Gegenüberstellung Omnivore und Vegane/Vegetarische Ernährung - Welche ist günstiger? Besser?
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Die ganze Diskussion ist schon a weng arg OT, drum spoilere ich meinen Beitrag

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Ich habe vor einer Weile das Waldbuch gelesen, das solange auf der Top Ten Liste gestanden hat. Dort wird unwahrscheinlich Faszinierendes über Bäume und Pflanzen erzählt, mit Quellenangaben und allem, also keine Spinnereien.
Für mich der interessanteste Punkt war, dass Pflanzen immer im Kollektiv "denken" und viel kommunizieren. Für Bäume ist nicht der Erhalt des einen bestimmten Baumes XY erstrebenswert, sondern der Erhalt der Baumart. Ob es jetzt dieser Baum oder der Baum ein paar Meter weiter ist, ist egal.
Tiere und auch Menschen sind Individuen. Natürlich gibt es auch Krakenarten, die sich selbst opfern, um ihre Jungen zu bewachen, und dann sterben, damit diese Leben können.
Aber im Groben ist es so, dass mein Hund nur dieses eine Leben hat, genauso wie ein Schwein oder ein Rind.Ich bin jetzt nicht vom Fach, aber grundsätzlich ist es für mich persönlich von daher schon ein Unterschied, ob ich eine Pflanze esse oder gar nur deren Samen, oder ob ich ein Tier esse.
(Wobei ich auch genauso dankbar bin dafür, dass diese Pflanze zb in meinem Gärtchen gewachsen ist und ich sie genießen kann.)
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Hi,
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Dort wird jeder fündig!-
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Du wärst gern woanders geboren - wo?
In jeder Ecke wo es keine anderen Menschen gibt. Das würde sehr viel einfacher machen. Moralisch, nicht unbedingt was des Überleben angeht. Aber dazu könnte man mal einen eigenen Thread aufmachen, weil ist ja schon ein interessantes Thema. Ob und warum jemand anderes gerne wo anders leben würde.
Aber selbst wenn wir jetzt davon ausgehen, dass dem so ist, sind wir immer noch meilenweit von der leidensfähigkeit eines Säugetiers wie einer Kuh oder einem Schwein entfernt.
Das heißt also das nicht jedes leben gleichwertig ist, für dich? Ein Virus hat dan niedriegensten Wert weil er am unkomplexisten ist, dann kommt eine Bakterie, Algen, Gliedertierchen, Quallen, Pflanzen, Fische, Insekten, Spinnen, Echsen, Schlangen, Vögel, Säugetiere, Höhere Säugetiere, Mensch... Ist soungefähr deine Wertigkeit? Also nicht falsch verstehen, ich lasse dir deine Meinung.
In meiner Welt ist das so, wenn ich die niedrigwertigere Kategorie Insekt herausnehme, dann stirb alles andere. Also muss der Wert von Insekten der selbe sein. Nehme ich die Bakterien raus, wird ebenfalls alles sterben. Also müssen auch Bakterien den selben Wert haben.
Und meiner Meinung nach hat SunkaSapa mehr als deutlich gemacht, dass es ausschließlich um ihr persönliches Empfinden geht.
Bitte nicht kastrieren.
es ist ein "sein persönliches Empfinden"Wenn sunskapa jedes Lebewesen gleich wert ist, kann ich ja morgen auch ihren Hund und die Mama essen anstelle einer Süßkartoffel
Arg, "er" Er ist ein "ER" also ich. Aber interessant, aber ja ich gestehe dir das recht zu es zu versuchen, wie jedem Wolf, jedem Löwen, jedem Bär oder auch jedem Staat Ameisen. Nur nicht wundern wenn ich mir auch das Recht herausnehme das zu verhindern. Aber ja selbst mich als Beute zu betrachten gestehe ich jedem Raubtier zu.
@Chris2406 Ich glaube das nächste mal schick ich dir eine PN und du schreibst das dann so schön um. Dann erspare ich mir sehr viel Unverständnis. ^^
Und das wiederum empfinde ich als widersprüchlich. Klar, statt 1000 Salatköpfen isst er 1 Kuh. Allerdings mussten zehntausende von Pflanzen sterben, um die eine Kuh zu ernähren, die dann auf seinem Teller landet. Unlogisch.
