Verständnisfragen

  • Hier sind die Sheltiefüße ja hochheiliges Sperrgebiet. Schönfüttern brachte nur den effekt dass sie gelernt hat zwischendurch immer wieder zu zappeln weil dann gibts Leckerchen wenn ich sie ermahne. Also muss sie da einfach durch.
    Abbey liegt auf dem Rücken und pennt während ich ihr die Krallen mit dem Schleifer bearbeite. xD Ihr sind ihre Füße aber auch nicht so wichtig, da kann ich dran rummachen was ich will (und Fußmassage mag sie auch!)

    Bei meiner "Miss Zottelfuß" sind die Pfoten auch ein absolutes NO GO. Pfötchen geben ok, pfötchen festhalten ist schon nicht gern gesehen... mit etwas von außen im stehen oder sitzen (also ohne pföthcne zu geben) an ihre pfote zu kommen ist schon zu viel des guten.

    Bei den Pfoten ist bei ihr einfach generell schluss :D das sie das jetzt im sommer negativ beeinflusst hätte hab ich nicht gemerkt, daher frage ich mich wie wahr diese aussage wohl ist.

    ob das jetzt nämlich ungepflegt aussieht oder nicht ist mir ziemlich egal xD muss ja keiner hingucken. was hängen geblieben ist da auch noch nie

    • Neu

    Hi


    hast du hier Verständnisfragen schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • falls das an mich ging, ich muss meinen Hunden nicht die krallen schneiden, die laufen sich die zum Glück ganz von selber ab.

      Aber generell nach den Krallen sehen kann man auch mit viel Fell an den Füßen, ist ja nicht so dass das nur wegen dem Fell plötzlich unmöglich wird, daher verstehe ich diesen Einwand jetzt nicht so ganz (kommt natürlich auch wie bei allem darauf an OB man jemand ist der generell auf dem Schirm hat das die Krallen von Zeit zu Zeit mal kontrollieren sollte)

    • Ari hasst es auch, wenn man an seine hochheiligen Pfoten will. Ich mach dann halt einfach nie alle auf einmal, sondern auch mal nur eine Pfote.
      Bei ihm merkt man einen deutlichen Unterschied beim Laufen wenn das Fell drunter schön kurz ist und bei längeren Fell bleibt durchaus Zeug drin kleben.

      Aber im Endeffekt muss er durch. Ich gehe gern Kompromisse ein, wenn es uns das beiden erleichtert, aber was sein muss, muss sein.

    • ich grätsche mal mit einer anderen Frage rein.

      Ich darf in einer Welpenstunde Aufklärungsarbeit leisten! Ob und wie regelmäßig wird sich noch heraus stellen, nächste Woche ist der erste Termin.
      Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es eine offene Stunde, also kein Kurs mit festen Teilnehmern.
      Jetzt hab ich so viel im Kopf, was ich erzählen und vermitteln möchte :tropf: das wird definitiv zu viel.
      Was würdet ihr euch von so einer Stunde wünschen? Gibt es Sachen wo ihr heute denkt "warum hat mir das nie jemand erklärt?!"
      Dann hab ich eventuell ein kleines Pflege 1x1 im Kopf, auf einem Flyer oder so... oder ist das zu viel des guten?


      Ich würde es auch knapp halten und auf eigene Übungen setzen, an den eigenen Hunden.
      Krallen schneiden. Kämmen und bürsten. Ohren reinigen. Zähne kontrollieren und reinigen.

      Ich könnte mir vorstellen, dass es für viele Halter spannend ist, wenn du ihnen zeigst und sagst was sie da für ein Fell haben und was bei ihrem eigenen Hund speziell wichtig wäre.

      Wenn du ihnen zu Beginn zeigst wie man generell am besten Knoten auskämmt oder Unterfell raus holt und sie das dann am eigenen Hund testen können, hättest du etwas Zeit den Einzelnen Tipps und Hinweise zu geben.

      Bürsten zum Testen, vielleicht Mal selbst an der Haut fühlen und Empfehlungen für einzelne Hunde, ohne in eine ausufernde Beratung zu kommen.

