schwere Arthrose - was tun gegen Schmerzen?!

  • bei den Doppelkammerspritzen (die angeblich die einzige ist die Hilft) hat man uns gesagt das für die Knie eine Narkose erfolgen muss. Dann 3 Spritzen im Wochenrythmus und das im ersten Jahr alle 3 Monate...
    Ich denke da hat jeder Arzt auch verschiedene Ansichten/Methoden

  • Eine Kastration loest aber keine Arthrose/Spondylose/Bandscheibenvorfall o.ae. aus.

    Eine Kastration kann Entzündungen fördern. die Schmerzen verusachen, und verursacht auch schwache Muskulatur und dadurch können Gelenke und die Wirbelsäule überlastet und beschädigt werden. Kastration und Testosteronmangel sind immer schädlich.


    Testosteron dämpft die Leukotrien-Synthese und damit Entzündungen.
    Professor Harald Lesch hatte neulich im Fernsehen einen interessanten Bericht zum Thema Gendermedizin.


    Die Gendermedizin - ZDFmediathek


    "Gezielt untersucht er, wie sich Leukotriene im Blut von Männern und Frauen bilden. Bei Arthritis schütten die weißen Blutkörperchen im erkrankten Gelenk Leukotriene aus. Diese entstehen, wenn sich in der Kernmembran des Blutkörperchens eine Säure, ein Protein und ein Enzym verbinden. In männlichen Zellen jedoch kommen sie nicht zusammen – das Testosteron blockiert die Bindung. Die Vermutung: Die bislang getesteten Medikamente wirken bei Männern nur nicht, weil das Testosteron bereits die Leukotrienbildung blockiert."

  • bei den Doppelkammerspritzen (die angeblich die einzige ist die Hilft) hat man uns gesagt das für die Knie eine Narkose erfolgen muss. Dann 3 Spritzen im Wochenrythmus und das im ersten Jahr alle 3 Monate...
    Ich denke da hat jeder Arzt auch verschiedene Ansichten/Methoden

    Ist ja nen Ding :shocked:
    Wir mussten die gerade zweimal im Abstand von 3 Wochen machen lassen. Das war's und danach war's gut. Deswegen wollte ich das ja auch nochmal machen lassen. Sonst wären mir das ja auch viel zu viele Narkosen.

  • Eine Kastration kann Entzündungen fördern. die Schmerzen verusachen, und verursacht auch schwache Muskulatur und dadurch können Gelenke und die Wirbelsäule überlastet und beschädigt werden. Kastration und Testosteronmangel sind immer schädlich.
    Testosteron dämpft die Leukotrien-Synthese und damit Entzündungen.
    Professor Harald Lesch hatte neulich im Fernsehen einen interessanten Bericht zum Thema Gendermedizin.


    Die Gendermedizin - ZDFmediathek


    "Gezielt untersucht er, wie sich Leukotriene im Blut von Männern und Frauen bilden. Bei Arthritis schütten die weißen Blutkörperchen im erkrankten Gelenk Leukotriene aus. Diese entstehen, wenn sich in der Kernmembran des Blutkörperchens eine Säure, ein Protein und ein Enzym verbinden. In männlichen Zellen jedoch kommen sie nicht zusammen – das Testosteron blockiert die Bindung. Die Vermutung: Die bislang getesteten Medikamente wirken bei Männern nur nicht, weil das Testosteron bereits die Leukotrienbildung blockiert."

    Zitier doch bitte alles und nicht nur einen Satz :roll:


    Wir reden von einem Hund der in 3 grossen Gelenken Arthrose und Spondylose hat! Das der Entzuendungen hat, erklaert sich eigentlich von selbst. Wenn du meinst, die Sachen verursachen keine Schonhaltung ( = Rueckbildung und Verfestigung der Muskulatur und Ueberblastung bzw. Entzuendung weil bei 3 kaputten Haxen ist es schwer sie zu entlasten), dann bitte.
    Ich sehe es anders.


    Mir gehts nicht darum kein Testosteron zu testen. Sondern den Zusammenhang Kastration und Arthrose/Spondylose und den Muskelabbau.

  • Sacco: Habe extra nach der GI gefragt, ob Physio notwendig ist und bekam ein "nein" als Antwort... tsss... ja, Wärmekissen auf den Rücken werde ich wieder machen. Habe ich schonmal eine zeitlang praktiziert und tat ihm, glaube ich, ganz gut! Vllt. kommt der derzeitige Schub wirklich von den Spondylosen... wer weiß....


    Aber das macht mir Mut, dass es bei euch auch nach dem Gold mal nicht so "rund" lief. Angeblich kann es ja einige Wochen/Monate dauern bis das Gold anschlägt. Was habt ihr für eine Info diesbezüglich bekommen?