Und wievielen Kohlköpfen hat diese Kuh das Leben ermöglicht? Bei solchen Aussagen hab ich immer das Gefühl das man einen Kreislauf oben aufschneidet, ihn dann lang hin legt, und von vorne bis hinten draufschaut. Und interessanterweiße schneidet man diesen immer hinter der Kuh ab. Wenn ich den nun unten aufschneiden würde, Boah würden da die Pflanzen schlecht bei wegkommen. Dann werden nämlich Kohlköpfe sehr schnell zu kuhvernichtenden Monstren. Oder die Bakterien, kommt drauf an ob ich etwas rechts oder links schneide.
Das meiste Fleisch stammt aus der Massentierhaltung. Weiß gar nicht warum dies bestritten wird *SunkaSapa*.
*ignored*
Nun noch eine kleine geschichte zu deinem Spoiler @DerFrechdax
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Mein Großvater, also nicht meine genetischer Großvater, aber eben ein Großvater für sehr viele Menschen. Aber eigendlich nur ein alter Native American mit seinem Zelt zwischen Häuserneubauten und eine anlaufstelle für viele Native American die Wert auf Tradition legen oder ihre Traditionen neu endecken wollen, hat mir einmal gesagt: Wenn du rausgehst um Kräuter zu sammeln, und du welche findest, schaue dich um und suche die Mutter. Frage sie ob du eines ihrer Kinder nehmen darfst um jemanden zu helfen. Nimm nicht alle Kräuter. Nimm die die jetzt gerade brauchst und akzeptiere ein 'nein'. Das Gespräch war natürlich viel länger, drehte sich auch um jugendlich naive Fragen. Eine hat sich mir besonders ins Gehirn gebrannt: "Warum soll ich nicht alles nehmen(Gott war ich jung ^^), dann hab ich ja immer was zu hause, wenn jemand etwas braucht?" Ich kann mich noch genau an sein Lächeln erinnern als er sagte: "Wenn du jetzt alles nimmst, was machst du in einem Jahr, wenn dein Vorrat aufgebraucht ist?"
Ich weiß sehr religös angehaucht, aber ich denke wenn man das religiöse ignoriert bleibt selbst für einen Europäer genug übrig.
Wie komme ich jetzt eigendlich darauf... Ah Ja, Pflanzen-->Kollektiv-->Kommunikation.
Um auch mal was zum eigendlichen Thread beizutragen und weil es mich gerade interressiert, und es mir gerade auffällt?
Wie seit das eigendlich mit den Cobalaminen aus, ich habe bei den ganzen Preisen nirgendwo gelesen, das jemand der veganen Vertretung irgendwelches Geld ausgibt für Nahrungsergänzung wie eben den Cobalaminen. Da ich aber nicht in Veganer Ernährung drinstecke ... und es vielleicht neuere Erkenntnisse gibt, nutze ich einfach mal die Gelegenheit und frag mal nach. Ergänzt ihr eigendlich? Oder gibt es Pflanzen die Cobalamine bilden können? Und wenn ja, was kostet euch das? Also die Nahrungsergänzung. -
@SunkaSapa ich denke, dass alle oder fast alle Veganer hier B12 supplementieren.
Mein Präparat kostet etwas unter 3€ monatlich. -
Ich entschuldige mich in aller Form und möchte dich defintiv nicht kastrieren.

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In meiner Welt ist das so, wenn ich die niedrigwertigere Kategorie Insekt herausnehme, dann stirb alles andere.
Wenn Du den Menschen an der Spitze der Nahrungskette herausnimmst, sterben weder Pflanzen, noch Säugetiere, Insekten oder Bakterien.
