Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion
-
-
Alles anzeigen
Ich finde den Abschuss der Katze auch nicht richtig.
Schwierig finde ich allerdings, dass es rein rechtlich gesehen erlaubt ist. Für mich ist das scheinheilig sich jetzt hinzustellen und den Entzug des Jagdscheines zu verlangen.
Ist es rechtlich auch erlaubt, so dermßen unnötig oft auf ein Tier in einem schon so begrenzten Käfig zu schießen und es damit zu quälen?
Sind für mich zweierlei paar Schuh... wie man diese Katze erschossen hat, das hätte auch ich hinbekommen. Da brauch ich keinen Schein für. Nur wär's dann illegal.
Der guten Dame würd ich am liebsten mehr als nur den Schein entziehen...
Aber das ist meine Meinung.
Nun ich denke, dass das keine erfahrene Jägerin war und irgendwann ist dann das erste Mal. So sieht es hier zumindest für mich aus. Das lernt man nicht im Jagdkurs, nur die Theorie. Natürlich kann man auf den Schießstand gehen und mit seiner Waffe üben. Trotzdem muss man das dann "draußen" so umgesetzt bekommen.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Also eine Katze IN der Falle zu schießen finde ich auch höchst fragwürdig.....
Sehe ich genauso
-
Ist es rechtlich auch erlaubt, so dermßen unnötig oft auf ein Tier in einem schon so begrenzten Käfig zu schießen und es damit zu quälen?
Sind für mich zweierlei paar Schuh... wie man diese Katze erschossen hat, das hätte auch ich hinbekommen. Da brauch ich keinen Schein für. Nur wär's dann illegal.
Der guten Dame würd ich am liebsten mehr als nur den Schein entziehen...
Aber das ist meine Meinung.
Nun ich denke, dass das keine erfahrene Jägerin war und irgendwann ist dann das erste Mal. So sieht es hier zumindest für mich aus. Das lernt man nicht im Jagdkurs, nur die Theorie. Natürlich kann man auf den Schießstand gehen und mit seiner Waffe üben. Trotzdem muss man das dann "draußen" so umgesetzt bekommen.
Deswegen sollte jemand sehr unerfahrenes mMn nicht alleine (mit Waffe) rausgehen (dürfen). Die Einschätzung der eigenen Fähigkeiten ist für viele Leute sehr schwierig, und viel zu schnell passiert komplette Kacke aus Unsicherheit. Ob das hier so war, keine Ahnung, aber es ist ein generelles Problem.
Genau wie die Leute die aus diversen Gründen (mangelnde Übung, Alter, Unsicherheit, unpassende Waffe sind meiner Erfahrung nach die Hitliste) nicht gut schiessen. Da muss sich auch wirklich schleunigst was ändern, es kann einfach nicht sein dass jemand mit Ach und Krach durch die Prüfung kommt, dann nie wieder übt, aber zweimal im Jahr meint auf Lebewesen zu schießen. Ist mir auch schleierhaft warum die betroffenen Personen denken dass das funktioniert.
-
Für die Teilnahme an Bewegungsjagden braucht man im BW nen Schiessnachweis. Laufender Keiler und 50m freihändig stehend auf die Scheibe.
Seine Erfahrungen beim Ansitz muss jeder selbst machen. Da hilft niemand, der daneben sitzt. Der kann dir höchstens sagen, was du schiessen kannst. Zielen und abdrücken muss man selbst.
-
Das geht scheinbar auch mit Hunden?!

https://www.jagderleben.de/news/jaeger-er…hein-weg-711448
Einfach grausam. Was stimmt mit manchen Menschen nicht. "Sowas" sollte nicht mit Waffen draußen rumlaufen

Immerhin wurde hier der Jagdschein entzogen. Aber das bringt den Hund auch nicht mehr zurück in die Familie.
-
-
Nun ich denke, dass das keine erfahrene Jägerin war und irgendwann ist dann das erste Mal. So sieht es hier zumindest für mich aus. Das lernt man nicht im Jagdkurs, nur die Theorie. Natürlich kann man auf den Schießstand gehen und mit seiner Waffe üben. Trotzdem muss man das dann "draußen" so umgesetzt bekommen.
Deswegen sollte jemand sehr unerfahrenes mMn nicht alleine (mit Waffe) rausgehen (dürfen). Die Einschätzung der eigenen Fähigkeiten ist für viele Leute sehr schwierig, und viel zu schnell passiert komplette Kacke aus Unsicherheit. Ob das hier so war, keine Ahnung, aber es ist ein generelles Problem.
Genau wie die Leute die aus diversen Gründen (mangelnde Übung, Alter, Unsicherheit, unpassende Waffe sind meiner Erfahrung nach die Hitliste) nicht gut schiessen. Da muss sich auch wirklich schleunigst was ändern, es kann einfach nicht sein dass jemand mit Ach und Krach durch die Prüfung kommt, dann nie wieder übt, aber zweimal im Jahr meint auf Lebewesen zu schießen. Ist mir auch schleierhaft warum die betroffenen Personen denken dass das funktioniert.
