Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
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Hummel -
8. Januar 2019 um 11:56 -
Geschlossen
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Entspannter würde ich nicht unbedingt sagen, ich kann es aber auch nicht ganz beurteilen, da sie hier ja immer zu Hause bleibt, wenn ich dann doch mal essen gehe oder in die Stadt fahre. Nächste Woche macht ja das Geschäft in der Stadt auf, da wollte ich sie eigentlich mitnehmen, damit ich direkt vor Ort ein Anny X in M anprobieren kann, werde sie aber doch zu Hause lassen, sie bellt manche Menschen an, wenn die sich komisch oder anders verhalten und gerade auch wenn da viele Hunde sind...
Sie war schon die Woche vorher hier deutlich entspannter. Hat sich nicht mehr so aus der Bahn werfen lassen von unbekannten Geräuschen oder den Trainings-Disks. Die kann ich jetzt auch werfen, sie ist kurz verunsichert und danach ist wieder alles in Ordnung. Das kam uns sicher auch im Urlaub zu gute, sie ist ja doch eher ein Sensibelchen. Es ist auch grundsätzlich beim ersten Mal einiges ein Problem: Fahrstuhl fahren, durch Türen gehen wo irgendwas komisches dahinter liegt usw. Konnte ich so alles mal üben, aber da wohnten wir eben mitten im Getümmel. Zu Hause fahre ich ja erstmal gute 30 Minuten in die Stadt, daher nehme ich sie nicht so mit.
Morgen fahren wir mal wieder Bus und Bahn zum TA, mal sehen wie das klappt.
Heute früh hat sie kräftig gespielt, jetzt ist sie echt müde und pennt neben mir auf dem Sofa

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Das Geschäft guck ich mir bestimmt auch mal an. Aber eigtl nervt mich alles, wofür ich in die Stadt muss. Lola kommt nur mit, wenn wir Pizza essen gehen, da darf sie unterm Tisch liegen. Das reicht dann auch, ansonsten ist hier schon Stadt genug für sie. Manche Motorengeräusche oder Autos mit lauter Musik mag sie ja nicht.
Das erste Mal Drehkreuz fand sie auch seltsam, ich fand meinen Mann aber auch nicht sehr geschickt dabei.
War sie denn nun läufig? Angeblich werden die Hunde danach etwas reifer. Das konnten wir hier aber - vermutlich wegen der Verdauungsprobleme - so nicht feststellen. Wobei ich finde, dass Lola gerade besser folgt bzw sich besser orientiert. -
Das Geschäft guck ich mir bestimmt auch mal an. Aber eigtl nervt mich alles, wofür ich in die Stadt muss. Lola kommt nur mit, wenn wir Pizza essen gehen, da darf sie unterm Tisch liegen. Das reicht dann auch, ansonsten ist hier schon Stadt genug für sie. Manche Motorengeräusche oder Autos mit lauter Musik mag sie ja nicht.
Das erste Mal Drehkreuz fand sie auch seltsam, ich fand meinen Mann aber auch nicht sehr geschickt dabei.
War sie denn nun läufig? Angeblich werden die Hunde danach etwas reifer. Das konnten wir hier aber - vermutlich wegen der Verdauungsprobleme - so nicht feststellen. Wobei ich finde, dass Lola gerade besser folgt bzw sich besser orientiert.Nein, noch nicht. Wahrscheinlich lässt sie sich doch Zeit, bis ich im Urlaub bin
Bis jetzt zeigt sie keine Anzeichen, nichts geschwollen und Blut sehe ich auch noch nicht. Ihre größere Freundin ist jetzt 6 Monate und riecht schon gut. Nala lässt sich eben bisschen mehr Zeit. Sie ist jetzt 10 Monate alt. -
Ist doch auch nicht verkehrt.
Also spontaner Junghundreifeschub.
