Tochter wird auf dem Schulweg von Junghund angeknurrt
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Also die erwähnte Zitronenspritze fällt für mich unter tätlichen Angriff.
Und bitte wo kämen wir hin, wenn auf Aggression immer mit Aggression reagiert wird?
Vernünftige, souveräne Menschen (genau so wie unsere Hunde) haben das nicht nötig und reagieren sachlich mit Ignoranz oder rechtlichen Mitteln.Interessant finde ich aber auch, dass die Beteiligten der Diskussion sich auch aktiv und positiv gestimmt bei Diskussionen über Herdenschutzhunde beteiligen. Was machen die wohl am Zaun? Aber ist vermutlich was ganz anderes, weil nicht vor der eigenen Tür...
Ich für meinen Teil bin jetzt raus hier aus der Diskussion, weil ich es absolut erschreckend finde, wie hier Hundehalter untereinander und gegenüber anderen Hunden reagieren.
Sehe ich genauso.
Ehrlich gesagt erschreckt es mich auch .
Hier gibt es soviele Hunde die am Zaun pöbeln, Amy und Lucky finden dass auch nicht toll, aber ich gehe einfach dran vorbei und belohnen sie wenn sie ruhig sind .
Ich würde nie dran denken andere Hunden hintern Zaun mit Wasser oder Zitronenwasser zu bespritzen.
Wenn ich bei meinen Eltern bin bellen Lucky und Amy auch in Garten am Zaun , ich rufe sie dann auch wenn sie sich reinsteigern, oder gehe wieder rein wenn es zu schlimm wird ,ich kann auch verstehen wenn manche dass nicht toll finden aber gleich mit Zitronenwasser anzukommen finde ich wirklich krass . - Vor einem Moment
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Hallo,
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Futterwerfen finde ich persönlich ein Unding. Das funktioniert ja nur im allergünstigsten Fall, und dann kommt der Hund oder die Hunde zum Betteln an, was man ja nun auch nicht immer brauchen kann, gerade falls man selbst eher selektiv verträgliche Hunde hat. In ungünstigeren Fällen macht es einen Hund krank, viele Hunde (auch die Fußhupen sind nicht immer bestechlich) nehmen es ohnehin nicht an, und die Besitzer macht es auch eher sauer, wenn sie das mitbekommen.
Wenn überhaupt bin ich für einen kurzen, aber knackigen Schreckreiz als Abbruch, ggf auch ein simples "Nein!". Das wirkt hier bei den freilaufenden Hofhunden gut.
Wenn der randalierende Hund direkt am eigenen Grundstück lebt, und man da tagtäglich vorbei muss, ganz ehrlich, da würde ich wahrscheinlich auch mal mit einer kalten Dusche auf den Kopf reagieren.
Es kommt halt auch auf die jeweiligen Umstände an.
Bei einem Grundstück, an dem man nicht vorbei muss, und wo man gut ausweichen kann, mit gutem Zaun etc, da weicht man eben aus oder geht flott dran vorbei -
Bei einigen ist es vielleicht lange her, dass sie selbst Kind waren...
Bei uns hat ein Schäferhund nebenan gewohnt. Einen Zaun mit uns geteilt und wenn wir zur Oma sind mussten wir an der anderen Seite vorbei, übers Eck.
Wenn er draußen war, ist ee immer bellend und knurrend am Jägerzaun entlang. Bis heute kann ich mich daran erinnern. Klar, er ist freiwillig hinter dem Zaun geblieben und es ist nie etwas passiert.
Trotzdem muss das ja wohl nicht sein und ohne Zaun wird auch ein "Junghund- Knurren beängstigend wirken. Dass dafür so wenig Verständnis da ist wundert mich
Als ob Angst rational ist. Ich würde auch versuchen, eine Lösung zu finden, mit oder notfalls ohne den HH.Ich kann mich gut erinnern als ich ein Kind war und am Zaun bellende Hunde gesehen habe. Da würde mir erklärt dass sie ihr Revier verteidigen und nicht raus können. Habe ich verstanden. Ich bin aber auch so aufgewachsen dass Tiere nicht immer nur lieb und nett sind sondern das auch revierverteidigung und anderes dazugehört.
Ich habe große Empathie mit Kindern und der geschilderte Fall geht gar nicht. Aber man kann Kindern viel erklären. -
Also die erwähnte Zitronenspritze fällt für mich unter tätlichen Angriff.
Ja, weil man weiss, dass man damit Schäden anrichten kann, damit sogar rechnen muss. Man einen potentiellen Schaden wissentlich in Kauf nimmt.