Bin ich froh, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, Nahrungsmittel auf Basis dieser Argumentation auszuwählen... -
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Das heißt also das nicht jedes leben gleichwertig ist, für dich? Ein Virus hat dan niedriegensten Wert weil er am unkomplexisten ist, dann kommt eine Bakterie, Algen, Gliedertierchen, Quallen, Pflanzen, Fische, Insekten, Spinnen, Echsen, Schlangen, Vögel, Säugetiere, Höhere Säugetiere, Mensch... Ist soungefähr deine Wertigkeit? Also nicht falsch verstehen, ich lasse dir deine Meinung.
In meiner Welt ist das so, wenn ich die niedrigwertigere Kategorie Insekt herausnehme, dann stirb alles andere. Also muss der Wert von Insekten der selbe sein. Nehme ich die Bakterien raus, wird ebenfalls alles sterben. Also müssen auch Bakterien den selben Wert haben.
Es geht nicht darum was mehr wert ist, es geht darum leid zu verhindern. Und da ein Schwein in konventioneller Haltung leidet, ein Salat aber nicht, esse ich den Salat und nicht das Schwein.
Der Rest hat wenig mit dieser Diskussion zu tun. Dass jeder Organismus wichtig für das Ökosystem in dem er lebt ist, wird niemand bestreiten (aber auch da gibt es aus ökologischer Sicht recht große Unterschiede der jeweiligen Wertigkeit).
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@SunkaSapa ein kastrierter Mann ist keine Frau! Das mal vorweg!
Dann schreibst du etwas von "wie vielen Kohlköpfen die Kuh das Leben rettet" - nachdem sie auf deinem Teller liegt, vermutlich keinem mehr.
Und natürlich gehe ich von mir aus. Denn auf mich habe ich Einfluss. Da ich weder Kohlköpfe noch Kühe besitze, habe ich da keinen Einfluss drauf. Aber auf meinen Konsum, auf meine Handlungen schon. Von daher bin mein Ansatzpunkt natürlich ich. Also in dem Fall: wie viele Ressourcen werden verbraucht um mich zu sättigen und anzuziehen und warm zu halten undundund. Und natürlich auch, wie wird mit den Ressourcen umgegangen.- Und aus diesem Gesichtspunkt heraus, ist und bleibt es unlogisch, mehr Tiere zu essen, weil man Pflanzen mag. Denn die Tiere, die auf meinem Teller landen, verbrauchen einfach definitiv mehr Pflanzen als ich brauche, um denselben Effekt (satt werden) zu erreichen.
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Wenn Du den Menschen an der Spitze der Nahrungskette herausnimmst, sterben weder Pflanzen, noch Säugetiere, Insekten oder Bakterien.
Bin ich froh, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, Nahrungsmittel auf Basis dieser Argumentation auszuwählen...Kommt ja auf die jeweilige Nahrungskette an, gibt auch Nahrungsketten da steht der Mensch nicht oben. Und ja wenn ich nur eine Spezies Säugetier entferne wird das die Welt nicht umbrigen, genausowenig wenn ich nur Apfelsorte entferne.
Mal abgesehen davon das ich das Modell der Kette nicht nachvollziehen kann und ich das eher Asiaten, Afrikaner, Amerikaner und Australier (nicht die eingewanderten Europär) sehe, sehe ich nur Kreisläufe. Kette würde ja bedeuten, das es nichts gib was sich vom Menschen ernährt.
Davon mal abgesehen denke ich das, wenn man sich regenerativ oder nachhaltig ernährt, fällt die Option ganze Tier- oder Pflanzenspezien wegzufuttern sowieso weg. Also ich bin zumindest auf die Idee gekommen.
Aber erstaunlich ist das schon das es die Nahrungskette oder auch Pyramide mit dem Menschen in ihrer Spitze nur in Europa auftritt, womit das wohl zu tun haben mag?@SunkaSapa ein kastrierter Mann ist Jahre Frau! Das mal vorweg!
Dann schreibst du etwas von "wie vielen Kohlköpfen die Kuh das Leben rettet" - nachdem sie auf deinem Teller liegt, vermutlich keinem mehr.
Zum ersten Absatz: Ist das so richtig geschrieben? Ergibt gerade garkein Sinn. Das "Jahre" verwirrt mich.