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Danke für Eure Ideen. Staubsauger steht viel irgendwo rum, das kennt er. Bin evtl nicht immer soooo ordentlich
. Das ist zehn Minuten spannend, da wird er bewacht, danach ist es schnurz.Futter auf den Sauger hat bei Emil schon nicht geklappt, ich denke das ist ein zu großer Konflikt zwischen dem lauten Gruselmonster und dann direkt davon fressen.
Auf den Platz schicken kann ich ihn an sich schon, aber ist er sehr gestresst löst er es auf und der Sauger stresst ihn enorm. ich will mir den Platz nicht versauen. Da er ja gerne mal Besuch kontrolliert muss er momentan angebunden auf seinem Platz bleiben, stinkt ihm eh schon. Wenn ich ihn beim Saugen noch hin schicke wirds ja noch dööfer.
Den Staubsauger beanspruchen war ja an sich schon meine Grundidee, deshalb hab ich mich vor den gestellt. Ich fands auch ziemlich frech in den Sauger zu beißen, den ich trage. Ok, werde dann mal den Hund versuchen weiter weg zu bekommen. @Hummel würdest Du das mit blocken quasi non-verbal machen? Und dann erstmal eine Weile mit dem ausgeschalteten Sauger rumlatschen und den Abstand fordern, oder gleich ins kalte Wasser und einschalten?
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Ob du das nonverbal machst oder dir - weil Menschen sich meist leichter tun mit der Stimme als Meinungsverstärker - noch ein Geräusch oder Wort nimmst, was deinen Absicht kund tut, ist egal. Der Hund wird weichen, wenn deine Ausstrahlung und Körpersprache dazu stimmen.
Ich denke, ich würde es ganz ohne Sauger mal machen, dass du ihn eben auf diese körpersprachliche Art und Weise mal wegschicken oder "parken" kannst - ohne erlernte Kommandos und wenn das passt, würd ich das einfach auch mit dem Sauger wenn du saugen willst machen. Ganz normal - sowas fällt für mich (!) auch nicht unter Training, sondern unter Alltagsleben weil es immer gilt, dass meine Einrichtungsgegenstände in Frieden gelassen werden. Das Bewachen würde ich natürlich da ebenso nicht wollen (genau wie hier keiner vor dem Futtersack rumliegen darf, wenn er ihn bewachen wollen würde.)
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Ok, das ist ein Plan. Fiete kommt auch immer an und motzt wenn ich den Gasherd anmache, er hasst das Klackern. Da schicke ich ihn auch weg, also dränge ihn quasi aus der Küche. Bislang leider noch kein Grund das zu lassen, aber ich werde es mal in Trockenübung machen. Wenn ich den Herd starte hab ich ja in dem Moment auch meine Hände nicht frei und stehe da quasi fix. D.h. er kommt immer erst rein und ich kann ihn danach erst wegdrängen, das ist suboptimal.
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Vor allem versuch mal, nicht zu drängen. Sondern dass du ihn wirklich aktiv in die Distanz schicken kannst - nicht dass du wie ne Wand vor ihm her musst oder ihn wirklich bedrängen. Dass du einfach mal Raum beanspruchen darfst und er das akzeptiert.
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Mh. Dazu fehlt mir das Bild. Bedrängen klar. Aktiv schicken zB mit Fingerzeig in die Richtung, wohin er abdampfen soll?
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Nicht wohin und man braucht auch keinen Fingerzeig. Es ist kein Trick und kein Kommando - es ist einfach ganz normale Kommunikation. Wohin der Hund geht ist mir ja total egal - er soll nur meinen Raum um mich wahren.
Hast du mal gesehen, wie ein souveräner Hund das macht? Der hält den anderen im Idealfall mit Blicken auf Distanz. Distanzen verwalten kennen und können Hunde.
Bedrängen oder "wegdrängen" tun sie so nicht in der menschlich gedachten Art und Weise. Druck erzeugt Gegendruck.
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