Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9

  • Pueppi.Schlappohr

    Ich freue mich schon so auf Montag, wir machen hier auch nur Gassirunden zur Kiesi oder Elbe. Früh drehen wir dabei unsere normale Runde, Abends fahren wir nur zur Kiesgrube. Sonst wird drinnen gepennt auf der Kühlmatte oder auf möglichst kühlem Untergrund. Im Haus ist es ja auch so warm bei uns. Und da es Nachts ja nicht wirklich abkühlt, bleibt es auch so.

    Am Mittwoch waren wir wieder mit ihrem Bruder Gassi, das war sehr schön. Sie vergessen eben nicht, dass sie verwandt sind.

    Morgen fahren wir mit meiner Cousine und dem Labbipony in den Wald. Gleich ganz früh, der Labbi ist schon 10, da ist das Wetter natürlich nicht der Bringer.

    Sonntag treffen wir uns endlich wieder mit ihrer besten Freundin, die hat den Zwingerhusten jetzt auch hinter sich gebracht.

    Und am Montag wird endlich Herbst. Dann mache ich mich endlich mal ans nachsähen unserer jetzt doch wieder ziemlich löcherigen Wiese.

  • Bei uns ist es kühl und regnet :applaus:

    Dafür verzweifeln wir gerade am Gebelle von Basko. Die Nachbarn sind alle schon richtig sauer und wir erwarten täglich den großen Knall :tropf:

    Ich hoffe so sehr, dass wir heute mit unserer Trainerin eine Lösung finden. Ich denke, dass es abgebrochen gehört, aber auf meine Abbruch-Versuche reagiert er mit Schwanzwedeln und fröhlichem Weiterbellen. Bis jetzt haben wir es hauptsächlich mit Ignorieren versucht, keine Chance. Er bellt einfach weiter und das seit Wochen.

    Er ist sonst so toll, aber das stresst mich wegen der Nachbarn so enorm :tropf:

  • Jo, mit Ignorieren habe ich es auch versucht. War dem Belltie pupsegal. Bellen ist so herrlich selbstbelohnend.

    Ich habe ja nur vier Jahre gebraucht, bis ich einen Trainer gefunden habe, der mit mir einen Abbruch etabliert hat, den der Vogel SOFORT verstanden hat. Seitdem ist das Leben sehr entspannt :D.

    Vorher rannte ich auch immer wieder zu den Nachbarn und habe selbstgebackene Kuchen verteilt.

  • Er bellt, weil er Aufmerksamkeit möchte. Und weil wir halt irgendwann doch immer reagiert haben wegen der Nachbarn hat er gelernt, nur lange genug durchhalten zu müssen. Das wieder rauszubekommen ist keine furchtbar große, aber langwierige Sache. Einen Anschiss hält unsere Trainerin für eine Möglichkeit, es kann aber in dem Fall vorkommen, dass er sich trotzdem am Ziel sieht, weil er ja Aufmerksamkeit bekommen hat.

    Folgende Möglichkeiten haben wir noch besprochen:

    A) Ignorieren. Und zwar einfach länger als er bellt - das ist halt eine doofe Sache in einer Mietwohnung.

    B) Wir verlassen den Raum.

    C) Er wird rausgeschmissen.

    C fände ich besser als B, weil es dann er ist, der weichen muss und von der Gruppe getrennt wird. Da hat er halt dann aber trotzdem wieder Ansprache, weil wir ihn ja rausschicken. Deshalb wird es vermutlich auf B hinauslaufen, auch wenn es dann vermutlich ein ziemliches Hin und Her wird. Raus, rein, raus, rein ...

  • Hm, ok. Das Bellen kommt da auch aus einer anderen Intention. Bei Emil kam das ja hauptsächlich aus der hohen Erregungslage. Wären wir da jedes mal aus dem Raum, wäre er vermutlich noch mehr abgedreht...

  • Also ich fänd nen unmissverständlichen Abbruch ja sinnhafter .

    Das was die Trainerin vorschlägt ist nett , aber ich bezweifle das es effektiv ist.

    Seh ich bei Ilis Labifreundin, da haben die HH selber es auch verrafft. Die Hündin kriegt da keinen Abbruch und ihre Besitzerin kann nicht mal mehr telefonieren.

    Beim ausschließen/rausschmeißen seh ich zudem die Problematik das der da auch motzen wird.

  • Okay, ich muss fairerweise dazu sagen, dass heute eine Vertretung da war, weil unsere Trainerin kurzfristig krank wurde. Ich kann also nicht sagen, wie es unsere Trainerin lösen würde. Nur der Vollständigkeit halber :smile:

    Wie würdet ihr ihn denn abbrechen? Als ich es versucht habe (und ich war echt sauer), hat er mich schwanzwedelnd angesehen, war 3 Sekunden still und hat weitergebellt.

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