Tochter wird auf dem Schulweg von Junghund angeknurrt

  • Eigentlich ist es doch ganz einfach; man läßt seine Hunde nicht stundenlang am Zaun/auf dem Grundstück bellen!

    Wenn meine Hündin sich im Garten z.B. über irgendeine streunende Katze aufregt und dabei ist, sich einzubellen, muß sie sofort rein.
    Anschlagen ist erlaubt, aber kein minutenlanges Bellen.

    Schließlich lebt man nicht alleine auf der Welt und niemand hat das Recht seine Nachbarn mit seinen dauerbellenden Hunden zu nerven.

  • Dauerkläffen kann ich nicht ab, es ist doch aber auch völlig sinnfrei am Zaun grundlos & dauerhaft zu bellen

    Die sind dann abends schön müde ... und fallen erschöpft ins Körbchen ...

  • Ne ernsthaft, das ist doch stressig fürs Viecherl

    Jupp. Aber ich glaube nicht, dass sich die Halter darüber bewusst sind. Kann mir sogar vorstellen, dass einige davon ausgehen, ihre Hunde fühlten sich so selbstbewusster, stärker (so an manche Aussagen aus dem Real Life gedacht).

    Andere stellen sich auf den Standpunkt, die dürfen das, stört kaum jemanden, tun ja nix, sind kleine Hunde, die brauchen keine Erziehung oder wahlweise, würde nicht funktionieren. Merken gar nicht, dass ihre Hunde verunsichert und gestresst sind. Eigentlich sind das arme Würstchen ... stressiges Leben dies.

  • Eigentlich ist es doch ganz einfach; man läßt seine Hunde nicht stundenlang am Zaun/auf dem Grundstück bellen!

    Wenn meine Hündin sich im Garten z.B. über irgendeine streunende Katze aufregt und dabei ist, sich einzubellen, muß sie sofort rein.
    Anschlagen ist erlaubt, aber kein minutenlanges Bellen.

    Schließlich lebt man nicht alleine auf der Welt und niemand hat das Recht seine Nachbarn mit seinen dauerbellenden Hunden zu nerven.

    wer redet hier von stundenlang bellen? Kurz anschlagen unter 5 Minuten davon Rede ich.
    Und ich finde die Ansicht komisch.

  • Wachhunde halten ist doch legitim, sofern es hinter einem stabilen Zaun geschieht. Fremde Hunde, die hinter einem Zaun verbracht sind, sind weder zu provozieren, zu maßregeln noch zu füttern. Ich bin für meine eigene Töle verantwortlich - fühlt sich mein Hund durch einen bellenden auf einem Privatgrundstück zu lautstarkem Verhalten verleitet, muss ich eben trainieren, und zwar meinen eigenen Hund, nicht den fremden. Greift mich ein fremder Hund außerhalb des Einwirkungsbereichs des Halters und ungesichert mich/meinen Hund an, wehre ich mich natürlich entsprechend und überlasse die Disziplinierung der Halter Exekutive und Judikative. Ein Hund, der täglich stundenlang im dicht besiedelten Wohngebiet bellt, ist einfach Ruhestörung, das muss ich ebenfalls nicht durch Selbstjustiz lösen. So schwierig wärs ja nicht.

  • Und ich finde die Ansicht komisch.

    Wieso ist die Ansicht komisch?
    Ich bin hier gebranntes Kind; gegenüber, zur Strassenfront die zwei Chis, die ungelogen von morgens 9 Uhr bis spät nachmittags durchgebellt haben. Betonung liegt auf "haben"! Das hab ich mir ein paar Wochen angehört, dann hats ordentlich geknallt.

    Auf dem Nachbargrundstück, zur Rückseite des Hauses, der durchgeknallte Mittelschnauzer, der sogar herabfallende Blätter anbellt. Wohlgemerkt, alle im Garten, damit alle Nachbarn was davon haben.

    Wenn man dann irgenwann höllisch genervt ist, findest du das komisch?
    Das es auch anders geht, leben mein Hund und ich täglich vor.

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