Huhu,
bei mir ist im November Hund 3 eingezogen, ein Border Mix aus dem Tierschutz.
Ich bin absolut glücklich mit der kleinen (bzw. großen, sie überholt die anderen langsam größentechnisch).
Ich habe mich auf viel mehr Komplikationen eingestellt und war aufgrund der Mischung auf einiges gefasst. Bisher entpuppt sie sich als unkomplizierteste Welpin, die ich je hatte.
Den Thread hier habe ich gemacht, da es immer mal wieder ganz kleine Border oder Junghund Fragen habe und hoffe, dass jemand mitliest und Tipps hat.
Die erste Frage lautet Pixi und die Schafe.
Ich arbeite auf einem Reiterhof als Reittherapeutin und meine Hunde begleiten mich dort den ganzen Tag. Wir haben auf dem Hof auch eine Herde Kamerunschafe.
Pixi hatte am Anfang Angst vor ihnen, jetzt schaut sie sich die Schafe einige Sekunden an, interessiert sich aber nicht groß für sie.
In einem Blog habe ich gelesen, dass Bordercollies im ersten Jahr keine Schafe sehen sollen. Das finde ich aber komisch. Die Schafe stehen so, dass ich ihnen eigentlich aus dem Weg gehen kann bzw. es gibt eine Koppel neben den Schafen, da nehme ich die Hunde mit, es wäre aber auch kein Problem ohne Hunde zu gehen. Meine Hunde haben gelernt, dass die Schafe tabu sind und die Schafe halten Abstand wenn ich die Hunde dabei habe, kommen aber auch wenn ich sie rufe, weil ich sie angeütttert habe, um auch sie therapeutisch einsetzen zu könne Jetzt sollen aber die Böcke über den Winter den lehrstehenden Stall neben meinem Offenstall beziehen, dann würde sie die auch täglich sehen.
Die Böcke sind zum Großteil Flaschenlämmer gewesen und haben keine Scheu vor Hunden.
So genau kann ich meine Frage gar nicht formulieren, vielleicht so:
Würdet ihr die Anwesenheit der Schafe nutzen, um zu üben, dass Schafe vollkommen uninteressant sind, soll ich den Schafen aus dem Weg gehen oder mache ich mir viel zu viel Kopf um ungelegte Eier?
Liebe Grüße