Im Video ist zu sehen/hören, dass sie Tipps und Anweisungen von einem anderen jäger bekommt.
-
Für die Teilnahme an Bewegungsjagden braucht man im BW nen Schiessnachweis. Laufender Keiler und 50m freihändig stehend auf die Scheibe.
Seine Erfahrungen beim Ansitz muss jeder selbst machen. Da hilft niemand, der daneben sitzt. Der kann dir höchstens sagen, was du schiessen kannst. Zielen und abdrücken muss man selbst.
Ich fände es gut einen regelmäßigen Schießnachweis für jeden Besitzer einer funtionalen Waffe zu haben. Mindestens vier ältere Herren aus meinem jagenden Bekanntenkreis würden hundertprozentig keinen bekommen. Und das wäre gut so.
Das stimmt. Aber es kann jemand überprüfen was du machst, und ob du jedes Mal ungute Entscheidungen triffst oder schlicht daneben schießt. Und wenn das der Fall sein sollte musst du nochmal üben gehen. Dass das personell etc. völlig unrealistisch ist ist mir klar.
Trotzdem bin ich der Meinung dass es wenige Bereiche gibt in denen gute Selbstreflexion so wichtig ist. Und auch abseits vom schießen an sich kann man wenn man mit einem erfahrenen Menschen ins Revier geht sehr viel Erfahrung und Wissen sammeln (Opa
). Vielen Jungjägern die ich kenne täte dass sehr gut, sie finden aber niemanden der halbwegs bei Sinnen ist der sie mitnimmt.Zwei halten sich leider auch für die absoluten Kings seit sie den Schein haben, haben sich auch beide letzes Jahr einen DD Rüden gekauft. Wohlgemerkt völlig ohne Hundeerfahrung oder den Plan sich weiterzubilden. Den einen Hund habe ich letzes Jahr im Sommer ein paar Mal gesehen, es ist eine Katastrophe. Nicht der Hund, sondern der Umgang des Halters. Obwohl er null hört ist er diese Saison natürlich auch schon bei Treibjagden mitgelaufen. Genauso eine Katastrophe ist das sonstige Wissens der besagten Person, er kann böse gesagt nichtmal Reh und Damwild unterscheiden. So jemand darf einfach nicht eigenverantwortlich jagen. Und damit das nicht passiert muss es mehr soziale und rechtliche Kontrollmechanismen geben.
-
Deswegen sollte jemand sehr unerfahrenes mMn nicht alleine (mit Waffe) rausgehen (dürfen). Die Einschätzung der eigenen Fähigkeiten ist für viele Leute sehr schwierig, und viel zu schnell passiert komplette Kacke aus Unsicherheit. Ob das hier so war, keine Ahnung, aber es ist ein generelles Problem.
Genau wie die Leute die aus diversen Gründen (mangelnde Übung, Alter, Unsicherheit, unpassende Waffe sind meiner Erfahrung nach die Hitliste) nicht gut schiessen. Da muss sich auch wirklich schleunigst was ändern, es kann einfach nicht sein dass jemand mit Ach und Krach durch die Prüfung kommt, dann nie wieder übt, aber zweimal im Jahr meint auf Lebewesen zu schießen. Ist mir auch schleierhaft warum die betroffenen Personen denken dass das funktioniert.
Im Video ist zu sehen/hören, dass sie Tipps und Anweisungen von einem anderen jäger bekommt.
Ah, danke! Dann hat sie wohl leider einen weniger idealen Mentor abbekommen...
Ich habe es mir gar nicht angeschaut.
-
Im Video ist zu sehen/hören, dass sie Tipps und Anweisungen von einem anderen jäger bekommt.
Ah, danke! Dann hat sie wohl leider einen weniger idealen Mentor abbekommen...
Ich habe es mir gar nicht angeschaut.
Ich kanns auch nicht empfehlen das anzuschauen. Man merkt aber, dass die Frau sehr erstaunt ist, dass die Katze nach dem ersten und zweiten Schuss noch lebt bzw. zuckt und sich immer wieder rückversichert.
Wenn man mal davon absieht, dass da eine Katze in der Falle ist, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die ersten fallen-fangschüsse ungeübter jäger so ähnlich aussehen.
-
Ich frag mich, wie man es mit seinem Gewissen vereinbaren kann auf Hunde und Katzen zu schießen. Hinter jedem Haustier steht doch eine liebende Familie die sich in der Regel sorgen um ihr Haustier macht. Und ich glaube kaum, dass einer der Jäger, die Haustiere (in Fallen) schießen, sich die Mühe machen, den Chip auslesen zu lassen und die Familie zu informiert ... ich weiß noch wie schlimm es für mich gewesen ist als unser Kater 7 Wochen weg war ... Für mich hat das töten von Haustieren auch nichts mehr mit Hege und Pflege zu tun. Für mich ist das pure Mordlust oder Futter für den Stammtisch a´la "Ich bin so krass, ich mach auch Haustiere kalt!".
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!