Und bitte wo kämen wir hin, wenn auf Aggression immer mit Aggression reagiert wird?
Habe nicht gesagt, dass das immer so sein muss. Aber es ist doch häufig so. Sage das jetzt nicht, um Dich anzugreifen (denn ich verstehe Dich auch, klar, auch Deinen Ärger), sondern nur zur Darstellung:
Vergleiche Deine schriftlichen Reaktionen mit den meinigen. Du wertest Frolic und Zitronenspritze (bei Letzterem sind wir uns einig) als aggressiven Akt und dementsprechend heftig reagierst Du verbal. Was Du alles in Bewegung setzten würdest (Drohszenario aufbauen = aggressiver Akt) bis hin zur klar ausformulierten Drohung, wie schnell jemand laufen müsste ...
Wieso Du jetzt fragst, wo wir denn hin kämen ...
Na, das andere HH laufen müssen
haben das nicht nötig und reagieren sachlich mit Ignoranz oder rechtlichen Mitteln.
Jow, mache ich meistens
Interessant finde ich aber auch, dass die Beteiligten der Diskussion sich auch aktiv und positiv gestimmt bei Diskussionen über Herdenschutzhunde beteiligen. Was machen die wohl am Zaun? Aber ist vermutlich was ganz anderes, weil nicht vor der eigenen Tür...
Den Einwand habe ich nicht ganz verstanden, von der Logik her. HSH-Einsatz, direkt in Wohngebieten, ist fast überall nicht machbar, findet dort nicht statt. Das hat aber nichts damit zu tun, dass es nicht vor der eigenen Tür stattfindet (bzw. was man unter diesem Satz zu verstehen hat).
Und Du hast Recht, das ist etwas anderes und zwar etwas völlig anderes. Der Einsatz von HSHs folgt einem klaren Ziel: Herdenschutz, nicht einmal gegen Passanten, sondern gegen Wölfe.
Welchem Ziel und welchem Nutzen folgen dauerkläffende Zwerge in Wohngebieten hinter einem Zaun, die nicht einmal unterscheiden, ob es sich zu kläffen lohnt? Keinem, oder?
Wenn Du den HSH-Thread regelmässig verfolgt hast, dann hast Du doch sicherlich auch zur Kenntnis genommen, dass dauerkläffende HSHs nicht zum Erziehungsziel gehören. Ganz im Gegenteil, ein Problem wären.
In den Gebieten, in denen mehr Passanten die Weiden kreuzen, kann man entsprechend erzieherisch einwirken, die Hunde lernen schnell, was eine Bedrohung darstellt und was nicht (schon der HSH-Halter hat dieses Ziel). Omi mit Wauzi ist es eher nicht.
@Chris2406 hat es etwas schwerer, weil nur sehr selten Spaziergänger die Weiden passieren, weil es eigentlich nicht einmal ein richtiger Weg ist. Und so lässt sie sich einiges einfallen, um es zumindest ein wenig zu kompensieren. Aber niemand muss täglich dort vorbei. Wer dort vorbei geht, tut das in seiner Freizeit. Der muss weder zum Buss, noch zu seinem Auto.
Wenn man sich hier in der Schweiz z.B. über das Anschlagen der HSHs beschwert, die Ruhe störendes Dauerbellen beklagt, dann wird das elektronisch überprüft, ob diese Hunde über ein erträgliches Mass hinweg die Ruhe der in der Nähe Wohnenden stören.
D.h., das Bellverhalten wird aufgezeichnet und ausgewertet. Wenn die Beschwerden gerechtfertigt sind, muss der Halter sehen, wie er das abstellt. Doch meistens, wenn ich die Zahlen richtig interpretierte, handelte es sich lediglich um masslose Übertreibung.
Niemand kann dauerkläffende HSHs gebrauchen ... und kaum ein Halter würde es ignorieren. Steht es doch auch der Effektivität der Hunde entgegen, würde sie ermüden, das Vieh nerven, wie das in der Nähe gelegene Dorf. Weiterhin ginge zu Lasten ihrer Einsatzfähigkeit, wenn sie sich den ganzen Tag ausbrüllen und ständig in Alarmbereitschaft gewesen wären.
Jow .. und die Zaunkläffer haben sich heute aber mal wieder schön ausgetobt ...
Sehe keine Parallelen, zwischen Dauerkläffern im Garten und arbeitenden HSHs.
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Und bitte wo kämen wir hin, wenn auf Aggression immer mit Aggression reagiert wird?
