Kleiner Hund von 5 Hunden tot gebissen - Halter geht einfach weg
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Ich hab über das Thema mit einer Freundin gesprochen und mag grad mal zitieren was sie dazu meinte:
Die Halter sind verantwortlich. Also braucht es Konsequenzen für die Halter.
Vor allem eine Schulungsverpflichtung für sie mit dem betreffenden Hund. Tests für das Duo.
Bis dahin Leinen und Maulkorbpflicht. Wird der Test 1a(!) bestanden, Maulkorbpflicht aufheben und ggF wenn der Vorfall ernst war regelmäßig Nachschulungen, wieder mit Tests für das Hund-Mensch Duo + einzeln.
Fand ich super! Wenn ein Hund einmal ernsthaft etwas schlimmes tut, heißt das ja nicht, dass nicht auch dieser Hund möglicherweise rehabilitierbar wäre.
Wenn ein Mensch mit ihm daran arbeiten mag: super! Da muss man mMn nicht unbedingt dennoch an lebenslanger Mauli- + Leinenpflicht festhalten.
Je nach Vorfall, je nach Entwicklung.LG!
Kommt gut ins neue Jahr! - Vor einem Moment
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! Wenn ein Hund einmal ernsthaft etwas schlimmes tut, heißt das ja nicht, dass nicht auch dieser Hund möglicherweise rehabilitierbar wäre.
Dann wünsche ich mir nur, daß solch ein rehabilitierter Hund nich in meiner Nähe wohnt und dann hier ohn MK und Leine rumläuft.
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Vor allem eine Schulungsverpflichtung für sie mit dem betreffenden Hund. Tests für das Duo.
Es gab hier auf der anderen Seite des Dorfes einen Vorfall, meine Freundin (ohne Hund) ist die direkte Nachbarin...
Ihre Nachbarn haben einen DSH, als der Welpe war, fiel ihr auf, dass der Typ jeden Kontakt zu fremden Menschen unterbindet und den Hund immer nur an der kurzen Leine spazieren führt. Da fragte sie mich noch, ob ich das sinnvoll finde...natürlich nicht - machen konnte sie da aber nichts, da der Typ total uneinsichtig... "der soll bewachen und Fremde doof finden". Hundekontakt gab es auch nie.
Tja, als der Hund dann etwa 3 war, stand dummerweise wohl das Tor offen, als eine Dame mit ihren Huskys vorbei-joggte, ihre beiden Hunde waren am Bauchgurt befestigt, damit sie gut joggen kann...
der Hund schoss vom Grundstück und stürzte sich zunächst auf die Huskys, sie bekam durch den Tumult den Bauchgurt nicht los und stürzte.
Meine Freundin saß gerade auf der Terrasse und hörte die Schreie, kam zur Hilfe und rief die Polizei.Endergebnis: Verletzte Huskyhalterin, 2 verletzte Huskys und der Halter des DSH (immerhin der direkte Nachbar meiner Freundin, sehr ätzend) hat ihr dann den Krieg erklärt, weil sie angeblich "völlig überzogen" die Polizei rief. Dabei erstattete die Anzeige dann die Husky-Halterin. Der Typ war völlig uneinsichtig, es kam auch keine Entschuldigung.
Der DSH-Halter bekam, sofern meine Freundin das richtig mitbekommen hat, die Auflage einer "Schulung" sowie Leinen- und Maulkorbpflicht. Darüber hinaus hieß es, er müsse darauf achten, dass der Hund nicht zufällig entwischen kann.Folge: Der Typ geht mit dem Hund gar nicht mehr raus (vorher ja auch nur an der Leine) und er wütet seitdem nur noch hinter dem Gartenzaun. Da ich den Zaun wenig vertrauenserweckend finde, gehe ich dort nicht mehr zu Fuß mit meinen Hunden die Freundin besuchen, sondern fahre mit dem Auto auf ihre Einfahrt und lasse meine Hunde erst raus, wenn ihr Tor zu ist und "die Luft rein" ist.
Dem Hund hat die "Schulung" des Halters übrigens null gebracht, der lässt den Hund jetzt im Garten vergammeln und hat scheinbar das Interesse verloren.
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@Querida: Gruselig!
Aber die Idee, die ich zitiert hab hatte ja regelmäßige Schulungen + Tests für Hund und Halter zum Inhalt.
Wer die nicht besteht kann den Hund dann eben nicht mehr führen/halten.
Ich sag nicht diese Idee würde jedes Problem dieser Art lösen! Wie es für Hunde weiterginge, die es so nicht schaffen würden, wäre eine andere Frage. Aber eine Chance fände ich eben gut und sinnvoll. Auch wenn der Hund den Halter wechselt zB. -
Würdest Du das auch so sehen, wenn der Hund deinen Hund geschreddert hätte?
