Verständnisfragen

Krallenpflege, Zahnpflege, Gewöhnung an Körperpflege.
Das wären für mich die wichtigsten Punkte, wenn es um Welpen geht.

Gestern kam mein neuer Dremel.

Ich hatte vorher so einen Krallenschleifer extra für Hunde, und der war so schwach, dass ich für die Zwergenkrallen ewig gebraucht habe, bzw es ging gar nicht gut und ich hab irgendwann aufgegeben.
Ich dachte, das geht halt nicht.

Der richtig "Werkzeug"-Dremel der gestern kam (kein Originaler), mit Akku, fräst mit dem richtigen Aufsatz die Krallen ruckzuck in die richtige Länge. Zack, fertig.

schneiden geht dennoch schneller, aber dieses Gerät ist einfach viel angenehmer für die Hunde. Sie lassen sich das alle super gefallen, ohne Gewöhnung drauf los dremeln war kein Thema (wieso auch, sie kennen ja Manipulation durch mich).

Werd ich nun immer so machen.

Gestern habe ich 4,5 Hunde geschafft, dann war der Akku leer ^^ (meiner und der vom Gerät).

Heute mach ich die restlichen 1,5 und dann haben sie wirklich bildschöne Krallen. Mega.

Vielen Dank für den Tipp, die Videos (ohne die hätte ichs kein zweites Mal probiert) und den Thread.

@Rübennase ich fände sowas wie, wann sind Krallen zu lang und was kann die Folge für den Hund sein, wie kürzt man sie richtig, Bewusstsein für Zahnpflege schaffen und Bewusstsein wie schädlich Filz für den Hund ist und wie man Hunde richtig bürstet (eben nicht nur das Deckhaar). Und vielleicht noch Trainingstipps, wie man sowas trainiert (oder der Hunde Trainerin überlassen). Ein Flyer fände ich gut, man merkt sich sonst nicht alles. Vielleicht auch Vorführung an deinen Hunden, das prägt sich besser ein.

@Rübennase ich fände es auch interessant, dass man mit manchen Bürsten auch einiges kaputt machen kann (Furmi oder so) und dass man manches Fell nicht scheren sollte bzw. dass sich die Fellstruktur durch Scheren verändern könnte (wobei ich mal in einem Deiner Beiträge gelesen habe, dass Du das anders siehst? Finde ich sehr interessant, weil ich auch schon oft gehört habe, dass Fell "nie wieder so aussah wie nach dem ersten mal scheren").
Auf jeden Fall auch was Zucchini sagte, eventuell auch Medical Training, spielt ja da auch mit rein.

Dass man kein Menschenshampoo benutzen sollte wissen die Meisten? Vielleicht wäre es eine Erwähnung wert.

@corrier Welchen Dremel hast du mit welchem Aufsatz?

Zitat von Lagurus

@corrier Welchen Dremel hast du mit welchem Aufsatz?

ich hab den akku dremel aus dem aktuellen lidl angebot (online).

Der mit Kabel hat evtl mehr Bums, damit schafft Janina die Riesenschnauzerkrallen von Ares.
Glaube aber, das würde der Akkubetriebene auch schaffen.

Von den mitgelieferten Aufsätzen ist keiner toll gewesen, aber ich hab noch das Mini-Zubehörset mitbestellt, da sind so Schleifpapierröllchen in versch. Größen dabei und die gehen 1a (beim Kabel-Gerät sind die mitgeliefert).

Hat Dein zukünftiges Publikum den eigenen Hund denn dabei? Falls ja, dann fände ich es wichtig, dass die Leute viel Praktisches mit den eigenen Hunden machen können: z.B. wie sehen die Krallen bei meinem Hund aus? Wie und bis wohin soll ich diese kürzen? Auch Zähne können und sollen gepflegt werden.

Verschiedene Bürsten ausprobieren lassen, Fellstrukturen erkennen lassen ('welcher Hund könnte hier vielleicht getrimmt werden? Welcher Hund in der Runde hat ein doppeltes Fell mit Deckhaar und Unterwolle?')

Aufklären, dass Baden unter den richtigen Voraussetzungen nicht schadet (wir duschen ja auch!), dass nicht nur Pudel regelmässig Pflege brauchen, dass unterlassene Pflege schmerzhaft ist und Hunde darunter leiden (Labradoodle / Cockapoo Problematik).

@Rübennase : Und vor allem nicht zu lang und zu ausführlich. Man will alles erklären und erläutern und 97% der Anwesenden können schon nach 2 Minuten einem Thema nicht mehr folgen, weil es sie nicht interessiert.
Die Teilnehmer deswegen immer einbinden, fühlen lassen, zeigen, auf Unterschiede hinweisen und zusehen, dass es nicht zu theoretisch und damit langweilig wird.
Ach ja- das trimmen und scheren nicht das Gleiche ist wäre mir auch noch wichtig.
Flyer würde ich nicht verteilen, eher Visitenkarten.
Die Flyer liegen nachher irgendwo im Auto rum, dafür wäre mir der Aufwand zu schade.
Man darf nicht vergessen, dass wir es nicht mit dem 100% perfekten und wissbegierigen DFler zu tun haben. (Achtung, überspitzt formuliert)