welches Protein (ist essentiell) braucht der Hund für seine Muskeln

  • @'Gersi, ohne überheblich zu wirken, aber man ist was man isst - das gilt für den mensch als auch für den hund - mir ist schon klar das die wenigsten darüber nachdenken, deswegen macht ja die firma Mars und die tierärzte soviel kohle


    ist für mich gleich wie die fastfood industrie und die pharma - die sind eine symbiose


    @leau, das glaube ich dir das die top leistung bringen - cool - aber du sagst es ja gerade - jeder versucht das was ihm zur verfügung steht zu optimieren (macht sich seine gedanken) und das finde ich toll - man muss aber auch immer aufgeschlossen sein für neues, und dann eben abwägen ja nein vielleicht ...und sowie du ja berichtest ..tauscht ihr euch alle aus ..und jeder versucht halt andere wege ...

  • @Syrus, du mußt das protein wählen das den wenigstens abfall produziert (stickstofffbilanz = nettoverwertbarkeit) und dir also deinem hund die höchstmögliche essentielle AS struktur für den liefert - ansonsten muss der hund auf sein eigenes körperprotein zurückgreifen - und das willst du ja nicht

    Nö. 95% der Hunde da draußen brauchen das höchstmögliche garnicht.
    Kann man machen, klar. Aber müssen? Nö.



    Weißte, wir reden hier von Hunden.
    Die wurden überhaupt nur deswegen zum Hund weil sie Abfall fraßen.
    Und in all den Jahrtausenden die Hunde uns nun schon begleiten war immer eine Sache knapp: Fleisch. Wenn der Mensch selbst die Schweinefüße noch in den Eintopf packt bleibt nicht viel für den Hund übrig. (Und zu Hungersnöten wurd dem Hund nichtmal die Ratte gegönnt)
    Das ganze Gewese können wir uns nur leisten weil wir in einer Gesellschaft leben die reich ist, die ein enormes Überangebot hat, wo wir es uns leisten können schneubisch zu sein. Die wenigstens wollen Innereien auf ihrem Teller haben, inzwischen sollen nichtmal mehr die Hunde die Innereien fressen... Welch ein Hochmut, welch Verschwendung, welch Respektlosigkeit vor dem Tier das geschlachtet wird.


    Sehen wir uns doch mal um, dort wo man noch recht ursprünglich lebt, auch mit den Hunden lebt. Was kriegen die da?
    Hirsebrei mit Milch.
    Und hier zerbricht man sich den Kopf wegen Aminosäuren...


    (Guckst du bei deiner Ernährung eigentlich auch auf jedes Atom?)



    So ist es doch in jedem Bereich, in dem der Hund wirklich Leistung erbringen muss! Dienst-, Jagd-, Renn- und Schlittenhunde werden beim Meyer/Zentek ja sehr oft explizit genannt, ebenso Huetehunde, Meutehunde und Blindenhunde, etc.
    Einfach weil die wegen den Leistungen andere Ansprueche an die Ernaehrung haben.

    Yep.
    Und zumindest die Jagdhunde die ich von früher kannte wurden nur mit dem ernährt was am Tisch übrig blieb + Abfälle nach der Jagd. So wie es halt vor 30+ Jahren noch total üblich war, der Hund kriegt Reste.
    Gesunde, leistungsfähige Hunde zu einer Zeit wo die meisten Leute Aminosäuren nichtmal kannten. :ka:
    Hat immer gut funktioniert.

  • Wenn ich bin, was ich esse... bin ich wohl von allem etwas. Genauso wie meine Hunde. Finde ich sehr gut. Vielfalt ist immer gut.

