Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
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Hummel -
8. Januar 2019 um 11:56 -
Geschlossen
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Der nächste Hund wird ein Labrador... der nächste Hund wird ein Labrador... der nächste Hund wird ein Labrador.....

Oooooder....mehrere. Futterneid spielt einem durchaus auch in die Hände. Klappt allerdings auch nicht immer. Meine Hündin hasst ihr Nierenfutter, jedenfalls das Trofu für morgens. Würde Emil ihr das klauen, was er natürlich nicht darf, wär ihr das grad egal.
Meine Jungs sind gute Fresser (die Hündin an sich auch), ohne Müll zu sammeln. Das ist sehr angenehm. Emil ist über Futter IMMER zu motivieren, Fiete allerdings draussen, gerade wenn die Damen gut riechen, leider nicht so. Sein Futter verputzt er aber auch restlos. Und wenn draußen nix genommen wird, dann kauf ich ne Tüte Frolic, das geht immer
@Pueppi.Schlappohr Total nervig war das. Ich hatte kein Verständnis, hätte dem Vogel am liebsten den plüschigen Kragen über die Ohren gezogen. Da er nach der Straße auf uns wartete (Angebetete hat er nicht gefunden), konnte ich ihn nicht mal anmotzen, er trabte ja freudig auf uns zu. Habe ihn kommentarlos angeleint. Emil allerdings hat ordentlich gemotzt. Hätte gerne gewußt, was der dem Colliekind so zu erzählen hatte. Hat dann auch gedauert, bis ich ihm den Mund verboten habe.

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Ich habe unseren jetzt soweit dass er keine Pferdeäpfel mehr frisst. Man kann also auch einen Labrador erziehen nicht alles zu fressen. Heute hat er sich auf den Sitzpfiff hingesetzt als er eigentlich eine Krähe auf dem Acker jagen wollte. Ich bin ganz stolz.
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Cool. Lola blieb heut auch sgehen6als just vor ihr eine Krähe hoch ging. Sie war schon in Sprung-Position. Hab bloß Abbruch und Halt gerufen und hat geklappt. Hätt auch pfeifen können, stimmt. Aber ich bin ja eh so verspannt, wenn Lola frei läuft (mit Schleppe, aber wenn ich jedes Mal rufe, muss sie ja nicht nach mir gucken... ich rufe ja).
Lola hat heut ein Stück Schokoriegel aufgeschnappt. Aber nach gestern kam mein Aus so donnernd,das sie es im hohen Bogen ausgespuckt hat.
Gab für beide Sachen Leckerli-Regen (Pute).
Lola hat gerade glaub auch mehr Hunger. Schleicht immerzu rum. Aber während der Läufigkeit soll man ja nicht mehr füttern sondern eher sogar weniger.
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Da stelle ich mich heute Mittag hin und koche Schonkost und was macht der Hund? Einen stinknormalen Haufen. Naja hat sie Glück gehabt und zum Trofu Schonkost bekommen. Morgen früh auch noch mal, der Rest ist schon im Gefrierschrank für das nächste Mal.
Heute Abend waren wir mal wieder mit Nalas liebster Freundin Gassi, der einzige Hund auf den sie sich schon von weitem freut, abgesehen von ihrem Bruder. Die Nase hing aber nur am Boden. Keine Ahnung ob sie Hunger hatte oder ne gute Spur gefunden hatte. Sie hing die ganze Zeit an der Schleppleine. Jetzt schläft sie aber schön, ihre Freundin fängt jetzt leider ein bisschen an sie zu hüten,
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@Pueppi.Schlappohr Total nervig war das. Ich hatte kein Verständnis, hätte dem Vogel am liebsten den plüschigen Kragen über die Ohren gezogen. Da er nach der Straße auf uns wartete (Angebetete hat er nicht gefunden), konnte ich ihn nicht mal anmotzen, er trabte ja freudig auf uns zu. Habe ihn kommentarlos angeleint.
Wieso? In den Fällen bin ich sehr sehr ehrlich zu meinen Hunden. Und die kommen trotzdem noch freudig angetrabt - falls das deine Sorge ist. Einen Rückruf machst dir damit auch nicht kaputt, denn auf den hat er ja definitiv nicht gehört, dass er zurück kam war ja seine freie Entscheidung wenn ich das recht verstanden habe. Also - das wäre für mich ein Grund, stinksauer zu sein und das auch zu zeigen.
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Wieso? In den Fällen bin ich sehr sehr ehrlich zu meinen Hunden. Und die kommen trotzdem noch freudig angetrabt - falls das deine Sorge ist.
Ja, das war meine Sorge...Fiete meidet sehr schnell, wenn man ihn anmotzt. Freudig begrüßt habe ich ihn nicht, ich habe ihn mir kommentarlos geschnappt.
Ich wußte tatsächlich auch nicht wie ich adäquat reagiere, mir ist sowas tatsächlich vorher nie passiert. Ich neige ja dazu eher zu viel als zu wenig zu kontrollieren. -
@NalasLeben
Schön, dass es Nala wieder besser geht!
Lola musste nachts auch raus. War zwar weich, aber kein DF. Ich geb ihr täglich einen Pferdekaustreifen und lass die mal weg, glaube aber eher, dass das einfach die Hormone sind.@physioclaudi
Da sagst du was. Ich neige auch dazu. Es fällt mir sehr schwer, einfach mal abzuwarten, ob Lola sich zwei, drei Meter weiter alleine zu mir orientiert. Oder einfach weiterlaufen, wenn Lola schnüffelt ohne ein "Laufen!"...