      Wenn du eine Stunde Zeit hast und zu jedem Punkt fünf Minuten erzählst, danach jeder 10min Zeit hat auszuprobieren und Geräte kennen zu lernen oder auch dir Fragen zu stellen, dann hast du eine spannende Stunde mit viel Eigenbeteiligung.

      Interessant wäre vielleicht ein Flyer oder Notizblatt, auf dem die Halter Namen von Geräten oder Tipps zum eigenen Hund und allgemein festhalten können. Wenn du die ein bisschen vorstrukturierst, dann wissen sie es auch zu nutzen. Im Zweifel musst du aber an Stifte denken zum Mitschreiben. Ohne solche Notizen ist Zuhause aber schon wieder die Hälfte vergessen.

      Spoiler anzeigen

      jJa, ja, hier spricht die Lehrerin aus mir ... |)

    • Wie die anderen schon schrieben, würde ich auf die Hauptthemen eingehen. Fell, Krallen, Zähne. Wenn die mit Hund da sind könnte man einfach zu jedem Hund ein paar Sätze sagen, ohne gleich Hand an zu legen. "Ihrer hat ein Trimmfell", "Ihren Hund bloß nicht scheren", so in der Art. Krallen und Zähne kann man ja einfach bei einem der Hunde zeigen, wie lang sie sein sollten, ebenso einem der Hunde kurz ins Maul schauen und gucken lassen. Was die Leute nicht nur hören, sondern auch sehen und wenn man sie direkt anspricht, das bleibt eher hängen.
      Finde ich super, dass eine Huschu das anbietet. Sollte tatsächlich Standard sein.

      Meine Trainerin sagt, dass sie eher mal schief angeguckt wird, wenn sie sagt jemand solle mit seinem Hund zum TA, weil das Gangbild seltsam ist, oder er soll mal Krallen schneiden, oder was weiß ich was. Sie bietet Medical Training an, sagt aber dass die Leute den Kurs erst besuchen, wenn sie massive Probleme haben und nicht schon, um Maßnahmen beim Junghund zu etablieren.

      Daher denke ich Aufklärung ist soooo wichtig. Für viele ist es normal, dass sie beim TA quasi auf ihrem Hund liegen, der natürlich Mauli drauf hat, damit er irgendwas an sich machen lässt. Die kommen gar nicht auf die Idee, dass es den Hund ja auch traumatisiert und dass es anders gehen könnte.
      Ich merke persönlich soooo den Unterschied. Der einzige Hund hier, der als Welpe einzog, lässt einfach alles beim TA mit sich machen. Er hasst es, wenn Fremde ihn anfassen, aber niemalsnicht würde er irgendwas machen. Nicht zappeln, nicht knurren, garnichts. Er starrt mich an und saugt sich quasi an mir fest, ich muss ihm zu verstehen geben, dass alles gut ist (deshalb wollte ich auch beim Groomer auf jeden Fall mit rein). Die anderen beiden haben Mauli beim TA, haben es auch nicht gelernt als Junghund.
      Die Hündin kam erwachsen und wenn ich sie beim TA halte, dann erträgt sie alles, zappelt aber schon. Hält die Helferin sie, dann schnappt sie.
      Fiete kam mit 10 Monaten, Züchterin erzählte mir nebenbei, dass ihre Hunde beim Bürsten alle Mauli aufhaben und nun müssen wir das leider so handhaben. Beim Bürsten nicht, das geht mittlerweile so. Aber TA, oder Groomer das ist zuviel für ihn. Er vertraut mir eben nicht genug, um es zu erdulden, wenn ich sage es ist ok. Ich hoffe einfach, dass wir das noch besser hinbekommen.

      Klar gibt immer verschiedene Hundetypen, aber man kann so viel am Anfang undramatisch einführen und das hilft einem ein Hundeleben lang.

    • Bei einer Gruppe von völlig verschiedenen Rassen/Mixen mit unterschiedlichen Felltypen würde ich auch bei den Basis-Sachen wie Krallen, Ohren und Zähne kontrollieren, Baden ist nicht grundsätzlich 'böse' oder schädlich, etc. bleiben. :smile: Solche Feinheiten wie verschiedene Trimmtechniken würden die meisten Hundebesitzer, die sich bisher wenig Gedanken über Pflegethemen gemacht haben, vermutlich überfordern/mit zuviel Infos "erschlagen".

