andere Bestimmungen - die ausgewiesen sein müssen von der zuständigen Behörde - dies untersagen.
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