Momentan übe ich aber genau das. Einfach, damit Lola auf mich achtet. Muss sie ja nicht, wenn sie weiß, ich ruf sie eh. Aber ich bin dabei relativ verkrampft, weil ich denke, was ist, wenn sie weg läuft. Wobei es ja eher unwahrscheinlich ist, dass sie "richtig" weg läuft. Vielleicht hört sie nicht, rennt ein paar Extrarunden oder läuft zu einem Hund, aber so richtig WEG? Da müsste sie schon sowas von einen Reiz haben. Bisher ist sie ja nie ewig weg gelaufen. Nur eben extra Runden. Vielleicht auch mal ausgelöst durch den Hechtsprung hinter Wild her (Duft), aber das war auch nicht spannend. Lola hat einfach nur dumm rumgerannt. Oder das eine Mal auf die Bundesstraße, warum auch immer. Aber das hat sich so eingebrannt. Wobei Lola eben so reizoffen ist. Sie vergisst fix, dass da jemand ist. So ab 30m Radius vielleicht.
Meinst du auch sowas mit Kontrolle oder meinst du eher das Managen zwischen beiden?Ich hatte eine schöne Runde. Hund fing nervös an und wollte auch ein Mal in den Wald hechten, aber der zweite Rückpfiff kam an. Sonst hab ich mich eben bemüht nicht so viel zu reden und zu schauen, dass Lola nach mir guckt. Das macht sie insgesamt schon gut. Ich hab aber immer wieder das Gefühl, dass sobald da was ist, fällt ihr das schwer. Bin ich dann zu weit weg... wie bei so hibbeligen Kindern. "Ja, ich bleib in deiner Nähe, Mama. Oh, ein Schmetterling, ich muss weg." Wisst ihr, was ich meine?
Nächste Woche hab ich nochmal einen Trainertermin, hatte leichte Aufregung mal filmen können und nach Dummybasics gefragt, weil die andere Trainerin kommt nicht zu Potte. Aber da meine ja auch jagdlich ausbildet und glaub auch prüft, im Vorstand ist in einem rassespezifischen Verein, gehe ich davon aus, dass ich dort auch gut aufgehoben bin.
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Ja, das war meine Sorge...Fiete meidet sehr schnell, wenn man ihn anmotzt. Freudig begrüßt habe ich ihn nicht, ich habe ihn mir kommentarlos geschnappt.Ich wußte tatsächlich auch nicht wie ich adäquat reagiere, mir ist sowas tatsächlich vorher nie passiert. Ich neige ja dazu eher zu viel als zu wenig zu kontrollieren.
Joa, also das soll gar nicht herzlos klingen, aber da wäre mir das Meiden dann egal. Soll der Hund ruhig, er hat ja einen Fehler gemacht.
Ich gehe dann einfach weiter und wenn ich mich wieder beruhigt habe, dann bin ich auch wieder ausgesöhnt und nicht nachtragend. Mir persönlich geht es dabei auch nicht um ein durchdachtes Konzept von Training, sondern einfach einer authentischen Reaktion und Interaktion. Ich denke mal, Emil hat sich da keine Sorgen gemacht, ob Fiete ihn meidet und ob das nun gut oder schlecht ist.
Ich habe für mich einfach die Erfahrung gemacht, dass ich mit "Ehrlichkeit" am allerbesten fahre. Das ändert ja nichts daran, durchdacht und positiv Dinge zu trainieren, im Gegenteil. Und ich freue mich ja ebenso ehrlich wenn mein Hund was richtig macht. Aber wenn er entgegen besseren Wissens willentlich etwas falsch macht, dann bin ich auch ganz ehrlich sauer. Und nein, den Hund mag ich dann auch gerade nicht fröhlich neben mir hertrabend haben, während ich meinen Herzkasper aus Sorgen beruhige.
Aber muss jeder für sich selbst wissen natürlich. War nur ein Gedanke, der mir beim Lesen direkt durch den Kopf geschossen ist.
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Da gebe ich dir recht. Lieber authentisch sauer (man muss ja den Hund deshalb nicht zusammenbrüllen, einfach mal aus dem Rudel ausschließen und zugucken wie er dumm guckt, wenn man sich beruhigt hat wieder einladen) als völlig seltsam freundlich. Der Hund merkt das ja eh irgendwie.
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Ja genau. Das ist - wie schon erwähnt - kein "strukturiertes Training", aber das ist einfach mein Zusammenleben mit dem Hund. Und genauso wie er mir zeigt, wenn er was ätzend findet, darf ich das auch zeigen. Wir "reden" ja schon miteinander und wir verstehen uns auch - und wir sind eine Familie, die miteinander lebt. Man tut füreinander, miteinander, aber man darf und muss auch seine Grenzen ziehen.
Manchmal würde ich mir wünschen, dass ein paar mehr Menschen wieder so denken würden, denn dann gäbe es viele "Probleme" gar nicht. Ich glaube, dass vieles daraus entsteht, dass man so extrem technisch an die Sache rangeht.
Natürlich ist sauberes Training eine Kunst und sich damit zu beschäftigen auch toll. Aber dann gibts ja auch einfach noch den Alltag ohne Tricks und Dressur und Training. - Vor einem Moment
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