Wuha! Wenn einer meine Hunde in ihrem (!) Garten mit Zitronenwasser bespritzt oder sie - egal mit was - füttert...derjenige muss rennen. Sehr schnell. Wie dreist kann man denn sein?!
Sehr witzig. Finde den Fehler....
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Könnt ihr für "Bellen am Zaun" nicht einen eigenen Thread aufmachen? Hier hat es mit dem Thema ja nun nichts zu tun, nachdem klar ist, dass der HH keinen Zaun bauen darf.
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Aber gerade bei so Kleinen könnte die Frolic-Variante vll. wirklich gut helfen,
Was ihr immer mit eurem Frolic habt.
Ich hab das mal bei den zwei keifenden Chis hier gegenüber versucht. Muß ja abends immer an dem Grundstück vorbei. Das hat die überhaupt nicht interessiert, die haben nur noch mehr gekeift.
Ich stopf dann lieber ein Leckerchen in meinen Hund rein, weil sie immer ganz artig da vorbeigeht.
Aber garantiert kein Frolic, das spuckt sie nämlich aus. Und das will schon was heißen, so verfressen wie sie ist. -
Zum Füttern fremder Hunde:
Es gibt Urteile für diverse Tierarten und der Fütterer wurde zu Schadensersatz verurteilt.
Es ist: Fahrlässig und ein Eingriff in fremdes Eigentum.
Sollte dem Tier dabei Schäden zugefügt worden sein mit/ohne Absicht, wird dies noch gesondert bestraft und fällt ggf unter Tierquälerei. -
Ich ärgere mich schon wieder hier rein geguckt zu haben, aber ich bin ja selbst schuld
Aber kurz noch hierzu:
Sehr witzig. Finde den Fehler....
Ich weiß ja nicht wie das bei dir/euch ist, aber ich unterscheide zwischen Aggression und Gewalt.
Wenn mich jemand aggressiv auf der Straße mit "Ey Schlampe" oder ähnlichem betitelt, habe ich dafür maximal ein müdes Lächeln übrig. Soll er doch machen. Kommt er aber plötzlich zu mir und greift mich an, ja dann verteidige ich mich.
Gleiche bei den Hunden.
Sollte jemand meine Hunde vorm Zaun anschreien, soll er tunSo lange er ihnen nichts antut, zweifle ich zwar an seiner geistigen Zurechnungsfähigkeit, aber was solls. Greift er meine Hunde in egal welcher Form an, ja dann verteidige ich auch sie.
Und nun bin ich tatsächlich weg. Frohes Auslassen
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Ich hab das mal bei den zwei keifenden Chis hier gegenüber versucht. Muß ja abends immer an dem Grundstück vorbei. Das hat die überhaupt nicht interessiert, die haben nur noch mehr gekeift.
Ja, Frolic ist eigentlich mehr nur der Platzhalter und es muss mitnichten funktionieren (würde es hier auch nicht tun, funktionieren), früher sagte man: Würste, später Wiener ... heute Frolic.
Das hat die überhaupt nicht interessiert, die haben nur noch mehr gekeift.
Deswegen formulierte ich, es wäre ein Versuch wert (statt Zitronenspritze). Mag man das als übergriffig oder für schwere Geschütze halten, mir wäre das so lieber (trotz Unverträglichkeit), viel lieber, sogar.
Wenn es etwas bringt, gut, wenn nicht, dann halt Pech gehabt bzw, versuchen, über die Nachbarn wg. dauernder Ruhestörung. Wenn Ordnungshüter immer wg. denselben Beschwerden zu den selben Leuten anrücken müssen, werden sie irgendwann sauer (auf diese HH).
Sollte dem Tier dabei Schäden zugefügt worden sein mit/ohne Absicht, wird dies noch gesondert bestraft und fällt ggf unter Tierquälerei.
Viel Glück.
Angesichts dessen, was manche Hunde tatsächlich erleiden müssen und es passiert haargenau = Nix, sehe ich bei über den Zaun geworfenen Frolics (als Platzhalter) recht wenig Aussicht auf Erfolg, mit einer Anzeige wg. Tierquälerei.Es gibt Urteile für diverse Tierarten und der Fütterer wurde zu Schadensersatz verurteilt
Wg. ein paar "Frolic" über der Zaun?
Mir ist noch nicht ein einziger Fall bekannt geworden, bei dem jemand dafür tatsächlich bestraft worden wäre (bei körperlicher Gewalt und/oder scharfen/sauren Sachen, Pfefferspray, Säuren, sieht das allerdings schon anders aus).
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