Oma geht mit dem Hund spazieren.

  • ....aber jedesmal wenn ein neuer Kollege kommt, werd ich quasi wieder gefragt ob ich mal was kopieren könnte :fluchen: .

    Ich glaube, da wäre ich arg versucht, zu antworten: Ja, ich zeige ihnen gerne, wie der Kopierer funktioniert. Ich hätte aber gedacht, dass jemand mit ihrer Qualifikation das kann.
    :p

  • Ich denke einfach, wenn man 'Fräulein' genannt wird, hat man sich das eher nicht ausgesucht, sondern der Gegenüber hat beschlossen, dass er Dich so nennt.
    Kommt wie gesagt auch immer drauf an, von wem es in welchem Kontext gesagt wird.
    Mein Freund nennt mich z.B. aus Spaß manchmal so, wenn er mich wg. irgendwas zur Rede stellen möchte.


    Früher hat die Frau z.B. immer den Namen des Mannes bei der Heirat angenommen - heute kann mich das zum Glück aussuchen.
    Denn soweit ich weiß ging halt die Frau in das 'Eigentum' des Mannes über und daher auch das Etikett, was sich ändert.


    Heute heißt es oft: "Aber es ist so schön, dann die Zusammengehörigkeit etc. ..." - und die Mehrzahl der Frauen nimmt den Nachnamen des Mannes an - auch heute noch.
    Andersrum habe ich es wirklich selten erlebt und es wirkt immernoch irgendwie exotisch...


    Aber bei diesem 'alten Brauch' - ist es eben meistens (hoffentlich) freiwillig - sowas wie 'Fräulein' wird einem halt aufgedrückt.


    Ich finde es jetzt auch nicht so schlimm, genauso wie mal "Lausebengel" zu sagen oder sowas.(Im Scherz)
    Oder "Jungchen"...


    Aber wie gesagt - bei Leuten die man kennt - ist das noch was anderes. Nach 'außen' hin finde ich Frau/Herr XYZ gut und ok. Alles andere ist irgendwie gefühlt eine kleine Anmaßung - also wenn's von nem total Fremden Menschen kommen würde.

  • Ich betrachte solche „Bezeichnungen“ meist im Kontext. Ich finde schon, dass meist recht klar ist mit welcher Intention (Gehässigkeit, Herablassung) oder Hintergrund (andere Generation, Unwissenheit, Ungeschicktlichkeit) die entsprechende Wortwahl gewählt wird.


    Absolut oder schwarz/weiß ist da nichts für mich. Mich stört es aber auch generell nicht wenn von mir als Asiatin gesprochen wird, um mich jemandem zu beschreiben der mich nicht kennt, oder einen Hergang mit mir zu erläutern. Stören (und zwar nicht ungestraft) tut es mich aber wenn ich das Gefühl habe ich werde in einem negativen Sinne als Asiatin betitelt oder beschrieben.

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