  • @leau, das glaube ich dir das die top leistung bringen - cool - aber du sagst es ja gerade - jeder versucht das was ihm zur verfügung steht zu optimieren (macht sich seine gedanken) und das finde ich toll - man muss aber auch immer aufgeschlossen sein für neues, und dann eben abwägen ja nein vielleicht ...und sowie du ja berichtest ..tauscht ihr euch alle aus ..und jeder versucht halt andere wege ...

    optimieren? Wo schrieb ich, dass irgendwer was optimieren möchte? Alle Windhundehalter aus dem Sportbereich, die ich kenne, haben ihren Weg der Fütterung gefunden und ändern da nichts dran (höchstens so, wie jeder andere Hundehalter auch, weil Hundilein Futter x nicht (mehr) verträgt).
    Wenn da von "Optimierung" gesprochen wird, dann geht es um Trainingstipps - was mMn auch deutlich sinnvoller ist. Die Art der Fütterung beeinflusst die Leistung der Hunde nicht wirklich (jedenfalls, solange man den Hund nicht mangelernährt - was in unseren Breitengraden ohnehin nur äußerst selten vorkommen dürfte).

  • @Aoleon jep. Wobei das heute sicher auch anders ist. Aber wenn man sich mal anschaut, wie Hunde z.B. bei den Inuit leben/lebten, dann sieht man auch wie unterschiedlich die Fuetterung ist. Diese Hunde werden anders ernaehrt, als die Hunde in anderen Klimazonen (genau das erklaert neben der Arbeit auch den anderen Ernaehrungsanspruch). Und diese Hunde erbringen wirklich Leistung (wer das nicht tut, wird getoetet)! Die muessen nicht nur Minusgrade aushalten und da noch Schlitten ziehen. Die muessen fit genug sein um (angeschossene) Eisbaeren zu hetzen und festzuhalten.
    Und das ohne Wissenschaft, ohne Hightech-Futter, etc.


    Ich fuetter nun auch keinen Muell. Aber all das nachdenken, noch-besser-machen-wollen wird mAn sowas von uebertrieben

  • Auf mich wirkt das Ganze hier inzwischen, als wolle da jemand polarisieren und provozieren.
    Irgendwie krampfhaft an den Haaren herbei gezogene Phrasen, ohne mal auf den eigenen Hund Bezug zu nehmen oder welcher Hochleistungssport da (mit einem Labbi ;) ) betrieben wird, der einen solchen Aufwand erfordert. 5 Tonnen - Weight Pulling? 1000km Lauf?


    Ich in daher raus, lohnt den Schreib-Aufwand nicht.

  • Genetische Dispositionen sollten man ebenfalls nicht vergessen. Meine IT Lady ernähre ich wesentlich kohlenhydratlastiger als ihren Vorgänger den PRT.


    Beim IT hängt ja die Neigung zur Cystinurie in den Genen und das ist ein Zuviel an Protein nicht gut.


    Ebenso ist ein Zuviel an Methionin fatal.

  • @Rübennase also deinen schluss zu dem satz "man ist was man ißt" kann ich nicht nachvolziehen aber es sei dir gegönnt


    @Aoleon, müssen tut man gar nichts - du kannst ja gerne ursprünglich mit deinen hunden leben, frage stellt sich nur ob das in der stadt oder zivilisierten welt, wie für die meisten hier möglich ist


    @Syrus, du liegst leider wieder falsch, sicher kann man protein im labor produzieren aber diese thema würde zu weit führen, ich bin vielleicht nicht so schau wie du - aber du hast mir bis jetzt noch immer nicht sagen können wieviel der hund von einem guten rohprotein zur AS produktion verwenden kann -weil um nichts anderes geht es in der proteinsynthese - hier bitte zum nachlesen Proteinbiosynthese – Wikipedia


    @Quarus, auch hier bitte Proteinbiosynthese – Wikipedia


    gut verdaulich hat nix mit dem obigen beschrieben prozess zu tun - du meinst mit verdaulich es bekommt ihm gut -



    ich bin nicht euer feind ...um das klar zu sagen ..ich hole meinugen ein und versuch mich weiter zu bilden ...

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