Zum zweiten Absatz: Wo liest du das? Liest sich für mich wie: Du hast in den Satz "Und wievielen Kohlköpfen hat diese Kuh das Leben ermöglicht?" hineininterpretierst "wie vielen Kohlköpfen die Kuh das Leben rettet" Das sind zumindest für mich zwei Paar Schuhe.
Andersherum könnte ich auch sagen, wenn der Salat auf meinem Teller liegt, muss die Kuh hungern.
Mal ganz abgesehen davon das ich sogut wie nie Kuh esse, weil sie zu wehrhaft ist, ernährt sich der Kohlkopf bzw ein ganzes Rudel von denen auch von der Kuh, auf die eine oder andere Weise.@SunkaSapa ich denke, dass alle oder fast alle Veganer hier B12 supplementieren.
Mein Präparat kostet etwas unter 3€ monatlich.Wieviel ist da drin? Sry bin gerade am überlegen ob MultivitaminKomplexe teurer sind, aber wahrscheinlich nicht.
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Zum ersten Absatz: Ist das so richtig geschrieben? Ergibt gerade garkein Sinn. Das "Jahre" verwirrt mich.
joah.... Ich sach ma so: wenn man gewollt hätte, hätte man drauf kommen können, das es sich hierbei um einen "Vertipper" handelt (den ich übrigens sofort ausgebessert habe). Und dann hätte man auch überlegen können, welches Wort da reinpasst. Sind ja nicht so viele die im Zusammenhang "kastrierter Mann" und "Frau" passt.
Aber gut... Man kann sich auch an "sowas" aufhängen.Sollte man aber nur wenn man sich selbst immer Missverständnis-frei äußert.
Zum zweiten Absatz: Wo liest du das? Liest sich für mich wie: Du hast in den Satz "Und wievielen Kohlköpfen hat diese Kuh das Leben ermöglicht?" hineininterpretierst "wie vielen Kohlköpfen die Kuh das Leben rettet" Das sind zumindest für mich zwei Paar Schuhe.
Andersherum könnte ich auch sagen, wenn der Salat auf meinem Teller liegt, muss die Kuh hungern.
Mal ganz abgesehen davon das ich sogut wie nie Kuh esse, weil sie zu wehrhaft ist, ernährt sich der Kohlkopf bzw ein ganzes Rudel von denen auch von der Kuh, auf die eine oder andere Weise.
[/quote]ich dachte, du tötest die Tiere nicht selber? Warum ist also eine Kuh zu wehrhaft? Und schon mal mit einem Schwein "gekämpft"?Aber gut: wir kommen auf keinen Nenner. Deshalb bin ich raus hier.
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Aber gut: wir kommen auf keinen Nenner.
Muss man das denn?
Das, was @SunkaSapa da beschreibt
In meiner Welt ist das so, wenn ich die niedrigwertigere Kategorie Insekt herausnehme, dann stirb alles andere. Also muss der Wert von Insekten der selbe sein. Nehme ich die Bakterien raus, wird ebenfalls alles sterben. Also müssen auch Bakterien den selben Wert haben.
ist das Grundprinzip, auf dem nachhaltige Landwirtschaft beruht. Auf "alles hängt miteinander zusammen und voneinander ab" und "alles ist ein Kreislauf".
Das ist ein gutes Grundprinzip, wie ich finde, weil es eines ist, dass die Natur uns vorgibt. Das Land/der Boden nährt Pflanzen und Tiere und diese wiederum nähren den Boden - davon hängt in der Landwirtschaft, so wie wir sie alle am liebsten hätten, alles ab. So kann man Nahrungsmittel erzeugen und gleichzeitig der Natur Raum lassen. Das funktioniert aber nur, wenn man alle Teile dieser Kreisläufe als gleichwertig betrachtet, weil man weiss, wie wichtig jeder einzelne ist.
Sobald man an diesen Kreisläufen irgendwas dreht, was die Verhältnisse untereinander verschiebt, bekommen wir alle den Mist, den wir jetzt haben: industrialisierte Landwirtschaft mit verheerenden Folgen für Boden, Pflanzen, Tiere, Insekten und auch für uns Menschen.LG, Chris
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Hallo,
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