
Unser Schäfer beißt ständig die Kids!
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Gast98836 -
2. Januar 2019 um 20:03
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Aber beißen ist doch nicht gleich beißen.
So ein Spielbeißen was nicht feste ist, ist zwar unangenehm und natürlich bei Kindern absolut daneben aber nicht gleich gefährlichIch spiele auch mit meinem Hund "kämpfen" wo er das Maul einsetzen darf (Video im Fotothread). Natürlich sollte so ein Spiel kontrollierbar sein, was es bei der ts nicht ist, aber richtig gefährlich ist das, wenn es so ein beißen ist doch auch nicht.
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Also das es ihm bei der Züchterin besser gehen würde bezweifle ich...
Wie geht es denn deinen Kindern eigentlich damit, dass sie seit Monaten jeden Tag "gebissen" werden? Ich finde den Threadtitel ganz fürchterlich und hoffe, dass er nicht wirklich beißt und du nur übertreibst.
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Einmal am Tag gehen wir auch mit ihm spazieren....
Hast dich hoffentlich verschrieben.
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Als wir unsere Schäferhündin aus LZ bekamen, war mein Sohn ein Baby und meine Tochter vier Jahre alt. Der Hund lief einfach mit, der würde nicht großartig bespaßt oder durch lange Spaziergänge ausgelastet.
Der Hund fügte sich in die Familie ein und war völlig glücklich und zufrieden als Familienhund.
Unsere Hündin wuchs als Haus- und Hofhund bei uns auf, allerdings auch mit anderen Hunden.
Aber ich sehe hier nicht so schwarz wie alle anderen. Echt nicht.Die Hunde mit denen ich aufwuchs, unter anderem ein Schäfi, liefen auch einfach so mit und waren dabei super entspannt.
Aaaber unser Grundstück umfasste mehrere Hektar auf denen viele verschiedene Tiere lebten und für die Hunde gab es keine Zäune. Dh es waren frei laufende "Hofhunde". Hunde die täglich unbegrenzt Kontakt zu den anderen, ebenfalls frei laufenden Dorfhunden haben konnten, zu den anderen Tieren, die das Grundstück bewachten (ihr "Job") und manchmal begleitete mich der Schäfi auf Ausritten. Sie hatten immer so viel Bewegung, Abwechslung und auch Ruhe wie sie mochten und kamen damit gänzlich unproblematisch zurecht.
Der Schäfi war bereits 1A ausgebildet als er zu uns kam. Die anderen Hunde lernten nahezu keinerlei Gehorsam,bis ich groß genug war und Lust hatte ihnen ein wenig beizubringen.
Wie gesagt es waren sehr entspannte Hunde. Möglich ist soetwas, auch ohne tägliche Gassistunden und Hundeplatz etc. Aber es muss schon eine Menge gut passen! Ein großer Garten ist toll!Reichen tut er aber nicht.
Bei euch ist nun schon einiges schief gelaufen
und ich denke es wird viele Umstellungen und aufwändiges Training (hauptsächlich für die Zweibeiner
) brauchen alles wieder auf einen entspannten Pfad zu bringen. Für machbar halte ich es aber prinzipiell durchaus. Sogar für super schön machbar, wenn ihr es wollt! Wenn der Hund von euch wirklich geliebt
wird.
Schaut nochmal in Ruhe wie sich alle mit ihm fühlen! Schau wie du deinen Tag und ggF auch den Garten umstrukturieren kannst. Holt euch eine*n Trainer*in dazu und dann entscheidet.
Alles Gute, ihm und euch!
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am Waldrand (unser eigener Wald) habe ich ihm dann auch des öfteren abgeleint damit er auf Erkundung gehen kann... da hat das Rückrufen auch absolut immer geklappt... seit ein paar Wochen klappt das leider nicht mehr so gut...
Das ist ja toll, dass ihr einen eigenen Wald habt. So ein "Nichthörenwollen" finde ich normal für einen jungen pubertierenden Hund. Das wird auch wieder besser und dann würde ich ihn auch wieder auf Erkundungstour lassen. Man kann auch zB einen Hund, der gerne nach Mäusen sucht, dazu animieren. Ihm die Zeit geben, die er für seine Grabungen braucht. Sowas findet meine Hündin zB ganz toll. Auf jeden Fall finde ich es sehr gut, dass du dir Hilfe suchst und überhaupt das Fehlverhalten auf eurer Seite erkannt hast. Ich drücke dir und vor allem eurem Junghund alle Daumen, dass ihr das miteinander hinbekommt. -
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Man kann das so lesen, dass er sich wo festschnuppert und ein paar Sekunden später kommt- kein Problem.
Man kann das aber auch so lesen, daß er sich langsam für ein paar Wildspuren interessiert und es immer länger dauert, bis er kommt und das wäre dann schon ein ziemliches Problem. Gerade im Wald gibt es nicht nur Mäuse. Da gibt es noch wesentlich besseres "Entertainment" für eine Hund, der in dem Alter ist, wo das Jagdinteresse so langsam erwacht. -
Huhuuuu
Ich mache jetzt etwas das an sich ganz gegen mein Dings ist - ich senfe ohne wirklich alles gelesen zu haben
Also ignoriere mich einfach wenn ich komplett danebenliege, okay?Das Schäferhundeli ist zwei Jahre einfach ein Terrorviech. Rechne ruhig damit
Helfen tut ganz arg: dem Hund leichtmachen, das Richtige zu tun. Das heisst lass den nicht zu den spielenden Kindern.
Stopf ihm ein Zergel ins Maul bevor sich die Zähne um was anderes wickeln.
Bestätige und lobe, lobe, lobe ALLES was nicht kompletter Quatsch ist.
Wenn es nichts zu loben gibt, belohne das Atmen.
Sei dabei wenn der Hund die Kinder sieht. Bestätige ALLES was nicht komplett falsch ist, lenke um bevor der Hund Mist macht und lobe und bestätige den Abbruch.
Bleib dran - auch wenn Du keinerlei Fortschritt siehst! Das klappt plötzlich ganz unmerklich besser und besser, aber Du musst einfach stur dranbleiben.Bringe dem Hund das wunderbare Rumgammeln bei.
Mach mal fünf Tage am Stück einfach NIX ausser an der Leine raus, ausleeren und wieder rein. Kein spielen, kein üben, nix. Nur dolce far niente mit Dir zusammen.Zergelst Du mit dem Wuffel?
Falls nein - fang an damit, das ist das alleralleraaaaaaaaaaaallerschönste und tollste was es gibt!
Man kann es immer und überall einsetzen, das hilft dem Hund durch viele viele Situationen.Kennst Du kikopup auf Youtube?
Sie ist supertoll! Zum Beispiel[media]https://youtu.be/c77--cCHPyU[/media]
Joa.
Ich les' dann Morgen
Ich wollte Dir einfach rasch ein Zeichen geben
Schlaft gut -
Er beißt sich ja nicht fest .... meine Kinder lachen auch gelegentlich dabei.... das verstärkt natürlich das Problem....
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Danke für das Video!
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Es ist völlig Schnurz ob der Hund zwickt, knabbert, beisst ... seine Zähne haben an deinen Kindern nichts aber auch gar nichts verloren. Egal ob deine Kinder das jetzt vl noch witzig finden ... wie sagt man so schön „bis einer heult“ ...
Also nimm das ernst, Strukturier deinen Tag, sorg für Bewegung, Beschäftigung und Ruhe ... und ganz Klare regeln und Grenzen für den Hund und deine Kinder ...
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