Pixi Parmesan, die Borderin aus Malle

  • Ich finde, dass die Ohren- und Schnauzenpartie ganz ordentlich was von einem Spaniel-Typ hat. Vielleicht hat die Mama sich mit einem solchen Lover eingelassen? :D


    Ist aber letztendlich ja auch egal. Ist halt ein Mix aus dem Tierschutz. Und das ist doch auch gut so. ;)



    Ich weiß, dass sich schon erfahrenen Hund Mensch Teams an unseren Schafen die Zähne ausgebissen haben und Kamerunschafe auch nicht zum hüten geeignet sind.

    Wenn Schafe daran gewöhnt werden, dass Hunde als Sozialpartner gesehen werden (und so habe ich das jetzt verstanden), dann sollte man sie auch mit solchen Experimenten in Ruhe lassen. Da gilt in meinen Augen Hüh oder Hott. Ich persönlich würde es ablehnen solche Schafe mit meinen Hunden arbeiten zu wollen. Ist für nix gut. Nicht für die Hunde, nicht für die Schafe ...

  • Als sie ankam dachte ich auch "DIe haben mir einen Spaniel untergejubelt", aber vor allem weil sie so winzig war. Inzwischen ist sie ja explosionsartig gewachsen und hat immer noch riesen Pfoten im Vergleich zum Resthund. Ich denke sie wird die anderen überholen und ihre Schwester hat den im Haushalt lebenden Golden auch schon fast.
    Ich bete ehrlich gesagt nur, dass kein Herdenschutzhund mitgemischt hat.



    Irgendwie ist sie einfach genau die Mischung meiner beiden anderen und auch optisch könnte man denken sie wäre die Tochter der beiden.


    Und sie kann grinsen. Das habe ich bisher nur bei Bordern und Dalmatinern gesehen.

  • Huhu ich mal wieder,


    unsere "Kleine" dürfte inzwischen so um die 6 Monate alt sein und ist grade der absolute Misch aus Hau drauf und Unsicherheit!


    Alles ist plötzlich gruselig. Spiegelbild, Hunde im TV, Menschen die irgendwo stehen wo sie nicht hingehören... alles doof und alles wird böse angeknurrt und angebellt mit mega Kamm und eingeklemmter Rute und dazwischen schön hinter mir verstecken und dann wieder nach vorne schießen.
    Ich versuche immer mit Leberwursttuben bewaffnet zu sein oder Futterbeutel und ihr ein Alternativverhalten zu zeigen, da ich ja aber als Reittherapeutin mit Kindern und Pferden und Hunden unterwegs bin und wir mehr als 10 Hofhunde haben kommt es doch immer mal wieder zu blöden Begegnungen und im Worse Case schafft sie es die anderen beiden mit ins Boot zu holen und sie prollen zu dritt los.
    Der taube Opi hat seid seiner Demenz sein Lebensmotto ja auch eher zu Angriff ist die beste Verteidigung gewechselt und schießt dann in Scheinattacke mit los und vergisst nach zwei Sekunden was er wollte.


    Was habt ihr für Tipps wie ich Frau Parmesan klar machen kann, dass andere Hunde nicht blöd sind, sie bei mir Schutz bekommt aber keine Verstärkung in ihrem Gepöbel.


    Ihre Schwester zeigt wohl gleiches Verhalten, lässt sich aber gut ablenken. Die hat aber auch weit nicht so viele Hundebegegnungen wie wir am Tag.


    Ansonsten ist sie die totale Musterschülerin. Läuft locker an der durchhängenden Leine, wenn sie was im Maul hat was sie nicht haben darf bringt sie es sofort. Zuhause ist sie ruhig und kuschelig und spielt auch sehr vorsichtig.

  • Ich vermeide in der Angstphase alles, was das auslöst. Weil: Es ist völlig egal wie Du versuchst das zu üben, für Deinen Hund verknüpft sich in der Angstphase für das ganze Leben, dass diese Situation gruselig ist. Egal, ob Du belohnst, maßregelst oder was auch immer - im Hundekopf kommt an: Stress und Angst und mein Mensch macht auch Sachen anders und will noch was von mir.

  • Danke, dass ist gut zu wissen.
    Wie lange hält die Phase denn an?


    Ich bin ja den ganzen Tag auf dem Hof und arbeite und es bedarf einiges an Management.

  • Huhu,


    Pixi lässt sich leider immer noch von vielen Sachen verunsichern und ihre Reaktion darauf ist mit eingeklemmter Rute laut bellen.


    Am blödsten findet sie Fahrräder und anderer Hunde (wurde in den ersten Wochen bei mir sowohl angefahren als auch gebissen leider). Hunde die sie kennt findet sie super.


    Bei Fahrrädern habe ich jetzt schon sehr sehr große Fortschritte gemacht indem ich alle Fahrradfahrer bei uns auf dem Hof gebeten habe doch bitte kurz anzuhalten und sie zu sich zu rufen (Menschen findet sie zum Glück ja uneingeschränkt super). Außerdem habe ich sie letzte Woche einfach mal zu meiner Tochter in den Fahrradhänger gepackt und wir sind aufs Feld gefahren und da habe ich sie ganz viel selber vom Fahrrad aus gefüttert und bin ein s
    Stück gefahren. Auf dem Rückweg konnte sie sogar an der Leine entspannt neben mir und Zora traben.
    Auf Fahrräder reagiert sie seit dem weniger und ich denke da sind wir auf dem guten Weg.
    Fremde Hunde bleiben jedoch schwierig. Hundegebell im TV langt schon, dass sie die Rute einklemmt und los kläfft. Wenn in der Nachbarschaft Hunde bellen ist es ähnlich.
    Kann jemand nochmal Z.u.B. beschreiben? Dachte das könnte vielleicht helfen.
    Futterbeutel oder Superspielzeug machen es auch besser, allerdings habe ich ja im Alltag häufig drei Hunde und ein bis drei Pferde mit Kindern dabei und auf Spielzeug reagiert Zora auch immer extrem, weil sie ja früher alle Bewegungsreize gejagt hat und ich damals mit Spielzeug als Superbelohnung gearbeitet habe und das heute auch noch tue wenn wildreiche Zeit ist.


    Es sind echt seltsame Sachen die sie verunsichern. Letzte Woche hat sie eine Fliege im Schlafzimmer gejagt. Als die Fliege dann aus versehen in ihre Richtung geflogen ist fand sie das so blöd, dass sie sich unter dem Bett versteckt hat und da 10 Minuten nicht mehr raus kam.

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