      Was mir aufgefallen ist, als ich das letzte Mal in der Hundeschule hier in der Nähe bei einer Hundeführerschein-Prüfung ausgeholfen habe: Die allermeisten der anwesenden Hunde (allle ca. ein Jahr alt) konnten eine ganze Palette Tricks und Kunststücke wie Pfötchen geben, Männchen machen, Rolle, usw. abspulen, aber fast alle Besitzer haben erzählt, dass solche 'simplen' Dinge wie Pfoten nach dem Spaziergang abtrocknen, Krallen kürzen, Filz ausbürsten, usw. ein totales Drama bei ihren Hunden ist.

      Nach den Schilderungen würde ich vermutlich schon in der Welpenstunde regelmäßig ein paar Minuten drauf verwenden, zu betonen, dass man Fell-/Körperpflege-Handgriffe auch richtig toll als 'Trick' aufbauen kann, sodass der Hund daran auch Spaß hat und es nicht für beide – Mensch und Hund – alles mit Widerwillen verbunden und bloß lästige Pflicht ist.

    • Bürstentipps unbedingt, bevor man sich 3x die falsche kauft.
      Fellstruktur auch (und was man besser nicht macht).
      Fragerunde am Ende (auch individuell).
      Ansonsten gab es schon Supertipps.
      Der Clou: Der selbstausfüllbare Flyer. :gut:
      Visitenkarten mitnehmen finde ich auch gut, oder Kulis für die Flyer mit Aufdruck mitgeben.
      L. G.

    • Aber im Endeffekt muss er durch. Ich gehe gern Kompromisse ein, wenn es uns das beiden erleichtert, aber was sein muss, muss sein.

      Same here...

      ich mein, so was wie Ohrflusen zupfen im Fellwechsel, das hab ich schöngefüttert. Da Darcey aber sowieso läuft wie ne besoffene Kuh müssen die Krallen eben regelmäßig gepflegt werden. :ka: Ebenso die Zähne, die sind bei ihr mehr als ein Graus.

      Ich glaube es hängt auch vom Hund ab ob man mit Schönfüttern weiter kommt oder mit "muss eben durch" (natürlich mit Lob am ende!).

      @Rübennase:

      Zur Stunde: ich würde es auch bei Grundwissen belassen.
      - was ist an pflege möglich/nötig (Zähne, Fell, Krallen,...)
      - was für Fellarten gibt es (so grundwissen wie Trimmfell, Haare,..) und warum man etwas daran nicht tun solle
      - warum medical training sinnvoll und wichtig ist
      - kleine werkzeugkunde (was gibt es, was ist sinnlos) auf alle tausend bürstenarten würde ich nicht eingehen, das dauert ja alleine Stunden. Eher so was wie Kamm, Bürste, Trimmmesser, Krallenzange,..
      -was passiert wenn man NICHT pflegt
      - (eventuell intervalle wie oft ein Hund bei dir/einem Groomer des Vertrauens vorgestellt werden sollte wenn man nicht selber pflegt- könnte dir zuverlässige dauerkunden bringen)

      für weiter interessierte könntest du ja "Stunden" bei dir anbieten. Also normal zu deinem Stundensatz und du bringst den Leuten eine Stunde (oder auch "nur"45min lang) bei wie man richtig pflegt.

      wenn es die HuSchu erlaubt könntest du ja auch Gutscheine verteilen (so -10% oder so). Vor allem für diese Stunden wäre es sicherlich interessant. Viele Hundebesitzer wollen sich ja informieren. Ob sie es umsetzen steht auf einem anderen Stern, aber wenn du die Leute vom Welpi an "unter Kontrolle" hast könnte es helfen


      ach ja- und nimm BILDER mit! Bilder von gut gemachten Krallen, Bilder von zu langen Krallen, Bilder von ollen Zähnen, Bilder von guten Zähnen. Ich kann dir auch gerne was zur Verfügung stellen wenn du möchtest (schreib mir dazu eine PN wenn du magst, ich sag dir womit ich dienen kann)
      Der Mensch ist ein Augentier, man kann sich vieles erst vorstellen wenn man es auf einem Bild sieht.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!