    Unser Rüde hat auch Spondylose, CES, Arthrose in der Hüfte, Verkalkung bei der Schulter vorne, Arthrose in den Ellenbogen.
    Wir sind mit ihm seit jahren regelmäßig bei der Physio. Ihm hilft es sehr gut. Unsere Physio sagt auch das er viel viel schlechter laufen würde, wenn wir nicht regelmäßig kommen würden.


    Das es nach der GA mal nicht so rund läuft, vor allem in den ersten Wochen nach der Ga, ist laut unserer Physio und dem Ta, der die GA gemacht hat, völlig normal. Wegen Muskelkater und dem Muskelumbau. Deswegen soll man ja auch danach mind. eine zeitlang regelmäßig zur Physio gehen.


    Auf unserem Merkblatt steht unter anderem:
    Generell wird der Muskelumbau ca. 3-4 Monate dauern.
    Je nach Ausprägung der knöchernen und muskulären Veränderung ihres Hundes kann eine komplette Schmerzbefreiung nicht erreicht werden.Auch können Wetterumschwünge oder Unfälle sowie nach der Implantation surchgeführte Operationen zu einer Reaktivierung des vorheringen Zustandes führen. Falls sie solche Probleme bemerken, melden sie sich bitte.


    Bei einigen Patienten ist die GA die tragende Stütze im Managment eines chronischen Schmerzpatienten.
    Es können weitere unterstützende Maßnahmen dauerhaft nötig sein.
    Diese können physio Maßnahmen wie Massagen, Laseranwendung, Bewegunsgtherapie sein.
    In weit fortgeschrittenen Fällen können wiederkehrende Behandlungen durch Neuraltherapie oder Gelenksinjektionen notwendig werden.
    Wir können komplettes Verschwinden der Schmerzsymptomatik anstreben, aber ein durch Arthrose mechanisch eingeschränktes Gelenk wird nicht mehr seinen vollen Bewegungsradius wieder bekommen, wetterfühlig bleiben und aufgrund seiner herabgesetzten Belastungsgrenze eher für Rückschläge anfällig bleiben.


    LG
    Sacco

  • Generell wird der Muskelumbau ca. 3-4 Monate dauern.

    Dabei hat Testosteron eine entscheidende Funktion. Einfach mal im Fitness-Studio diskret umhören. ;) Wenn man keine Wettkämpfe macht oder bei Unterfunktion oder fortgeschrittenem Alter ist das auch nicht verboten.


    Mit zu wenig Testosteron, was nach einer Kastration immer der Fall ist, kann man sich die Gelenke kaputt trainieren und wird doch keinen Muskelzuwachs bekommen.


    Und ohne Grund hat der Tierarzt ja auch keine Testosteron-Spritzen für Hunde. Man hängt natürlich die schädlichen Folgen der Kastrationen nicht gerne an die große Glocke - ist ja ein riesiges Geschäft.

  • Hach ich sag dann mal meinem Rueden, dass er keinen Muskelabbau an dem kaputten Bein haben darf. Und auch keine Entzuendungen im betroffenen Gelenk und natuerlich null Auswirkungen in den anderen Beinen. Immerhin ist der Kerl intakt. Da darf das nicht sein :sleep:

  • @Gerry-Benny
    Irgendwie hast Du echt ne fixe Idee im Kopf und versuchst die mit aller Macht durchzusetzen :roll:
    Bibo wurde mit 7 Monaten kastriert, hatte trotzdem einen super tollen Muskelaufbau, der ihre schwere HD (beidseitig) sehr gut kompensiert hat. Sie hatte später Spondylose, Arthrose und CES. Ohne ihre Muskeln wäre sie nie 14,5 Jahre geworden, der TA sagte, sie wird höchstens 5 Jahre alt. Mit 7,5 Jahren hat sie die GA bekommen und ist danach total aufgelebt!!
    Mag ja sein, dass Testosteron eine Rolle spielt, aber es zu predigen wie ein Allheilmittel finde ich sehr befremdlich!!
    Mache doch einen eigenen Thread dazu auf, dann kannst Du mit Interessierten darüber fachsimpeln :winken:
    Vergessen, sie war eine Hündin und bekam nie Testosteron |)

  • Unser kastrierter Rüde baut auch ohne Testosteron Muskeln auf.


    Es kann ja vielleicht sein, das Testosteron beim Muskelaufbau behiflich sein kann. Aber ich denke nicht das ein Muskelaufbau ohne Testosteron unmöglich ist und das es genauso gut ohne Testosteron geht.


    Gilt das eigentlich auch bei Pferden?
    Unser Oldi, Wallach, baut auch da ordentlich Muskeln ohne Testosteron auf.


    LG
    Sacco

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!