Oder könntest Du mit dem Wissen um einen solchen Hund und Schulungen entspannt mit Hund an diesem Hund vorbeigehen.
Sorry, ich könnte das nicht.
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Und wie lang zieht man diese regelm. Ueberpruefung durch? Bis der Hund 3x perfekt bestanden hat? Bis er 13 ist?
Ich hab echt kein Thema mit der Ueberpruefung auffaelliger Hunde und auch nicht mit dem Einzug dieser Hunde, wenn die Halter unfaehig sind.
Jemanden aber regelmaessig antanzen lassen, hat fuer mich irgendwann was von gaengeln -
@Querida: Gruselig!
Aber die Idee, die ich zitiert hab hatte ja regelmäßige Schulungen + Tests für Hund und Halter zum Inhalt.
Wer die nicht besteht kann den Hund dann eben nicht mehr führen/halten.
Ich sag nicht diese Idee würde jedes Problem dieser Art lösen! Wie es für Hunde weiterginge, die es so nicht schaffen würden, wäre eine andere Frage. Aber eine Chance fände ich eben gut und sinnvoll. Auch wenn der Hund den Halter wechselt zB.Ja, absolut - ich habe immer ein mulmiges Gefühl, wenn der Hund im Garten ist... Der wütet auch rum, wenn wir ohne Hunde dort sind und im Sommer spielt da mein 10jähriger mit ihrem 9jährigen im Garten. Hund der Nachbarn immer schön fletschend und in den Zaun beißend... An der Stelle ist es aber der Zaun meiner Freundin - und den haben sie entsprechend verstärkt.
Ich meinte auch nicht, dass es niemals etwas bringt - ich kann mir sogar vorstellen, dass manchen Haltern erst nach einem Vorfall klar wird, dass da etwas schief läuft und sie dringend handeln müssen.
Im Endeffekt wird es sein, wie im Straßenverkehr: Schafft man es, beim Verantwortlichen eine Einstellungsänderung hervor zu rufen, stehen die Chancen besser als bei bloßer "Nachschulung". -
Sofern ein Hund der massiv auffällig wurde in kompetente Hände kommt hab ich da kein Thema mit.
Das was hier so rumläuft ist so der klassische "accident waiting to happen" .. Und ich bin sehr froh das einige dieser Hunde mittlerweile verstorben /eingeschläfert sind.
DSH, HSH Mix , Dogge und Aussie die unkontrolliert alles kaputt beißen was ihnen am Horizont erscheint sind halt eher weniger cool. Grade mit den dazugehörigen Aggro / unfähigen HH die ihre Tiere weder sicherten noch halten konnten.
Da brachten Auflagen nix und da hätten auch drölfzig Schulungen nichts gebracht , es ändert nix an der Mentalität.Die Hunde in anderen Händen wären ja kein Thema.
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Würdest Du das auch so sehen, wenn der Hund deinen Hund geschreddert hätte?
Ich weiß es nicht.
Ich fürchte meist die Halter mehr. In unserem Nachbarort hatte zB jemand immer wieder "scharfe" Rottis. Auch nachdem einer von ihnen einen lieben Freund von mir übel angegriffen hatte. Ich bin da nicht vorbei spaziert. Obwohl es schon wieder ein anderer Hund war, der dort lebte. Das selbe gilt für andere HH, die mir grad einfallen. Ich denke echt die Menschen sind das Problem und würd gern auch mehr bei ihnen ansetzen.
Aber ich weiß auch keine Patentlösung, die für jeden Fall passt.Und wie lang zieht man diese regelm. Ueberpruefung durch?
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Jemanden aber regelmaessig antanzen lassen, hat fuer mich irgendwann was von gaengelnIch finde, wer so einen Hund behalten mag, der kann dafür auch ruhig solche Auflagen erfüllen müssen.
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DSH, HSH Mix , Dogge und Aussie die unkontrolliert alles kaputt beißen was ihnen am Horizont erscheint sind halt eher weniger cool. Grade mit den dazugehörigen Aggro / unfähigen HH die ihre Tiere weder sicherten noch halten konnten.
Da brachten Auflagen nix und da hätten auch drölfzig Schulungen nichts gebracht , es ändert nix an der Mentalität.Das liest sich nach totalem Albtraum.... solche Schilderungen bestätigen dann wieder meine Motivation, mit dem Auto in einsame Gegenden zu Gassi zu fahren. Da trifft man dann weder Tutnixe noch Tutwasse...
Hätte ich solche Kandidaten auf meinen Runden, wäre es ein Grund da weg zu bleiben - wird man da nicht total nervös und paranoid? Schrecklich!
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